Moderation und Debattenkultur

  • #1


    Na gut, ManfredK, warum nicht eine Meta- Diskussion eröffnen?


    Hier geht es mittlerweile - wenn ich mich nicht täusche - auch darum, wie wir als Motorradfahrer mit vorgegebenen gesetzlichen Gegebenheiten umgehen.
    Ich finde, wenn wir über Geschwindigkeitskontrollen diskutieren, lässt sich dieser Aspekt schlecht aussparen.


    Ich finde außerdem, dass gerade bei emotional aufgeladenen Themen lineare Diskussionen ohne die Möglichkeit, Querverbindungen mit aufzunehmen,
    1. wenig Erkenntnisgewinn versprechen und damit
    2. unbefriedigend und langweilig sind.


    Ich finde, das ist genau der Punkt, an dem wir auch hier im Forum arbeiten sollten:
    Entwicklung und Pflege einer Debattenkultur.


    Will sagen: Man darf nicht nur konträre Meinungen haben, es sollte auch ausdrücklich als begrüßenswert gelten, diese auszusprechen.
    Dabei sollte sollte man sich an die Formen halten, die i.A. durch den auszuhandelnden (!) Konsens der User bzgl. "Freie Meinungsäußerung" gedeckt sind.


    Mein augenzwinkernder Ausflug in's emotional-persönliche ggü. Twinner mag da vielleicht die trocken-technische Ebene verlassen haben, aber soll auch meinen persönlichen Standpunkt verdeutlichen und dazu beitragen, bisher evtl. unausgesprochene Resentiments etwas zu entschärfen.


    Ich finde es absolut notwendig und wichtig, dass Ihr als Moderatoren fleißig mitlest und nicht zögert, bei ordnungs- oder strafrechtlich relevanten Beiträgen korrigierend und - wenn das nicht hilft - auch sanktionierend einzugreifen.
    Bei reinen Technik- Themen mag es aus Gründen der "Findbarkeit" auch angebracht sein, ordnend und sortierend zu assistieren.


    Ich wünsche mir aber auch den Mut Eurerseits, ausschweifende und sich vieldimensional verästelnde Diskurse zuzulassen und dabei auch konträre und emotional aufgeladene Äußerungen wohlwollend zu begrüßen.
    Wenn es dabei zu kommunikativen "Unfällen" kommen sollte, gibt es meist ein wirksameres Korrektiv und Regulativ:
    Die User.
    Das sind alles erwachsene Menschen.
    Die den Konsens, was legitime Meinungsäußerungen sind, sehr wohl selber aushandeln können.
    Der Einsatz von Schusswaffen ist ja nicht wirklich zu befürchten.


    Wenn dieses Forum lediglich als Verständigungsebene für technische Details dienen sollte, hätte es sich für mich leider schon weitgehend erschöpft.

    Schöne Grüße aus Boblas
    Matthias


    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um. Ernst Bloch (1885-1977)


    [b]Meine Reisen

  • #2

    Auch mir ist die sehr intensive Moderation in diesem Forum aufgefallen. Allerdings bewerte ich Sie als sehr positiv. Ich habe mir so eine (teilweise stringente) Einflussnahme der Moderatoren in den anderen Foren immer gewünscht, aber leider nie erlebt !
    Ich bin auch nicht der Meinung dass politische oder Weltanschauliche Themen hier diskutiert werden müssen - dafür gibt es andere Foren.
    Als Negativbeispiel dient für mich das NC750-Forum - dort gibt es kaum ein Thema dass nach der zweiten Seite noch was mit dem Ursprungsthread zu tun hat.
    Also von mir ein Daumen hoch für die Art wie in diesem Forum Moderation gehandhabt wird, weiter so Jungs !


    gruß KARL

  • #3

    100% agree


    Die trockene, langweilige Diskussion zu verlassen, ist eine Gradwanderung. Es ist mit unter wirklich schwierig, aber nicht unmöglich geworden, seine Meinnung schriftlich kundzutun ohne jemand dabei auf den Fuss zu treten. Denn im geschriebenen Wort fehlt der Gesichtsausdruck, die Laune und die Art des Sprechens. Der geneigte Leser tendiert normalerweise dazu, den Text in seiner eigenen momentanen Laune zu interpretieren.
    Deswegen kann es versehentlich mal zu vermeintlichen Abwertungen oder Beleidigungen kommen, die gar nicht so in aller Härte gemeint waren. Besonders oft kommt das bei ironischen uns sarkastisch gemeinten Textpassagen vor.


    Gruss
    iceman

  • #4


    Ihr dürft gerne über alles hier im Board sprechen..... allerdings sollte halt ein paar Spielregeln beachtet werden.


    1. Dein Zitat meiner Äußerung zeigt auf, dass ich dort als normaler User geschrieben habe. Hätte ich als Moderator warnend den Finer gehoben, wäre es blau geschrieben. Der Titel deines Threads hat also mindestens einen falschen Inhalt.


    2. Sind unsere Forenregeln zu beachten - http://trueadventure.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=358


    3. Sollten persönliche Angriffe einfach unterbleiben, denn diese haben immer eine Gegenreaktion zur Folge und das führt am Ende nur zur Eskalation des Ganzen.


    4. Freue ich mich auf sachliche Diskussionen. Über das Thema Für und Wider Geschwindigkeitskontrollen darf man gerne sprechen. Aber man sollte weder die ausführenden Organe beleidigen noch, sollte man User auf der emotionalen Ebene "negativ" angehen. Für solche Äußerungen wären dann PN das passendere Medium. Einfach mal unter 4 Augen schreiben und sich aussprechen.

  • #5

    Sorry.


    Ich habs glaub ich nicht wirklich verstanden.


    Deshalb jetzt konkretere Fragen bzw. Gedanken:


    Was mein Thread-Thema mit dem Zitat deines Posts zu tun hat..... (Grübel-Smiley)


    Stimmt, Manfred, Du hast als normaler User geschrieben. Hab ich wirklich übersehen. (Sorry-Smiley)
    Ich frage mal nach, was Du mit Deinem Post bezweckt hast: Dein Befremden darüber zum Ausdruck zu bringen, dass die Debatte nicht strikt beim Thema "Blitzer" bleibt? (noch mal Grübel-Smiley. Ich weiß es wirklich nicht und kann nur mutmaßen)


    Sorry, Manfred.
    Auch wenn Du nicht in Blau schreibst, wirst Du zumindest von mir als komplexer Mensch wahrgenommen,
    der eben auch einer der Moderatoren ist.


    Oder eben ein normaler User, der nebenbei auch den Job eines Moderators übernommen hat.


    Kannst Du selbst tatsächlich aus einer Haut raus und in eine andere rein?
    Mir gelingt sowas - z.B. als Vater/als Lehrer - regelmäßig nicht. Bei aller Professionalität, die ich anstrebe.
    Nein, das war eher eine rhetorische Frage, mit der ich Dir nicht zu nahe treten wollte.
    Vielleicht kannst Du das ja wirklich, obwohl ich mir das mit meinem begrenzten Horizont nicht vorzustellen vermag. (Ich-bin-Verlegen- Smiley)


    Aber jetzt eine wichtigere Frage:
    Habe ich jetzt gegen die Forumsregel verstoßen, die da lautet, dass hier keine Unruhe zu stiften ist? ;)


    Wie strikt ist diese Regel auszulegen? Verstoße ich dagegen, wenn ich z.B. die Äußerung eines anderen Users als "lächerlich" oder "zu kurz gedacht" bezeichne?
    Oder ihn frage, "Was hast Du denn gerade geraucht?"


    Muss ich selbst auf Ironie, Sarkasmus, Spöttereien verzichten?


    Dass eindeutige Beleidigungen ein NoGo sind, versteht sich sicherlich von selbst. Auch wenn ich hier jemanden für ein A****loch halte, werde ich das so nicht schreiben dürfen - mit Recht!


    Aber wo ist die Grenze und wer definiert sie?


    ...............................................


    Was mich noch bewegt:


    Wie Iceman schreibt (..und Karl wohl zumindest andeutet), haben gerade politische/ weltanschauliche Themen ein gehöriges Potential, zu entgleisen.
    Und ja, es ist oft genug eine Gratwanderung. Und oft genug endet es unschön.


    Zwei Fragen:
    1. Frage: Wo beginnt eine Diskussion, politisch zu werden?


    Ich denke, jeder von uns ist, ob er das wahrhaben will oder nicht, ein homo politicus.
    Unsere Meinung zu jedwedem Thema (-wenn es nicht gerade um die Gewindesteigung der Lenkerbefestigungsschrauben oder so geht) ist immer auch von unserer individuellen weltanschaulichen "Erdung" geprägt.
    Ich glaube nicht, dass das Vorhaben, politische und weltanschauliche Aspekte vollkommen außen vor zu lassen, tatsächlich umsetzbar ist.
    Ich selbst halte es nicht mal für erstrebenswert, wobei ich schon die Gründe für andere Meinungen nachvollziehen kann.
    Aber wie gesagt: Ich halte das für illusorisch.


    2. Frage: Wie kann man ein Entgleisen von Diskussionen vermeiden?
    Sachlichkeit: Geht nicht immer. Keiner von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder von uns nimmt die Welt durch seine eigene Brille wahr. Wir alle denken mit dem Bauch - ob wir wollen oder nicht.
    Deshalb fände ich es gut, wenn wir als User uns gegenseitig angemessen darauf aufmerksam machen, wenn wir Andere - vielleicht unbeabsichtigt - verletzt haben.
    Z.B. durch einen "Ich-Fühle-mich-von-Dir-beleidigt- Smiley". So kann jeder selbst seine persönliche Grenze einfach und schnell zeigen und dann darauf bestehen, dass sie auch respektiert wird. Zur Not durch die Unterstützung der Moderatoren.


    Ich glaube wirklich daran, dass so ein Forum ein großes Potential an Selbstkontrolle entwickeln kann. Auch wenn es dazu Zeit benötigt und sicher immer zusätzlicher Moderation bedarf.
    Ich fände es aber eine bedauerliche Kastration sowohl des Forums als auch von mir selbst als Mensch, wenn man kontroverse und auch emotional geführte Diskussionen zu technikfernen, also auch politisch/weltanschaulich eingefärbten Theman per se ausschließen wollte.




    Keine Frage:
    Ich finde es sehr gut, dass es die Forumsregeln in dieser Form gibt.
    Und nochmal: Ich finde es hoch anerkennenswert, dass es Moderatoren gibt, die die gewaltige Aufgabe auf sich nehmen, hier fleißig mitzulesen und dem Forum Form und Gestalt zu geben.


    Insbesondere Du, Manfred, bist ja nicht nur ein offensichtlich stetig Mitlesender, sondern mit Deinen klugen und dabei zurückhaltenden Kommentaren oftmals auch "Beruhiger". (Daumen-Hoch-Smiley)


    Zitat Forenregeln (Auszug):

    Erhaltung des Forenfriedens - Unruhestiftung
    Jedes Mitglied hat den Forenfrieden zu wahren! Unruhestiftung ist nicht erwünscht. Dazu gehören z.B. Provokationen und Angriffe aller Art auf einzelne oder mehrere die zwar innerhalb der restlichen Forenregeln tolerierbar sind, aber innerhalb unserer Gemeinschaft für Unruhe sorgen. Zuwiderhandlung kann eine vorübergehende oder dauerhafte Sperrung des Accounts zur Folge haben.


    Keine Angriffe!
    Community bedeutet "Gemeinschaft": Wir erwarten von euch, dass ihr respektvoll miteinander umgeht. Respektiert die Meinung anderer Mitglieder, auch wenn ihr sie vielleicht nicht teilt. Jeder darf hier seine Ansichten veröffentlichen, allerdings bitte in entsprechend friedlicher Form. [.....] Beiträge, die obszön, vulgär, rassistisch, sexuell orientiert, jemanden verleumden, abscheulich oder bedrohlich sind haben in unserem Forum nichts verloren und werden gelöscht.


    Den zweiten Absatz finde ich genau richtig. Da lese ich z.B. auch hinein: Widerspruch ist okay, aber bitte vorher die Meinung des Anderen gründlich überdenken und gefälligst nicht beleidigend werden.


    Der erste Absatz ist schon ziemlich weit interpretierbar - da stellt sich die Frage nach dem Richter und dem Henker - und ob das dann Ein und Derselbe ist.


    So.
    Viel geschrieben und


    hoffentlich viel Unruhe (aber hoffentlich keinen Unfrieden!!!) provoziert. ;)

    Schöne Grüße aus Boblas
    Matthias


    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um. Ernst Bloch (1885-1977)


    [b]Meine Reisen

  • #6

    Bei Motor-Talk diskutiere ich gerne und heftig. Auch offtopic. Dort gehts heftig zu.


    Aber zu Deiner Frage:


    "Wie strikt ist diese Regel auszulegen? Verstoße ich dagegen, wenn ich z.B. die Äußerung eines anderen Users als "lächerlich" oder "zu kurz gedacht" bezeichne?
    Oder ihn frage, "Was hast Du denn gerade geraucht?""


    Diese drei Beispiele sind genau aus der Grauzone, die zwar mündlich und von Angesicht zu Angesicht gehen. Aber schriftlich nicht spassig aufgenommen werden, es sei denn, Du kennst den Forumskollegen persönlich und er nimmt Dir dass nicht übel..


    Gruss
    iceman

  • #7

    Gibt es ein "ja oder nein", oder ein "richtig oder falsch"? Manchmal, aber sehr häufig gibt es ein "dazwischen".
    Hättest du diesen Thread eröffnet, wenn ich geschrieben hätte: "War das Thema nicht Geschwindigkeitskontrollen?"
    Ich glaube, dass die meisten Forumsmitglieder die Moderatoren nicht als Mitglieder sondern nur als Regulatoren sehen. Das finde ich nicht gut. Wir haben ein gemeinsames Hobby, das sollte vorweg stehen.
    Jeder darf seine Meinung vertreten und auch als "Moralapostel" unterwegs sein.
    Wir sind Menschen und schießen schon mal über das Ziel hinaus und ich finde es gut, dass mir Menschen aufzeigen, dass ich ein "Fehler" begangen habe. Wem das nicht passt, kann jederzeit für sich die Schlussfolgerung ziehen, sich vielleicht woanders umzuschauen.
    Kleines Beispiel: Da ist jemand, der führt ein "frauenfeindliches Forum". Nun kann man da mitmachen, oder es sein lassen. Aber sich über die Regeln "aufzuregen", bringt eigentlich nichts.

  • #8


    ...eine Antwort bespreche ich gerne beim Glas Bier z.B. beim Forumstreffen.... eine Diskussion über deine Fragestellungen ohne das reale Gegenüber ist für mich nicht zielführend.

  • #9

    Bin zwar nicht Manfred, häng mich aber trotzdem mal als "Mitinsasse im Boot" mit rein.


    Vielleicht mal vorweg etwas zur internen Vorgehensweise:
    Da nicht jeder von uns Mods immer und stetig alles mitlesen kann, was so über den Tag geschrieben wird, kann ein Mod bei kleineren Scharmützeln direkt intervenieren. Damit der Rest der Mods informiert ist, gibts i.d.R. einen Vermerk in der Moderatoren-Ecke. Hier ist in der Vergangenheit auch schon nochmal drüber gesprochen und Beiträge wieder freigegeben worden.
    Größere Sachen werden NIE im Alleingang durchgezogen. Hier erfolgt immer eine Beratung und es wird versucht eine für ALLE Moderatoren einstimmige Lösung zu finden. Einfache Mehrheitsentscheidungen gibt es nicht, es müssen alle hinter dem Schritt stehen.


    steinmeister:
    In vielen Punkten gehe ich mit deinem Eingangspost mit. Das Forum soll nicht zu einem technischem Kompendium verkommen, kein reines Wiki-Nachschlagewerk werden. Allerdings bin ich definitiv als Forumsteilnehmer raus, wenn hier Kochrezepte ausgetauscht und diskutiert werden... ;)


    Offtopic-Exkurse sind im Rahmen ok. Wenn allerdings nach über 3 Seiten immernoch über topicfremde Dinge geschrieben wird, sollte eingegriffen werden. Jeder von uns hat bei Problemen oder Fragen schon mal Google bemüht und ist im Universum der Fachforen fündig geworden. Wenn zum Thema dann 15 Seiten aufploppen, ist man das erste Mal erschrocken, es bei Seite 10 dann schon 5 Seiten Blablubb sind das erste Mal genervt und nach 15 Seiten weiß man über die privaten Meinungen und den Dorftratsch in Buxtehude Bescheid, hat aber keine Lösung auf seine Frage... Du verstehst was ich meine?
    Um solche leeren Beitragsmonster zu vermeiden, greifen wir ein - vielleicht manchmal zu früh, zugegeben. Wir können es auch - so wie du es geschrieben hast - den Usern in Selbstverwaltung überlassen. Ob dabei immer der angemessene Ton getroffen wird, wenn hilfesuchende Leser genervt einen Ordnungsruf im Thema platzieren, steht auf einem anderen Blatt...


    Und da sind wir an einem Punkt, der mir besonders am Herzen liegt und du auch im Forumstitel vermerkt hast: Debattenkultur. Wer ein wenig die Presse und Gesellschaftsforschung verfolgt, hat sicher über die veränderten Umgangsformen in Zeiten der sozialen Netzwerke und anonymen Netzkultur etwas gehört. Meine Frau ist Lehrerin (Gymnasium) und - falls es noch nicht bekannt ist - dieser eigentlich allgemein selbstverständliche Sche*ß ist mittlerweile Schwerpunkt im Rahmen der pädagogischen Erziehung - sie verbringt gerade einen 4tägigen Lehrgang dazu mit den Schwerpunkten Cyber-Mobbing, "Sexting", Dark-Net etc. am anderen ende der Republik. Wie krank solch eine notwendige Maßnahme angesichts des eigentlichen Erziehungsauftrages der eigenen Eltern ist, brauche ich wohl nicht zu betonen... Aber es ist eben schwierig, wenn die eigenen Vorbilder auf der heimischen Couch munter lustig durch die sozialen Medien surfen und überall Beleidigung, Polemik und gefährliches Halbwissen als "Meinungsfreiheit" und "das wird man doch wohl mal noch sagen dürfen" missverstehen. Sich hinter Pseudonymen und Avatarbildchen zu verstecken, macht mutig und die Tippfinger locker, um sich schnell im Ton zu vergreifen. Für derlei Bullsh*t habe ich kein Verständnis und betrachte es angesichts des fortgeschrittenen Alters aller Forenteilnehmer auch als absolut unnötig und unverständlich.


    Einen oft geschriebenen Hinweis wiederhole ich hier immer wieder gern: Sende nichts ab, das von anderen an dich so geschrieben, als beleidigend oder verletzend wahrgenommen werden würde.


    Gleiches gilt für eine pauschalisierende Denunzierung von Berufsgruppen, ethnischen oder religiösen Bevölkerungsteilen - egal ob hier oder weltweit. Für mich ist zwischen der Titulierung von Polizisten als "dumme Affen/Ärsche" (weiß nicht mehr, was da genau stand) kein Unterschied zu "einfältige Bayern", "trottelige Fischköpfe", "dämliche Ossis" und von politischen und rassistischen Bemerkungen mal ganz zu schweigen... Das ist von Meinungsfreiheit soweit entfernt wie eine Backpfeife vom liebevollen Wangestreicheln.


    Was das Trennen von eigener Meinung zu Moderatorentätigkeit angeht - auch wenn es schwer ist, aber genau das machen wir nach bestem Wissen und Gewissen! Wenn ich mal nicht neutral bei einem Thema bleiben könnte, beiß ich mir auf die Zunge und schreibe dazu nichts.


    Da der Roman schon ewig lang ist, höre ich hier erstmal auf. ;)


    Grüße, Andreas

  • #10



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