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Wann ist es an der Zeit ein Luftfilter im Motorrad zu wechseln?

Der Luftfilter im Motorrad scheint auf dem ersten Blick keine wichtige Komponente zu sein, die regelmäßig überprüft und gewechselt werden muss. Aber auch er ist unerlässlich, um die Leistung Ihres Zweirades aufrechtzuerhalten. Wie auch der Ölfilter, der das Motoröl reinigt, filtert der Luftfilter die angesaugte Luft, so dass keine Partikel in den Motor gelangen und hierdurch möglicherweise teure Schäden verursachen. Ist der Filter zu sehr von Fremdstoffen gesättigt, sollte dieser ausgetauscht werden.

Das Ersetzen eines verstopften Luftfilters kann je nach Motorradmodell die Kraftstoffeffizienz erhöhen und auch die Beschleunigung verbessern. Wenn Sie merken, dass die Leistung Ihres Motorrads nach und nach abnimmt, sollten Sie auch den Luftfilter überprüfen. Denn es kann sein, dass dieser verschmutzt ist und so weniger Luft in den Motor kommt. Der Luftfilter K&N eine Höhe von 38 mm kann als Langzeitfilter ihren bisherigen Filter ersetzen. Er hat eine Breite von 114mm und eine Länge von 171mm.

Ein verschmutzter oder beschädigter Luftfilter sorgt für einen großen Widerstand, durch den die Luftmenge, die in den Motor Ihres Motorrads strömt, begrenzt wird. Dadurch muss der Motor zunächst mehr Energie aufbringen, um die Luft durch den verschmutzen Luftfilter anzusaugen und verbraucht aus diesem Grund mehr Kraftstoff. Der Motor benötigt mehr als 10.000 Liter Sauerstoff, um einen Liter Kraftstoff zu verbrennen. Daher ist es immens wichtig, diesen Luftstrom nicht übermäßig einzuschränken.

Ist der Luftfilter verschmutzt oder beschädigt, wird der Luftstrom zum Motor und dadurch auch das Luft-Kraftstoff-Gleichgewicht des Motorrad-Motors negativ verändert. Weil zu wenig Luft in den Zylinder strömt, können die Zündkerzen verschmutzen. Das kann dazu führen, dass der Motor bereits im Leerlauf Zündaussetzer hat oder unruhig läuft. Zudem wird es durch die schlechtere Verbrennung vermehrt zu Motorablagerungen kommen. Hinzu kommt, dass die unsaubere Verbrennung auch einen direkten Einfluss auf die Abgasemissionen hat und zur unnötigen Verschmutzung der Umgebung führt.

Bei einem defekten Luftfilter steigt die Gefahr an, dass ein kleines Partikel in den Motor, gelangt und dort innere Motorteile wie Zylinder und Kolben beschädigen kann. Die Folge kann eine teurere Reparatur des Motors sein. Deshalb ist es so wichtig, den Luftfilter regelmäßig auszutauschen. Ein sauberer Luftfilter fängt Schmutz und Ablagerungen aus der Außenluft auf verhindert so, dass diese in die Brennkammer gelangen. Er verringert dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass man dadurch eine hohe Reparaturrechnung erhält.

Im Schadensfall sollte ein Luftfilter sofort ausgetauscht werden. Dieses ist daran zu erkennen, dass die Filterelemente Risse oder andere Löcher haben, wodurch die Luft ungefiltert in den Motor gelangen kann. Es wird jedoch auch empfohlen, den Luftfilter regelmäßig auszutauschen, um die höchstmögliche Leistung Ihres Fahrzeugs zu erhalten. In der Betriebsanleitung finden Sie die Herstellerempfehlung, wie oft der Luftfilter gewechselt werden sollte. Fährt man häufiger in staubiger Umgebung, sollte dieses Intervall verkürzt werden, da der Filter dann schneller von Fremdstoffen gesättigt ist und so die Filterfähigkeit schneller abnimmt.

Einen Luftfilter kann man meistens einfach, schnell und kostengünstig austauschen. Es gibt jedoch eine große Auswahl an Luftfiltern auf dem Markt, und es ist wichtig, dass Sie den richtigen für Ihre Marke und Ihr Modell benutzen. Sie können in der Bedienungsanleitung nachlesen, welcher Typ benötigt wird, und wo er sich befindet. Meistens ist er unter der Sitzbank verbaut. Im Internet gibt es viele Anleitungen, wie man den Luftfilter mit ein paar Handgriffen selbst austauscht.

Wie funktioniert eine Zündkerze?

Wie andere Verschleißteile wie Motoröl, Reifen oder Kettensatz müssen auch die Zündkerzen bei einem Motorrad regelmäßig gewechselt werden. Ihr Alter ist dabei weniger ausschlaggebend, sondern eher die Laufleistung und Belastung. Fährt man häufig nur kurze Strecken oder auch im Stopp-und-Go in der Innenstadt, so werden die Zündkerzen mehr belastet, als wenn man mehr Langstrecke fährt und dabei die Drehzahl mehr oder weniger konstant im mittleren Bereich liegt.

Zündkerzen sorgen dafür, dass das Benzin-Luft-Gemisch entzündet wird. Hierbei muss der Funke mit ausreichender Energie im richtigen Moment gezündet werden. Geschieht dies nicht, kommt es zu einem Leistungsverlust. Der Motor beschleunigt nicht mehr so gut wie zuvor, zudem ist der Benzinverbrauch größer. Ist die Zündkerze kaputt, zündet das Gemisch nicht mehr und es kommt zu Zündaussetzern.

Zündkerzen funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Durch elektrischen Strom wird zwischen der Mittelelektrode und der Seitenelektrode ein Funke im Innern des Zylinders erzeugt. Durch diesen Funken kommt es zur Entzündung des Benzin-Luft-Gemisches im Zylinder, wodurch der Kolben nach unten gedrückt wird und diese Bewegungsenergie über die Kurbelwelle in eine Drehbewegung gewandelt wird.

Zündkerzen gibt es in verschiedenen Ausfertigungen. Standard-Zündkerzen bestehen aus Kupfer-Nickel und haben eine Mittel- und eine Seitenelektrode. Es gibt aber auch Zündkerzen mit mehreren Seitenelektroden. Die Haltbarkeit wird mit etwa 25.000 bis 30.000 Kilometer angegeben. Zündkerzen mit mehreren Seitenelektroden haben eine weitaus längere Haltbarkeit, da sich die einzelnen Pole nacheinander abnutzen.

Es gibt aber auch Platin-Zündkerzen. Sie verfügen über eine dünne Elektrode, die einen stärkeren Funken erzeugt. Sie haben eine Haltbarkeit von bis zu 120.000 Kilometern. Zündkerzen mit einer Mittelelektrode aus Iridium können hohe Temperaturen aushalten. Ihre Haltbarkeit ist mit denen mit einer Platin-Mittelelektrode vergleichbar. Hohe Belastungen halten auch Zündkerzen mit Silber-Mittelelektrode aus. Sie werden meist bei Fahrzeugen mit Flüssiggasantrieb benutzt, haben aber eine geringere Haltbarkeit von im Durchschnitt etwa 30.000 Kilometer.

Neben dem verwendeten Material werden Zündkerzen auch nach ihrem Wärmebereich unterteilt. „Heiße“ Zündkerzen haben eine geringe Wärmeableitung. „Kalte“ Zündkerzen dagegen haben eine hohe Wärmeableitung. Der mittlere Wärmebereich ist der gängigste und ist am häufigsten in Fahrzeugen verbaut. Eine Denso 4127 Zündkerze kann oft bei einer Honda Ersatz für die bisherige Zündkerze verwendet werden. Sie ist aus Nickel, hat eine Masseelektrode und hat eine Gewindelänge von 19mm. Sie wird mit einem 19er Schlüssel befestigt.

Sollten Sie bei Fahren also feststellen, dass die Leistung nachlässt, der Start schwerer fällt oder es gar zu Zündaussetzern kommt, so sollten sie unbedingt die Zündkerzen kontrollieren. Dieses kann man mit ein paar Handgriffen meist selbst machen oder aber durch eine Werkstatt kontrollieren lassen. Sie sollten zudem immer auf die Geräusche ihres Motors achten. Sie werden Veränderungen selbst am besten wahrnehmen können, um einen Defekt frühzeitig zu erkennen.

Wann ist es an der Zeit, die Motorradlampen zu wechseln?

Wenn die Tage langsam kürzer werden, ist es eine gute Zeit, den Zustand des Scheinwerfers Ihres Motorrads zu prüfen. Sehen wir uns einige Optionen an, um Ihre Sicht auf die Straße vor Ihnen zu verbessern, während wir in das dunklere Ende der Motorradsaison fahren.

Es gibt drei Möglichkeiten, Ihre Beleuchtung zu verbessern: Erstens, stellen Sie sicher, dass Ihre Lagereinrichtung so gut wie möglich ist; Zweitens: Aufrüsten Ihres Scheinwerfers und drittens, das Hinzufügen von Hilfsbeleuchtung.

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Grundsätzliches

Beginnen Sie mit den Grundlagen. Ersetzen Sie alle durchgebrannten Glühbirnen. Reinigen Sie die Linse(n) Ihres Scheinwerfers, überprüfen Sie den Lichtwurf und vergewissern Sie sich, dass alle Ihre Anschlüsse, Akkus und Ladesystemkomponenten in gutem Zustand sind. Schnell kann nach einer nächtlichen Überlandfahrt das Licht schwächer werden – weil das Lampenglas vollständig mit Insekten verdreckt ist. Auch lässt die Leuchtkraft einer Lampe in ihrer Lebenszeit bis zu 30 Prozent nach. Sie können also – bevor die Lampe kaputt geht – dieses erkennen und sie auchtauschen.

Motorräder haben meistens Glüh- oder Halogenlampen. Bei diesen Motorrädern kann ein Lampen-Upgrade Wunder wirken, um die Leistung des Scheinwerfers zu verbessern. Es gibt eine ganze Reihe hochwertiger Optionen, die Ihnen helfen, die Straße vor sich zu sehen, wie z. B. Quarzglas für Klarheit und eine hellweiße Farbtemperatur für mehr Sichtbarkeit bei gleicher Wattzahl wie Ihre Standardlampe. Es wird empfohlen, keine Glühbirnen mit höherer Wattzahl zu installieren, als für Ihr Motorrad ursprünglich ausgelegt war. Dies kann zu geschmolzenen Scheinwerfergehäusen, gerösteten Kabelbäumen oder einem Brand führen.

Upgrade-Optionen für Motorradscheinwerfer

Abgesehen davon, dass Sie Ihre serienmäßigen Scheinwerfer optimal nutzen können, stehen Ihnen viele andere Optionen zur Verfügung, wenn Sie bereit sind, ein wenig zusätzliche Arbeit zu leisten. Für Motorräder mit Halogenlampen wie einem typischen H4 sind Drop-in-LED- oder HID-Upgrades eine lohnende Überlegung.

HID-Lampen (High Intensity Discharge) sind eine Art elektrische Gasentladungslampe, die Licht erzeugen, indem sie einen Lichtbogen zwischen Elektroden verwenden, die in einem durchscheinenden oder transparenten Bogenrohr untergebracht sind. Das Xenongas in diesen Lampen erzeugt das Licht, weshalb sie manchmal als Xenonlampen bezeichnet werden. HIDs wurden in den 1990er Jahren bei vielen High-End-Autos immer beliebter. Sie sind an ihrer Aufwärmphase zu erkennen, in der sie an Helligkeit zunehmen und ihre Farbtemperatur von blau zu hellweiß wechselt. Sie können bei gleicher oder geringerer Leistung etwa dreimal so viel Licht erzeugen wie eine Halogenlampe.

Light Emitting Diode (LED)-Lampen entwickeln sich schnell zum Goldstandard in modernen Motorrädern und Autos. Leicht zu erkennen an ihrem sofortigen Ein- und Ausschalten und ihrer bläulich-weißen Farbtemperatur, halten LEDs fast ewig und verbrauchen im Vergleich zu anderen Lampentypen am wenigsten Strom. Da LEDs in vielen Formen und Größen erhältlich sind, sind Hersteller in der Lage, modulare Einheiten zu erstellen, die viele LEDs in einem Gehäuse enthalten, weshalb sie in der Regel häufig als Ersatz für versiegelte Balken sowie als Zusatzscheinwerfer verwendet werden.

Die Nachteile von HID- und LED-Lampen sind typischerweise die Kosten und die Notwendigkeit, zusätzliche Komponenten zu verstecken. Sie haben im Allgemeinen größere Sockel, zusätzliche Kabel, Vorschaltgeräte oder Lüfter, die sicher irgendwo an Ihrem Motorrad platziert werden müssen, wenn in Ihrem Scheinwerfergehäuse nicht genügend Platz vorhanden ist.

Zusatzbeleuchtung hinzufügen

Wenn Ihr Motorrad genug Platz hat, um sie zu montieren, und die zusätzliche Leistung, die für den Betrieb erforderlich ist, ist das Hinzufügen von Zusatzscheinwerfern zusätzlich zu Ihren werkseitigen Scheinwerfern eine weitere Option, um Ihnen bei Nachtfahrten zu helfen, besser sehen zu können.

Wenn Sie jemals Rennwagen der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft auf Nachtetappen gesehen haben, wissen Sie, dass viel Zusatzbeleuchtung erforderlich ist, um genügend sehen zu können. Für Motorradfahrer, insbesondere diejenigen von uns mit Motorrädern, die nicht über die beste Serienbeleuchtung verfügen, gibt es andere Vorteile, selbst wenn Sie viel langsamer als das Renntempo fahren.

Für den Einsatz auf der Straße erhöht ein zusätzliches Paar Lichter sowohl Ihre Fähigkeit, die Straße vor Ihnen zu sehen, als auch die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrer darauf aufmerksam werden. Zusatzbeleuchtung kann Ihnen eine breitere Streuung geben, sodass Sie Ihre Chancen erhöhen können, im Dunkeln der Nacht das Reh direkt neben der Straße zu entdecken. Wenn Sie das Styling Ihres Motorrads nicht stark verändern möchten, können Sie ein kleines Paar Zusatzscheinwerfer am unteren Teil des Rahmens oder der Gabelbeine anbringen, wo sie tagsüber oder beim Abstellen des Motorrads praktisch unbemerkt bleiben.

Für Abenteuertouren ist es zudem ein großer Vorteil, das raue Gelände und die Textur des Bodens mit leistungsstarker Beleuchtung klar erkennen zu können. Denken Sie daran, je niedriger die Lichter an Ihrem Motorrad montiert sind, desto größer sind die Schatten, die von Hindernissen geworfen werden

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, die Beleuchtung Ihres Motorrads auszutauschen und dadurch verbessern. Wägen Sie einfach die Vor- und Nachteile der einzelnen Maßnahmen ab und überlegen Sie, welche Auswahl für Ihre Maschine und die typischen Fahrbedingungen am besten geeignet ist.

Sie müssen beim Umrüsten immer darauf achten, dass nur Leuchtmittel verwendet werden, die ein ECE-Prüfzeichen oder ein EG-Prüfzeichen besitzen und daher für den Straßenverkehr zugelassen sind. Alle anderen Umbauten sind nicht erlaubt. Gegebenenfalls kann es erforderlich sein, die Umbauten beim TÜV abnehmen zu lassen.

Wie und wann sollte man den Ölfilter wechseln?

Bei einem Motoröltausch gehört ein Wechsel des Ölfilters zwingend dazu. Wir wollen Ihnen hier den Ölfilter MANN-FILTER MW 64 vorstellen, welcher besonders vorteilhaft für einen Austausch ist. Dabei sollten Sie immer bedenken, dass Sie ausschließlich einen vor Hersteller zugelassenen Motorölfilter verwenden sollten. Ansonsten kann dieser nicht richtig arbeiten oder bietet nicht genug Leistung, sodass sogar Ihr Motor dauerhaft überhitzen und schwer beschädigt werden kann. Der Einbau eines neuen Ölfilters sowie der Motorölwechsel sind in der Regel keine schwierigen Arbeiten, jedoch gibt es dafür einige Voraussetzungen. Dazu gehört beispielsweise, dass dafür ein Ölabscheider vorhanden sein muss. Dies ist oftmals in einer entsprechenden Selbsthilfewerkstatt oder natürlich in einer Fachwerkstatt der Fall. Wichtig zu wissen ist, dass selbst ein komplett zugesetzter Ölfilter zunächst nicht einmal führt, dass kein Öl mehr im Schmiersystem fließt. Das liegt daran, dass es in aller Regel ein Bypassventil gibt, welches das Motoröl notfalls am Filter vorbeiführen kann.
Wann sollten Sie Ihren Motorölfilter austauschen?
Es kommt nur selten vor, dass ein Ölfilter außerhalb der vorgeschriebenen Wechselintervalle erneuert werden muss. Generell handelt es sich um ein essentielles Bauteil, welches Schmutz und Abriebpartikel sowie Ölverschleißprodukte aus dem Schmiermittelsystem entfernt. So wird Ihr Motor geschützt und seine Lebensdauer verlängert. Die eingesetzten Motoröle sind heute meist voll- oder zumindest teilsynthetisch. Da der Ölfilter Partikel zurückhält, wird dieser im Laufe der Zeit immer weniger durchlässig, sodass dieses Verschleißteil erneuert werden muss. Dabei werden die Wartungsintervalle vom Hersteller vorgegeben. Wie bereits beschrieben, ist dies jedoch zwingend bei einem Motorölwechsel obligatorisch.

Die Daten des MANN-FILTER MW 64

Der Hersteller dieses Verschleißbauteils, dem Motorölfilter, ist MANN-FILTER. Dabei handelt es sich um einen etablierten Hersteller, welcher bereits seit sehr langer Zeit verschiedene Filter produziert und auch im Aftermarket verkauft. Dabei ist der MW 64 mit einem Rücklaufsperrventil ausgestattet und hat eine Höhe vom 66 Millimetern. Dabei ist das Gewinde vom Typ M20 x 1,5. Der Öffnungsdruck, bei welchem das vorhandene Bypassventil öffnet liegt bei 1,0 Bar. Die offizielle EAN-Nummer ist die 4011558842505, wobei die Herstellerartikelnummer MW 64 ist. Der Gesamtaußendurchmesser liegt bei 68 Millimetern, wobei das Maß des Innendurchmessers bei 55 Millimetern liegt. Für die Montage und Demontage brauchen Sie das Spezialwerkzeug LS 6/2. Generell kann der Motorölfilter MANN-FILTER MW 64 für Motorräder verschiedener Marken eingesetzt werden. Dazu gehören die Fahrzeughersteller Triumph, Yamaha, Suzuki, Honda und Kawasaki. Dazu gehören unter anderem die folgenden Modelle: Suzuki VZ der Baujahre 2004 bis 2005 mit 73 PS Benzinmotor, die Honda GL (1997 bis 2003 mit 98 PS Benzinmotor) oder auch die Honda XL (2001 bis 2010 mit 94 PS Benzinmotor). Bevor Sie das entsprechende Ersatzteil bestellen, sollten Sie jedoch auch die OEM bzw. die Originalersatzteilnummern prüfen. So können Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass die bestellten Austauschteile, wie der MANN-FILTER MW 64, auch tatsächlich zu Ihrem Fahrzeug passt und die maximale Leistung bietet.

So bereiten Sie Ihr Motorrad auf die Winterpause vor

Wenn Sie Ihr Motorrad überwintern lassen möchten, sollten Sie lieber vorher etwas Arbeit investieren als hinterher. Denn sonst könnte es Standschäden erleiden, die im Frühjahr teuer werden können. Mit guter Pflege und der richtigen Lagerung übersteht Ihr Motorrad auch lange Pausen unbeschadet, und Sie können es dann ohne Startschwierigkeiten kostengünstig und einfach wiederbeleben.

Reinigung, Korrosionsschutz und Ölwechsel

Vor dem Winterschlaf sollten Sie Ihr Motorrad rundum reinigen (YouTube) und mit einem Ledertuch oder Öltuch gut abtrocknen, damit Sie anschließend spezielle Pflege gegen Korrosion auftragen können. Die meisten Teile säubern Sie am besten nur mit Wasser und Schwamm oder einer sehr weichen Bürste. Für hartnäckigen Schmutz an der Kette können Sie auch Waschbenzin und ein Kettenspray verwenden. Sprühen Sie dann etwas Konservierungsmittel auf alle rostanfälligen Teile, wie Felgen, Speichen und Auspuff. Die Chromteile können Sie mit Multifunktionsöl einreiben, und für die Gummiteile sollten Sie ein spezielles Pflegemittel verwenden, damit sie nicht porös werden.
Untersuchen Sie Ihr Motorrad auf eventuell anstehende Reparaturen und entscheiden Sie, ob diese vor oder nach der Winterpause durchgeführt werden sollen. Zumindest einen Ölwechsel müssen Sie immer vor dem Einwintern erledigen und den Ölfilter gleich mit auswechseln. Denn wenn Sie das Motorrad mit dem alten Öl für lange Zeit abstellen, können im Altöl enthaltene aggressive Inhaltsstoffe Kolben, Lager oder Laufflächen beschädigen.

Tipp zum Kauf eines Helm: Auf Helmonline.de sehen Sie neue Helme. Vor 14.00 Uhr bestellt = morgen im Haus.

Machen Sie Ihr Motorrad winterfest

Je nach Art des Tanks müssen Sie vor der Winterpause den Tank füllen oder leeren. Ein Tank aus Blech braucht Benzin bis zum Rand, da er dann nicht rosten kann. Einen Kunststofftank sollten Sie dagegen leer lassen, damit keine Diffusion eintritt, das Benzin also nicht im Laufe der Zeit mit der Tankwand verschmelzen kann. Sehen Sie dieses Video:

Nun müssen Sie noch den Vergaser leeren, damit darin während der Standzeit kein Benzin verdunsten kann. Denn dabei setzen sich Rückstände ab, die später oft zu Startproblemen und einem unrunden Motorlauf führen. Sie können die Schwimmerkammern im Ruhezustand leeren, indem Sie die Ablassschrauben öffnen und die Flüssigkeit in einem Gefäß auffangen. Dafür müssen Sie den Benzinhahn zudrehen oder aber die Vergaserzuleitung abziehen und verschließen.
Bauen Sie die Batterie aus und lagern Sie sie an einem kühlen, trockenen Ort, an dem sie vor Frost geschützt ist. Während der Ruhepause sollten Sie die Batterie ab und zu aufladen oder sie dauerhaft an ein dafür ausdrücklich vorgesehenes Ladegerät anschließen. Zum Schluss kontrollieren Sie noch den Stand der Kühlflüssigkeit und gegebenenfalls des Frostschutzmittels und füllen Sie bei Bedarf auf.

Ein Motorrad über den Winter richtig lagern

Am besten bocken Sie Ihr Motorrad auf, um die Reifen während der langen Standzeit zu entlasten. Wenn es in der Mitte über einen Hauptständer verfügt, können Sie mit Holzklötzen oder Mauersteinen den Rahmen so stützen, dass die Räder frei in der Luft hängen. Oder Sie platzieren eine robuste Getränkekiste direkt unter dem Motor.
Lagern Sie das Motorrad in einer Garage oder im Keller ein, wenn Sie dort einen trockenen Platz haben. In geschlossenen Räumen sollten Sie es zum Schutz mit einer Decke oder einem großen Stück Stoff abhängen, denn darunter kann sich keine Feuchtigkeit sammeln. Falls Sie keinen geeigneten Raum zum Überwintern finden und Ihr Motorrad im Freien aufbewahren müssen, schützen Sie es mit einer bodenlangen, undurchsichtigen Pelerine oder einer speziellen Motorradplane. Weil sich darunter Feuchtigkeit bilden kann, müssen Sie dann regelmäßig an trockenen Tagen die Schutzhülle lüften und das Motorrad gründlich durchtrocknen lassen, bevor Sie es wieder einpacken.

Honda True Adventure – Purer Spaß auf zwei Rädern

16YM CRF1000L Africa Twin

Bei der True Adventure handelt es sich um ein besonders flexibles und geländegängiges Motorrad von Honda. Sie verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylindermotor mit einer Nennleistung von 95 PS. Die Honda True Adventure ist dazu fähig, innerhalb von 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Die starke Federung gleicht auch starke Unebenheiten im Gelände flexibel aus und macht das Fahren so zu einem absoluten Vergnügen. Die Honda True Adventure eignet sich als geländegängiges Motorrad aber nicht nur für versierte Motorradfahrer. Auch für Autofahrer, die etwas Neues entdecken wollen und sich auf zwei Rädern weniger auf die Straße wagen möchten, ist die True Adventure genau das Richtige. Wer sich tatsächlich für den Umstieg entscheidet, kann sein Auto ganz einfach auch ohne TÜV verkaufen.

Die Honda Africa Twin sticht jedes Auto aus

16YM CRF1000L Africa Twin

Gegenüber dem Auto bietet ein Motorrad zahlreiche Vorteile. Bei der True Adventure haben die Japaner dies unter Beweis gestellt und ein beeindruckendes Gefährt konstruiert. Mit einem Leergewicht (vollgetankt) von 228 kg ist die Maschine gut zu handhaben und nicht allzu sperrig, sodass sie auch im wuseligen Feierabendverkehr eine gute Figur macht. Optisch macht die Honda True Adventure ebenfalls etwas her und unterstreicht damit den Off-Road-Charakter der wendigen Maschine. Das Motorrad verfügt darüber hinaus über einen Kraftstofftank von 18,8 Litern und liefert so eine maximale Reichweite von 400 Kilometern. Damit bietet die Honda eine solide Reichweite auch auf längeren Strecken und ist zudem ein Garant für Flexibilität und Wendigkeit. So lässt sie sich auch in vollgeparkten Stadtgebieten leicht unterstellen und parken – langes Parkplatzsuchen gehört der Vergangenheit an.
Dabei ist die Honda nicht nur im Anschaffungspreis günstiger als jeder Pkw, sondern bietet einige weitere Möglichkeiten zum Geldsparen:

  • Mit einem Kraftstoffverbrauch von leicht über 4 Litern pro 100 km/h ist das Motorrad deutlich sparsamer als ein Pkw.
  • Auch bei der Versicherung liegen die Kosten für ein Motorrad weit hinter denen eines Autos.
  • Bei einem Wechsel vom Auto auf ein Motorrad werden die Prozente für die Schadenfreiheit der Versicherung beibehalten. Ebenso werden die schadensfreien Jahre bei einem Wechsel zurück auf das Auto gutgeschrieben.

Diese Vorteile erklären durchaus, warum viele Leute von Autos zu Motorrädern wechseln wollen.

Die Honda True Adventure – Grenzenlose Freiheit

16YM CRF1000L Africa TwinDie Honda True Adventure bietet grenzenlose Freiheit auf der Straße und im Gelände. Autos sind verglichen damit sperrig und müssen sich permanent genauestens an vorgegebene Straßenzüge halten. Mit einem geländegängigen Motorrad haben Sie alles selbst in der Hand und können Ihren Fahrstil vorgegebenen Gegebenheiten flexibel anpassen. Das Gefühl von Freiheit ist grenzenlos. Der Fahrtwind auf der Haut, das Gefühl von Geschwindigkeit – Motorradfahren ist wesentlich mehr als nur ein Mittel, um von A nach B zu kommen. Es ist ein Erlebnis, welches jedes Mal völlig neu und spannend ist. Lernen Sie sich und Ihre Fähigkeiten neu kennen und machen Sie das Fahren wieder zu einem spannenden Adrenalinrausch, bei dem es auch jederzeit ins Gelände gehen kann. Die Honda True Adventure ist dabei ein flexibler und verlässlicher Begleiter in jeder Fahrsituation, der eine echte Konkurrenz zum Auto darstellt. Alles rund um die starke Abenteuermaschine gibt es hier auf Trueadventure.de.