Touratech Suspension Federbein für die CRF1000L

  • #1

    Was bringt so ein Federbein Umbau wirklich in der Praxis bei der CRF1000L mit DCT an konkreten Vorteilen für knappe 1300 € ?


    Und was wären die verfügbaren Alternativen ?


    PS: Bin so um die 85 kg, fahre ohne Koffer und Sozius - Asphalt und Schotter - Bereifung demnächst Heidenau K60


    https://shop.touratech.de/tour…-ab-2016-typ-extreme.html

    bis 2024 Africa Twin Sports DCT Tricolor // KTM 1290 SDR Black // BMW GS 1300 ASA

  • #2

    Ja...wenn due mit 90-120 in der Mongolei über ne Piste bretterst :lol: Aber da würd ich erst mal die Garbel 'tunen'.


    Meine XRV hab ich auch mit Wilbers beglückt. Aber die war mit Gepäck auch überladen und das Orischinole ist nicht verstellbar.


    Bei der CRF seh ich den Bedarf momentan erst mal noch nicht. Aber bei den Lieferzeiten sollte man vielleicht schon mal für 2018 vorbestellen?

    Grüße aus der Pfalz
    Harald

  • #3

    Überladung scheidet aus bei mir - Update der Federn in der Gabel wären natürlich zusätzlich eingeplant


    Laut Webshop wären Lieferzeiten mit 2-5 Tagen kein Problem


    Mir geht es echt mal darum zu verstehen was das ganze in der Praxis an konkreten Vorteilen bringt


    Weil Marketing Sprüchen von Verkäufern glaube ich nicht - dafür ist der Invest und Umbau Aufwand zu hoch

    bis 2024 Africa Twin Sports DCT Tricolor // KTM 1290 SDR Black // BMW GS 1300 ASA

  • #4


    Bei TT-Fahrwerken hab ich keine Erfahrung. Und natürlich auch noch nicht was das CRF-Fahrwerk betrifft.


    Jedoch habe ich mir damals meine Varadero mit einem Öhlinsfederbein verbessert ... und in diesem Falle trifft dein Zitat vollinhaltlich zu.


    Gegenüber dem Varadero Originalfahrwerk (was auch von Showa war) deutlich bessere Rüückmeldungen, deutlich bessere Dämpfungsarbeit, im Gegensatz zum Original voll einstellbar - aber das haben wir ja jetzt bei der CRF ohnehin. Vorteil, dass das Öhlins für Wartungsarbeiten geöffnet werden konnte - weil, und das trifft auch auf das CRF-Originalfahrwerk zu - sollte man die Komponenten je nach Beanspruchung alle 20k -30k km mal zum Service geben (Ölfüllung erneuern, Stickstofffüllung erneuern DIchtungen kontrollieren lassen und ggf. austauschen)


    Letztendlich muss es jeder selbst wissen ... aber € 1300, für ein Federbein wären mir zu teuer. Das wird es von Wilbers deutlich günstiger geben und trotzdem eine gute Qualität haben. Aber bevor ich 400-600 Euro in einen Auspuff investiere, pimpe ICH mir lieber mein Fahrwerk!
    Aber ich denke dass für die ersten 20k km beim Showafahrwerk kein Handlungsbedarf gegeben ist - schon gar nicht bei deinem Anforderungsprofil.

  • #5


    In meiner alten hatte ich auch ein komplettes Öhlins Fahrwerk drinne. Das Geld dafür würde ich mir heute sparen und stattdessen Gabel/Stoßdämpfer
    überarbeiten lassen und eher die Federn tauschen. Kommt bedeutend günstiger.

  • #6


    Die wichtigste Frage überhaupt beim Tausch des Stoßdämpfers is, ob der Nachrüstdämpfer auch den gleichen Hub hat wie original.
    Hier mal ein Vergleich für die XT660Z http://www.xt-660.de/download/Federbein_xt660z.xls

  • #7


    Ich muss nochmal fragen, weil ich bisher immer Standard Federbeine gefahren bin


    Ich will ja definitiv mit der AT keine Enduro Touren fahren (dafür habe ich die EXC 350)


    Also wie merkt man (mal egal ob Wilbers oder Touratech) die Unterschiede zum Standard Fahrwerk


    PS: Weil einstellen wird man normalerweise einmal und gut ist

    bis 2024 Africa Twin Sports DCT Tricolor // KTM 1290 SDR Black // BMW GS 1300 ASA

  • #8

    Lassen wir die alte Varadero mit ihrem verhunzten Fahrwerk außen vor....


    Wer momentan kein Problem mit seinem Fahrwerk benennen kann, wird auch keine Vorteile eines anderen Fahrwerks erfahren.


    Wer jetzt schon permanent mit einem Schraubendreher rund um die Federelemente schleicht, wird sich seine Gedanken machen.
    Wer ein Beladungs- oder Belastungsprofil hat, das vom Durchschnitt abweicht, ebenso.


    Für uns "Normal-Fahrer" ist die Basis erst mal vollkommen ausreichend, wenn auf den persönlichen Fahrstil korrekt eingestellt.
    Und auch das jetzige Showa mit Piggyback lässt sich beim Spezialisten warten..... alles nicht so schwer.

  • #9

    Das Fahrwerk ist doch absolut genial ( m.M.), wird von der Fachpresse in sämtlichen Beiträgen hoch gelobt und ist auch noch optimal auf alles und jeden einstellbar , finde es erstaunlich wie professionell man sein muss um da große Unterschiede zu einem Zubehörfahrwerk feststellen zu können , allergrößten Respekt , dann erzählt mal bitte genau was sich nach dem " Umbau " verändert/verbessert hat. Würde mich sehr interressieren. Könnte man ja mit ner Bosch Bohrmaschine vergleichen , in die man nach dem kaufen gleich ein Makita Getriebe verbaut , weil es ja teuer ist und "besser" läuft, aber das ist NUR meine Meinung , bitte nicht steinigen und trotzdem viel Spaß beim "tunen" . Grüße Daniel :whistle:

  • #10

    fwde
    bei deinem anforderungsprofil würde ich meinen, dass die originalteile, soferne auf dich richtig abgestimmt, reichen. beschäftige dich zuerst mit der richtigen abstimmung. so lernst du auch die feinen unterschiede zu spüren.


    ich bin zur zeit mit sozia und übergepäck unterwegs, und muss sagen, dass die einstellungen ein großes spektrum abdecken. natürlich schaffe ich nicht den sag der sein soll (kein wunder bei dem gewicht), ich würde aber meinen, dass ich mit einer härteren feder das auslangen finde. druck- und zugstufe sind für den "normalen" straßenbetrieb ok. sicher, besser gehts immer, aber ob das auch jeder spürt?


    für waschbrettpisten oder dgl. wird ein wilbers, öhlins, touratech & co sicher besser geeignet sein. aber auch nur wenn richtig eingestellt.


    lg, rubbergum

    Tricolor DCT 03/2016 (SD04) | Touratech: Federbein, Gabelfedern, Sitzbank, Sturzbügel, Skidplate, Fußrasten, ZEGA Pro2 38/45 Koffer, Navihalter, NSW | Givi Trekker 46 Topcase | Oxford Heizgriffe | Scottoiler eSystem | Zumo 590 | Synto Bremshebel

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