Kettendurchhang

  • #21

    Das habe ich mir auch gedacht, als ich nachgespannt habe. Nur ein halber Strich, uns schon war es zuviel.

    CRF1000 schwarz matt 749823.png

  • #22

    Die Technik des Einstellers ist nicht sensibler als an 1000enden anderer Motorräder. Wer den Durchhang beim Einstellen nicht mißt, macht halt Fehler.

  • #23

    Doch Manfred, ist sie. Bei der XRV wurde der Weg, den man außen am Kettenspanner mit einem kleinen Hammer bewegte, durch die spezielle Excenter-scheibe nicht zur Gänze in Spannungsweg umgesetzt worden. Ich hoffe, man versteht was ich meine.


    Jetzt ist es direkt der weg direkt und sofort die Umsetzung in Kettenspannung. Deshalb hatte ich das unterschätzt.

    CRF1000 schwarz matt 749823.png

  • #24

    Mi dem Exzenter bei der XRV hast du genauso die Achse des HR nach vorne oder hinten verschoben wie wenn du das ganze über eine Gewindestange machst. Und in den 5 Jahren in denen ich die XRV hatte, hab ich kein einziges Mal die Exzenter mit einem Hammer bearbeiten müssen. Achsmutter lösen, Exzenter verdrehen, Kettenspannung überprüfen, Achsmutter wieder anziehen ... das war's.


    Aber ich finde auch, das diese Exzenterlösung an der XRV wesentlich einfacher war als alle anderen Kettenspannmöglichkeiten, die ich bis jetzt kennen lernen durfte.

  • #25

    Die Löung der alten XRV war so ziemlich der letzte Müll den man verbauen konnte.... :mrgreen:


    Keine Feineinstellung möglich, man musste auf "Teufel komm raus" mit dem Nachstellen warten bis die Kette schon sehr weit gelängt war. Bei Inspektionen musste ich dutzendfach eine XRV ohne korrekt eingestellte Kette wieder herausgeben, weil eine Raste weiter gespannt die Kette schon zu straff war.

  • #26

    Für mich als Grobmechaniker u. -motoriker war das fein genug um immer mit einer richtig gespannten Kette gefahren zu sein. Nachdem man ja eh eine Einstellbreite von 35-45 mm hatte hat man mit Sicherheit immer die richtige Raste am Exzenter gefunden.


    Und, man hat, wenn man nicht ganz blind od. blöd war, es auch immer geschafft, dass das Rad und die Kette immer gerade gelaufen ist. Bei den Einstellern mit Gewindestange bin ich mir da nie sicher und hab mir deswegen extra so einen Laserdingsbums gekauft m zu überprüfen, ob die Kette gerade läuft.


    In meiner Branche gibt es einen Leitsatz ... "Nur das einfach hat Erfolg." Für MICH wäre so ein Exzenter das erfolgversprechende gewesen.

  • #27

    Als ich die AT von der ersten Inspektion geholt hatte hab ich sie auf den Hauptständer gestellt und den kleinsten Abstand zwischen Kette uns Schwinge gemessen. Messpunkt dort wo der untere Schleifschutz von hinten gesehen anfängt.
    Es waren 60mm und so stell ich das jetzt immer ein. Schraube links 1/3Umdrehung raus, Schraube rechts 1/3Umdrehung raus usw. bis es passt. Einfacher geht es nicht mehr wenn man zwischendurch nicht vergisst wierum rausrum geht.


    Gruss, Peter

  • #28

    Jetzt nach ca. 4000km mußte ich die Kette erstmals nachspannen.
    Aufgefallen ist mir ein deutliches rythmisches Geräusch (tsch-tsch-tsch) :D ,
    welches beim gleichmäßigen Fahren hörbar, beim Gas wegnehmen sehr deutlich und lauter zu bemerken war.
    Beim Beschleunigen war nichts zu merken.
    Kettendurchhang rauf-runter über 70mm.
    Nachspannen hat gerade Mal 10min gedauert, jetzt ist wieder Ruhe.
    Etwas über 1 Strich wurde an der Skala korrigiert.
    Don

  • #29

    Bin neu hier und schon eine Frage: Nachdem ich festgestellt habe, dass der Kettendurchhang an meiner neuen AT nicht stimmt (60mm), habe ich nach Anleitung genau auf 40 mm auf dem Seitenständer eingestellt. Was mich stutzig gemacht hat und was ich noch nie an meinen anderen Motorrädern gehabt habe (oder noch nie aufgefallen :think: ?), ist die Kettenspannung, wenn das Motorrad senkrecht steht. Die Kette ist ziemlich straff, da kann ich max. 10-15 mm bewegen. Mit einer/ zwei Personen drauf bleibt der Durchhang fast identisch, dabei muss ich schon ein bisschen kräftiger drücken. Ist das normal oder mache ich was falsch?
    Zu meiner Vorgehensweise: Seitenständer, Getriebe auf N, in der Mitte drücke ich die Kette mit Finger nach oben bis es nicht mehr geht, messe und dann nach unten auch bis es nicht mehr geht, noch mal Messung und dann das Übliche. Selbst wenn ich nicht so dolle drücke komme ich auf 35mm, was auch im grünen Bereich liegt.
    Ist so eine Messung korrekt oder soll ich die Kette oben und unten beim Messen nur leicht „anlegen“? Durch den Druck bzw. Zug unterhalb der Schwinge bleibt die Kette oben gespannt, was einem Betriebszustand ähnelt oder sehe ich das falsch?

  • #30



    Ja aber bitte an mehreren Stellen der Kette prüfen 4 - 5 Messungen über die Länge der Kette verteilt also so alle 20 Glieder ungefähr (oder ca. 0,5 Radumdrehungen)

  • Hey,

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