Frage an die Elektro-/Akkuexperten zum Ersatz eines Bleiakkus für LED Strahler

  • #1

    Moin zusammen,

    Hab von Brennenstuhl Solar-LED Strahler mit Bewegungsmeldern in denen noch 6V bleiakkus arbeiten.


    Frage: kann man die einfach so durch LiFePo Akkus ersetzen?

    Z. B.

    Sowas

    oder

    Sowa


    Hab leider k. A. mit welcher Ladespannung /-Elektronik da gearbeitet wird.


    Ich möchte die Dinger nicht wegwerfen, da sie ihren Dienst echt gut machen, nur halt alle paar Jahre die Bleiakkus kaputt sind.


    Im Vergleich hab ich zwei günstige Solar- Strahler mit irgendwelchen (vermutlich LiIo) Akkus, vom Aldi und von Amazon,


    Die arbeiten seit gefühlt Ewigkeiten störungsfrei.

  • Allgeier72

    Hat den Titel des Themas von „Frage an die Elektro-/Akkuexperten zum Ersatz eines Bleiakkus“ zu „Frage an die Elektro-/Akkuexperten zum Ersatz eines Bleiakkus für LED Strahler“ geändert.
  • #3

    Ich habe eine Sabo-Rasenmäher mit 6V-Bleiakku. Genau jetzt hängt der am mitgelieferten primitivem Dauerladegerät. Wenn der Akku mal hin ist kaufe ich einen neuen 6V-Bleiakku der in das Akkufach passt. Mir fällt keine Argument da einen Akkus mit Lithium einzubauen.


    Du meinst ein Lithium-Akku wird länger funktionieren?

    Blei-Akkus können wohl sehr einfach in einem Material-Wiederverwendungs-Kreislauf erneuert werden.


    Für eine Zelle hab ich mal Beispielsweise diese Herstellerangaben gefunden:

    Winston WB-LYP160AHA

    LiFePO4 (LiFeYPO4) -Technologie.

    Nennspannung: 3.2V
    Minimale Spannung ohne Beschädigung: 2.5 V.
    Empfohlene Mindestspannung: 2.8V
    Maximale Spannung ohne Beschädigung: 4.0V
    Empfohlene Ladeendspannung: 3.65 V.

    2 Mal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von LGM mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #4

    Hallo,

    da keine Ladeüberwachung stattfindet wird dir ein Lithium Akku sehr schnell kaputt oder im dümmsten Fall in Flammen aufgehen.

    Einen Bleiakku dagegen kannst du mit der Angegeben Spannung tagelang laden und der wird höchsten mal handwarm, wenn überhaupt.

    Bei allen Lithium Zellen brauchts eine Abschaltung wenn der Akku voll ist.


    Gruß Toni

  • #5

    Die Aussagen in #4 würde ich so nicht tätigen. Ich vermute ein Billig-Bleilader läd keinen bestimmten Strom in den Akku sondern eine bestimmte Spannung. Solche hatte ich schon mehrfach (spannungsgeregelt). Den von Sabo hab ich mir allerdings nicht angeschaut. Ich könnte mal einen Großkondensator (>1F) damit laden. Dann würde man sehen wie sich das Sabo-Ladegerät verhält.


    Ich vermute mit einem spannungsgeregeltem Ladegerät bekommt man einen Lipo-Akku nicht kaputt solange man unter der höchsten Spannung bleibt. Mein Lipos sind zum Teil mit 4,2V angeben und andere auch mit 4,3. Die wären also bei Verwendung von 3 Zellen als Bleiakkuersatz nicht geeignet. Sie vertragen aber "Dauerspannung". Würde ich aber trotzdem nicht machen bei LiPo.


    Bei LiFe sieht es anders aus. Das möge jemand beschreiben der damit schon "gebastelt" hat. Nimmt man da 4 Zellen als 12V-Bleiakkuersatz? Ich hatte zwar schon 2 LiFe im Motorrad, aber die hab ich nicht zerlegt und reingeguckt.

  • #6

    Kein LiFe-Experte im Forum.?


    Ein sogenannter 6V-Akku wird aus 2 LiFe-Zellen bestehen. Wenn die die maximale Spannung deines Ladegerätes und die erlaubte Spannung der Zellen bekannt ist und die Zellspannung höher ist als die Ladespannung und die Leuchte den Akku nicht tiefentlädt, dann könntest du einen Versuch starten - meine ich.


    Wo willst du das machen? Draußen?

  • #7

    Danke euch.

    Ja, draußen. die Strahler hängen allerdings an der Hauswand bzw. unter‘m Carport.

    Auf einen sich entzündenden Akku hab ich keine Lust und zum nur mal probieren ist mir die Sache auch nicht wert.


    Und ja: ich hatte gehofft / gedacht, dass die Li(Io oder Fe) Akkus ne längere Haltbarkeit ausweisen, da ich wie gesagt bei den anderen, günstigen Solarstrahlern seit min. 5 Jahren keine Probleme / Ermüdungserscheinungen feststellen kann bisher.

    Hab aber k. A. was da an Zellchemie verbaut wurde.

    Ich würde jedenfalls eher nicht auf NiMh tippen, die verkraften imho diese Teilaufladungen auf Dauer nicht so gut.


    Ich werd‘s dann wohl bei Bleiakkus belassen und die halt alle 3 bis 5 Jahre wechseln.

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