Und mal wieder dem Spieltrieb gefrönt ...
Die Hitze der letzten Tage hat mich erinnert, dass ich die Einwirkung des Fahrtwindes etwas erhöhen wollte. Die MRA in der untersten Stufe war ein guter Anfang, aber die kleinen Spoilerchen an der Verkleidung wollte ich immer mal abbauen. Erstens, weil mich die Reflexion der Blinker nervt, zweitens, weil mir selten zu kalt und oft zu warm ist.
Also die Anleitung von Puig bei Youtube angeschaut und dann die Front gestrippt, bis die Deflektoren weg waren.
Und als ich das ganze Verkleidungsgelumpe vorne weg hatte, folgten weitere Ideen ...
Vielleicht könnte man ja den USB-Anschluss vom Android Auto etwas modifizieren
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich hab den Stecker aus der Dose ausgebaut und mit einem USB Verlängerungskabel bis unter den Rücksitz verlegt. Dort kann ich jetzt entweder meine Android-Box oder den AA-kabellos-Adapter anstecken. Beides getestet und es funtz!
Keine Kabelage mehr im Cockpit.
Zusätzlich dachte ich, es sei nicht blöd, ein Handy auch weiterhin per Kabel vorne anschließen zu können. Also ein weiteres USB-C-Kabel von hinten zurück nach vorne in die Dose verlegt. Der Stecker sitzt jetzt hinterm Deckel und lässt sich ca 30cm weit herausziehen. Auch dieser Anschluss funzt.
Aber es wäre zu schön, wenn ich nichts vergessen hätte ... eigentlich wollte ich noch einen reinen USB-Ladeanschluss in der Verkleidung verstecken und das Kabel herausführen ... naja, man braucht ja Ziele ...
Erkenntnisse nach der ersten Ausfahrt:
Diese beiden Flügelchen sind ziemlich effektiv. Ohne sie ist es auch hinter der hoch gestellten Scheibe deutlich luftiger.
Die 27° heute fühlen sich während der Fahrt merklich frischer an als gestern. Für mich eine gute Veränderung.
Helm ist hinter der hochgestellten Scheibe weiterhin angenehm leise, aber Hände, Arme und Teile des Oberkörpers liegen mehr im Fahrtwind.