Zitat von HaraldS50Alles anzeigenÄäääää----2 mal Zerlegen? Da wird sich der
aber freuen! Sollte man da nich vielleiocht einen Kondensator paralell zum Trippmaster in die Leitung löten?
Ich werde bei meinem eine Diode in Reihe und einen Kondensator parallel nach der Diode schalten.
Hoffe damit ist die Sache aus der Welt geräumt.
Hab keine Lust mehrmals die Kiste auseinander nehmen zu lassen.
Zitat von elpoAlles anzeigenAngeblich gibt es gegen diese Stromspitzen dahingehend Abhilfe, dass ein Entstörglied in Form eines Ferritkernes in den originalen Kabelbaum eingebaut werden soll, damit der Widerstand (Induktionswiderstand) erhöht wird und solche Stromspitzen beim Starten erst gar nicht entstehen können.
Meint Dein FHH wirklich Stromspitzen, oder vielleicht doch "Überspannung"?
Ich habe mir mal die Funktion einer Ferritkerns angesehen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ferritkern
Könnte mal einer von den Elektroexperten hier im Forum erklären, wie das an einem Motorrad funktionieren soll?
Ist die Elektronik von Honda nicht in der Lage, den eigenen Stromkreis fehlerfrei zu versorgen?
Kann man das mit einem Messgerät nicht sichtbar machen?
Mein nunmehr neuer FHH kennt sich offensichtlich ganz gut aus.
Ich dachte auch zunächst an Spannungsspitzen, die beim Aus- und Einschalten von Magnetspulen (z.B. Magnetspule im Relais) entstehen. Relais haben aber Dioden oder Wiederstände verbaut um Spannungsspitzen zu verhindern.
Aber mein FHH hat mit Honda telefoniert - es handelt sich definitiv um Stromspitzen die vom Magnetschalter des Anlassers erzeugt werden und es gibt für das Entstörglied eine Einbauanleitung.
Die Stromspitzen stören offensichtlich nicht die bestehende Motorradelektronik sondern offensichtlich nur die Elektronik des Zubehörs (z.B. Trippi und orig. Heizgriffe) - wobei bei den Heizgriffen das Steuergerät abgeschossen werden könnte. Es gibt ja einige Berichte hier über Heizgriffe die nicht ordentlich funktionieren. Dies könnte die Ursache sein.
lg
Zitat von elpoAlles anzeigen.... - es handelt sich definitiv um Stromspitzen die vom Magnetschalter des Anlassers erzeugt werden .....
lg
Zum einen glaube ich, dass die Induktivität des Anlasserschalters (der ja ebenfalls nur ein etwas größer dimensioniertes Relais ist) zu klein ist um einen nennenswerten Strom zu induzieren, der der Ursache entgegengerichtet wirkt (also vom Magnetschalter zum Batterie Plus Anschluss). Zum anderen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Klapp-Ferrit (Verhindert HF Mantelstrahlungen) tauglich ist um STROM-Spitzen in irgendeiner Form aufzufangen.
In meinen div. Messungen mit dem Oszi habe ich auch derartige induktive Spannungen (als Voraussetzung für einen induzierten Strom) nur an Zündspulen und Injektoren messen können.
So ganz kann ich mit meinem begrenzten Wissen dieser möglichen Ursache nicht folgen, denn die Zündspulen und Injektoren müssten sich im laufenden Betrieb viel stärker bemerkbar machen.
Servus!
Hab gestern vom meinen reklamierten Tripmaster wieder angebaut bekommen.
Am Tripmaster selbst wurde nichts gemacht, dafür kam irgendwo an der Elektrik ein Ferritkern (oder so etwas in der Art) dran.
Wie es aussieht, sind die Ausfälle des Tripmasters damit tatsächlich Geschichte. Bisher nach mehreren Starts nicht mehr aufgetreten.
Gruß,
Robert
Zumindest haben wir hier im Forum jetzt Hinweise, dass wohl ein Ferritkern in Verbindung mit der Original-Griffheizung installiert wird.
Ich frage mich dann natürlich, wie das bei der Installation von anderen Griffheizungen gemacht wird.
Wenn andere mit Trippmaster mal den Ferritkern entfernen könnten, hätte man mal den Gegenbeweis, ob die 3 Komponenten wirklich etwas miteinander zu tun haben:
Trippmaster, Griffheizung und Ferritkern
Moinsen,
nach zwei Urlauben 2017/2018 mit jeweils 3.000 und 4.000 km hat mich jeweils das erwischt was manch andere hier im Forum auch erlebt hat, bzw. was einige noch erleben könnten.
Das nette Zusatzgeschenk von Honda der Tripmaster von RNS entpuppt sich als mein Sorgenkind, wie auch anderen Kollegen hier im Forum hat sich die Steuerung (Schalter) vom Tripmaster nach einer Starkregenfahrt verabschiedet, natürlich im Urlaub wo man den Tripmaster eigentlich gut gebrauchen kann. Nachdem ich den Tripmaster direkt bei Honda reklamiert habe war man dort so nett und ich bekam einen neuen baugleichen Tripmaster, da habe ich mich natürlich gefreut und das neue Teil im Winter montiert. Aber die Freude währte genau bis zum nächsten Starkregen, das gleiche wieder der Schalter hat sich verabschiedet. In der letzten Woche habe ich dann, mal wieder alles ausgebaut. Tripmaster ohne Schalter funktioniert einbahnfrei, mit Schalter geht nix.
Ich habe mich dann endschieden mal den Schalter zu zerlegen, ich habe ja zwei. Und siehe da, man kann genau sehen das Wasser eingedrungen ist und die Kontakte korrodiert sind, der Schalter scheint eine Fehlkonstruktion zu sein, an der linken Seite ist meines Erachtens nicht genug Futter für eine wasserdichte Verklebung. Ein neuer baugleicher Schalter nützt also nix.
Ich werde jetzt versuchen einen anderen Schalter (z.B. für KTM ca. 34,-) ein zubauen, oder ganz ohne zu fahren, dann funktioniert er ja, geschaltet werden kann er auch an den seitlichen Tasten.
Bitte keine Diskussion über Sinn und Zweck des Teils, ich habe mich an den genauen und gut ablesbaren Tacho gewöhnt, deshalb möchte ich auf das Teil nicht verzichten.
Nachdem mein Nr 48 Trippy 2 Jahre ganz gut funktioniert hat, hat er jetzt sein Verhalten 'geändert', was mit jetzt Sorgen macht.
Bisher war immer beim Starten der Tachomodus an und nach dem Abschalten der Zündung blieb die Anzeige einige Minuten auf 0, bis Er dann abgeschaltet hat. Seit einer Woche geht der Trippmaster jetzt 2 Sekunden nach dem drehen des Zündschlüssels aus und beim Starten ist immer der Tageszähler aktiv und ich muss 2 mal den Knopf drücken um den Tacho zu aktivieren.
Ach ja: Meine Nr 50 ist seit über einem Jahr in 'Reperatur'.
PS: Ich habe schon lange einen Überspannungschutz verbauen lassen.
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