Fragen zu Fahrzeugverkauf

  • #21


    Das kann dir doch egal sein. Du bekommst eine Anzahlung. Er will eine Kopie der Papiere. Bei uns steht im Typenschein keine Adresse mehr drin - ist das bei euch anders? Wenn ja, dann mach doch die Adresse unkenntlich und lass nur den Namen.



    Auch hier verstehe ich das Problem nicht. Du hast dein Limit ... wenn er damit nicht zufrieden ist fährt er wieder unverrichteter Dinge wieder heim. Die Spesen trägt er. Und wenn du ihm die NC nicht bei dir daheim zeigen willst, dann vereinbare eine Treffpunkt auf einem Kaufhausparkplatz. Dann kann er nicht wissen, wo die NC normalerweise steht.


    BTW ... ich kann soviel Bedenken und Misstrauen net nachvollziehen. Wer weiß, vielleicht bin ich naiv. Aber ich hatte noch keine schlechten Erfahrungen ...


    So, ich bin jetzt wieder weg ...

  • #23

    Na ich seh schon, wir quasseln uns wieder an den Details tot und es kommt anders rüber als gewünscht.


    Back to beginning: mir gings darum, Erfahrungen mit Käufern aus dem Ausland zu bekommen, die ohne Besichtigung o.ä. VOR dem Kauf Unterlagen zu dem Fahrzeug als Kopie bekommen möchten. Einzelne statements und Empfehlungen gabs ja schon, vielleicht hat ja der ein oder andere auch noch Erfahrungen zum Teilen. :whistle:

  • #24


    Du glaubst ein Problem erkannt zu haben wo keines existiert. Ware gegen Bares. So einfach ist das. Da brauchts keinerlei Anzahlung keinerlei Austausch von Kopieen von Papieren.
    Der Käufer braucht nur vorbeizukommen, legt den Kaufpreis auf den Tisch und nimmt das Mopped mit samt den Papieren. Völlig risikolos für beide Seiten. Also WO ist das Problem? Nirgends. Es gibt keines. So funktioniert übrigens Wirtschaft seit Jahrtausenden.

  • #25


    Anzahlung im privaten Bereich ist mehr als ungewöhnlich und völlig unnötig.
    Wenns um Geld geht und noch dazu so eine Summe, dann darf man mistrauisch sein. Egal ob Tscheche oder Össi.

  • #26


    Ja, bei uns steht die Adresse drin. Hier herrscht halt noch Ordnung.
    Kein vernünftiger Mensch würde deshalb bei uns ein KFZ mit ohne dieser Adresse kaufen.
    Bei Verheimlichung denkt man ui, ui, ui!


    Gruss, Peter

  • #27

    Ich würde einfach einen wichtigen Teil meiner Anschrift und einen Teil der Fzg-Identnummer (die letzten 6 Stellen) unleserlich machen und dann die Kopien an den Interessenten senden, sobald die Überweisung auf meinem Konto gutgeschrieben wurde. Die vollständigen Daten des Fahrzeuges gibt es dann beim Kauf vor Ort, zusammen mit dem Bargeld. Ich mache das auch immer in der Nähe einer Bank oder eines Geschäftes um die "Echtheit" des Geldes klären zu können.


    Ansonsten handhabe ich es so wie die meisten.... Fahrzeug steht hier- vorbei kommen - anschauen - handeln - bezahlen - gehen. Und wenns beim Handeln scheitert haben wir uns nett kennengelernt. Eine Anzahlung habe ich nie verlangt und im Gegenzug jedem Interessenten gesagt.... wer zuerst kommt....


    Probleme - nie

  • #28

    Ich noch mal :lol:


    Wichtig dabei ist, dass ihr immer glaubt, dass ihr im Recht seid und dass bei euch alles richtig läuft ... und bei allen anderen nur Unordnung, Schlampigkeit und Unrecht herrscht. :lol: :lol: :lol:


    Schön ist nur, dass bei weit mehr als 95% der Weltbevölkerung trotzdem alles recht gut läuft - trotz oder gerade wegen des Fehlens all eurer Reglemetarien. :lol: :lol: :lol: :lol:


    ... und das bezieht sich jetzt nicht auf Manfreds Posting, das sehr vernünftig ist!

  • #29

    Konzentrieren wir uns doch lieber mehr auf den Fahrzeugverkauf und weniger auf landestypisches oder -untypisches Verhalten.... das ja eigentlich nicht am Land hängt sondern in individuellen Erfahrungen und Vor-Urteilen begründet ist.


    Und Erfahrungen und damit Vor-Urteile sind von Ländergrenzen völlig unabhängig....

  • #30


    Also dann, zur persönlichen Erfahrung.
    3 Mopeten via Mobile verkauft. Ein Profi Käufer in GB, abgeholt und bar bezahlt durch Bayerwald Motorradtransporte.
    Die beiden anderen Käufer waren private Käufer aus D.
    Der Profi wollte auch ein Bild vom Fahrzeugschein. Warum nicht? Er musste schliesslich den Spediteur kostenpflichtig beauftragen und ich hab das Moped bis zum vereinbarten Termin ca. eine Woche für ihn reserviert.
    Die privaten haben mir einfach geglaubt, dass ich nicht anderweitig verkaufen würde.


    Fazit: 3 Verkäufe an mir unbekannte Leute, 3 gute Erfahrungen.


    Gruss, Peter

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