Alpi fährt – Mordprozess gegen Videoblogger

  • #2

    Guten Morgen,
    wir bitten an dieser Stelle um Sachlichkeit in den Beiträgen.


    Danke und Gruß, Andreas

  • #3

    Ich weiss nicht, was es da groß zu diskutieren geben soll...


    Der Artikel beschreibt ausreichend neutral und nüchtern die Fakten und die Mentalität des Subjekts.


    Die Staatsanwaltschaft verfolgt das ganze mit der gebotenen maximalen Härte des Gesetzes.


    Ein Richter wird darüber ein angemessenes urteil fällen. Fertig.


    Ich schaue viele Motovlogger, ihn habe ich aber nie geschaut...das ist auch keine Unterhaltung, sondern Dokumentation von Straftaten. Niemand von uns ist ein Engel und die wenigsten werden immer Richtgeschwindigkeit fahren, aber irgendwo fängt nun mal der "Tatbestand" der Raserei und des billigenden Inkaufnehmens der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer an. Und dieser Herr war offensichtlich nicht geistig dafür geeignet, ein Kraftfahrzeug zu führen. Quod erat demonstrandum.

    KTM 790 Adv R, Triumph Daytona 675, Husqvarna FE450, Ex CRF1000L HRC manuell

  • #5


    Dem ist nichts hinzuzufügen :clap:

    Gruß von der Bergstraße
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    Suzuki GSX 600-F; GSX-R 750 (2x); Aprilia RS 250; Pegaso 650; BMW R 1200 GS; z.Zt. DCT Tricolor mit TT-rundum-sorglos-Paket

  • #6

    Traurig, dass die Staatsanwaltschaft erst jetzt, zu einem Zeitpunkt, wo ein Mensch sterben musste, seine Arbeit aufnimmt. Die IP-Adressen von YouTube werden gespeichert. Man hätte also bereits viel früher Versuche starten können, so jemanden aufzuhalten.


    In einer TV-Doku über Raser hieß es einmal, man suche erkennbares Beweismaterial (Verkehrszeichen), um die Fahrer dingfest zu machen. Über die IP-Adresse könnte man zumindest die Adresse ausfindig machen... und müsste sie dann in Aktion erwischen. Es gibt etliche Kanäle in denen die Knieschleiferfraktion zeigt, wie sie mit über 200km/h über die Landstraßen rasen. Alle treiben sie heiter ihr Spiel weiter. Ich kann nur vermuten, dass die Polizei nicht über ausreichend Ressourcen verfügt, solchen Verkehrschaoten nachzujagen und es dringlichere Angelegenheiten gibt.

    Allzeit gute und sichere Fahrt,
    Karim

  • #8

    Sorry, aber das ist lächerlich. Die deutsche Justiz ist ein Witz. Der Mann hat jemandem das Leben genommen. Viel zu wenig. Mindestens 10 Jahre hätte er bekommen müssen imo. Der hat das einfach billigend in Kauf genommen. Schlimm und wieder ein Zeichen für andere Raser, dass die im schlimmsten Fall noch sehr weich fallen.

  • #10

    Hmmm, ein in Österreich bekannter Schauspieler hat vor einigen Jahren in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustand einen Motorradfahrer niedergeführt. Der Motorradfahrer kam dabei ums Leben. Der Schauspieler wurde vor Gericht schuldig erkannt und zu einer Strafe in der Höhe von € 6000,- verurteilt!


    DAS nenne ich viel zuwenig! Zumal der Schauspieler einer von den bekannteren ist.


    Der Lenker des PKW, der mich niedergeführt hat und mir Verletzungen zugefügt hat, die mit deren Folgen ich den Rest meines Lebens leben muss (60% Invalidität) hat eine bedingte Freiheitsstrafe von einem! Monat bekommen. Und mein RA hat mir gesagt, dass das eine ziemlich schwere Bestrafung ist. Normalerweise gehen solche Sachen mit einer Diversion aus.


    2 Jahre und 9 Monate sind ein Wahnsinn!!!

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