Hallo Gemeinde,
ich hab meine DCT nun gerade erst 1300km aber stelle immer wieder unterschiedlich sanfte Gangwechsel fest.
Beim 1000er hab ich das angemerkt.
Das verhalten ist komisch und nicht reproduzierbar.
Entschuldigt, falls ich Fachausdrücke wie Lastwechsel oder ähnliches falsch benutze, das lässt sich bestimmt aufklären.
Als das Motorrad neu vom Hof rollte waren die Schaltvorgänge so seidenweich, wie ich das von Vorführern kannte.
Die erste größere Ausfahrt mit 400km waren mit Sozia ebenfalls seidenweich.
Nachdem ich dann alleine wieder auf dem Motorrad unterwegs war, war der Gangwechsel plötzlich deutlich ruppiger. Aber nicht bei jedem Motorstart bzw. jeder Fahrt. Zwischendurch entspannte sich die "Ruppigkeit" wieder.
Die ersten Kilometer nach dem Ölwechsel bei 1000km war wieder alles seidenweich, inzwischen ist es von Fahrt zu Fahrt unterschiedlich.
Hab lange überlegt ob ich dafür einen Thread erstelle, da ich das Gefühl sowieso nicht richtig beschreiben kann. Vielleicht hat ja jemand ne Idee.
Beide Verhalten sind aber noch nie auf einem Fahrabschnitt aufgetreten. Zumindest bilde ich mir das ein, schaltet das DCT zwischen Zündung ein/aus gleich und ändert das Verhalten erst beim erneuten Start. Aber da bin ich mir noch nicht abschließend sicher, da ich verhältnismäßig kurze Strecken abspule in letzter Zeit.
Versuche mal die Schaltvorgänge zu beschreiben:
Seidenweich: Gangwechsel fallen außer über die Drehzahländerung und der entsprechenden Auspuffnote kaum auf. Das Motorrad macht "keinerlei" Bewegung. Gasstellung beliebig. Beim Herunterschalten merkt man zwar den Drehzahlausgleich und die damit verbundene Motorbremswirkung, aber keinen ruppigen Lastwechsel.
Ruppig: Bei Schaltvorgängen in den höheren Gang "springt" das Motorrad gefühlt minimal nach vorne. Tritt bei beliebiger Gasstellung auf. Beim herunterschalten, speziell bei niedrigeren/instabileren Geschwindigkeiten spürt man deutliche Lastwechsel und man eiert durch die Gegend. Die Kette ist meiner Meinung nach richtig gespannt.