Alles anzeigenAT-Raz: ... "Limfjord 1" aber in schwarz
Vielen Dank für die Info.
Die Hose BRONDBY gibt es jetzt auch in der Version 2 mit "Luftklappen".
Hast Du auch von der Hose die Version 1?
Bei der Jacke sehe ich zwischen Version 1 und 2 keine funktionalen Unterschiede.
Auch die Videos zeigen keine.
Kennt jemand die Verbesserungen?
Alles anzeigenAT-Raz: Ich hab Jacke und Hose in Version 1
Mich überzeugen diese 3 Teile "Außenjacke", "wasserdichte Membranjacke" und die "wärmende Innenjacke". Dadurch könnte ich die wirklich als Ganzjahresjacke nutzen:
- Sommerjacke ohne Innenjacken
- wasserdichte Sommerjacke (nur mit Membranjacke)
- wasserdichte Winterjacke (alle 3 Jacken)
Kritisiert wird wohl nur die fehlende Kapuze, oder der fehlende hohe Kragen gegen Regen.
Hast Du im Regen mal Probleme gehabt?
Nun bekomme ich aber doch einige Zweifel.
Oben habe ich die 3 Jacken als Vorteil gesehen, aber z.B. Stadler betont, dass die Außenjacke dadurch nass und schwer wird und das Verdunsten des Wassers zur Abkühlung des Körpers führt.
Wenn der Außenstoff mit der Gore-Tex-Membrane verschweißt ist, soll das Wasser schnell und oberflächlich abtrocknen, ohne nach innen zu kühlen.
https://www.reisecruiser.de/test-berichte/zubehör-bekleidung/stadler-supervent-ii-pro/
Stadler SUPERVENT II Pro und ACE II Pro
Ist also Textilkleidung für unsere kühle und nasse Welt hier in Europa besser, wo der Außenstoff mit der Gore-Tex-Membrane verschweißt ist?
Ich denke schon das dem so ist und habe mich deshalb bewusst für Klamotten von Büse mit STX Technik entschieden. Preislich im Rahmen und im zweiten Jahr jetzt ohne Probleme im Einsatz. Nun fahre ich aber auch extrem selten im Regen, aber wenn dann waren die Sachen nicht nur dicht sondern tropften auch nicht lange nach in den Pausen. Neben der Gewichtszunahme und der Auskühlung der größte Nachteil der losen Mrmbrantechnik.
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Ist also Textilkleidung für unsere kühle und nasse Welt hier in Europa besser, wo der Außenstoff mit der Gore-Tex-Membrane verschweißt ist?
das muss jeder für sich selbst entscheiden. fakt ist, dass sich bei laminat-bekleidung gegenüber z-liner-bekleidung die oberschicht (also die außenhaut) nicht vollsaugt. wer je einen richtigen regentag fahren musste, und am nächsten tag wieder, kann sicher ein lied davon singen. außer er hatte zusätzlich regenbekleidung mit.
und um auf die eigentliche frage zurückzukommen: für mich ja, solange für genügend lüftung durch wasserdichte reißverschlüsse an heißen tagen gesorgt wird.
lg, rubbergum
Goretex braucht einen Themperaturunterschied von 15° damit es funktioniert. Damit ist schon bei etwa 25° schluss mit dem Abtransport des Schwitz-Wassers. Also ist eine fest integrierte Membran selbst in Süd-Deutschland nicht für das ganze Jahr brauchbar. Lüftungsschlitze und Schweis? Klar, aber dann riskiert man ne Sommer-Erkältung 
Dann doch lieber ne Regenjacke, wenn es kalt und Nass ist 
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Goretex braucht einen Themperaturunterschied von 15° damit es funktioniert. Damit ist schon bei etwa 25° schluss mit dem Abtransport des Schwitz-Wassers.
Die 15° Temp.-Diff. sollten sein, um optimal zu funktionieren. D.h. nicht, dass es dann aus ist.
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Lüftungsschlitze und Schweis? Klar, aber dann riskiert man ne Sommer-Erkältung
Ab 30° hast du, egal bei welcher Jacke, ohnehin alle Lüftungen offen. Das Thema ist dann bei allen gleich.
Ich bin ab heuer auf Laminat unterwegs und würde es für den Alpenbereich jederzeit wieder tun und auch empfehlen. Aber wie schon eingangs erwähnt, dass muss jeder für sich entscheiden.
LG, Rubbergum
Ich fahre die Klim Overland Jacke und Traverse Hose.
Das ist Laminat-Technik.
Nach einer Fahrt im Wolkenbruch ist die Jacke im Nu wieder trocken.
Ich habe die Klamotten bisher noch nicht mal imprägniert.
Die fehlende Kälteisolierung muss man mit Zwiebelprinzip ausgleichen.
Sprich, das sollte man sich nicht zu eng kaufen, bzw was mit rausnehmbarer Thermojacke..
Ich bin Ende Februar damit über die Alpen, bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt habe ich nicht schwitzen müssen, war aber OK.
Für die Westalpentour Anfang September war das optimal.
In Sardinien und Südmarokko wird's schnell zu warm, je nach gefahrener Geschwindigkeit fängt man ab 25-30 Grad zu schwitzen (und müffeln) an.
Ich hab dann noch ne MX Hose und ein Jersey dabei.
Bei Laminatjacken sollte man auf genügend Überlappung des Frontreißverschlusses achten.
Da schwächelt die Overland etwas - wenn's länger richtig Kübelt, dann wird's schon etwas feucht hinter dem Reißverschluß.
Nachteil beim Laminat-Zwiebel-Gedöns: Man fährt morgens bei kalter Witterung los, mit Wollunterwäsche etc.
Wird es dann wärmer, dann muss man die unteren Schichten rausnehmen..
Konsequenter wäre evtl noch das "outer shell" Prinzip, á la Klim Forecast oder Touratech / Stadler.
Da kann man die schwitzige Membrane ausziehen, ohne sich auf dem Parkplatz halb-nakisch zu machen
sry für OT, das hat jetz nix direkt mit Dane zu tun, aber ich dachte das passt hier...
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