Richtig; genauer gesagt: Heimenschwand, gehört aber zur Gemeinde Buchholterberg. Dieser Teil der Abhörstation "Onyx" liegt direkt an einer feinen Bikestrecke, man kann aber auch mit den Töff dort durchfahren:
https://goo.gl/maps/xZNrPRm5HnNjamSk7
"In den Schweizer Ortschaften Leuk und Heimenschwand[1][2][3] stehen Parabolantennen, welche den Satellitenfunkverkehr abhören. Die abgefangenen Unmengen an Daten Funkemissionen, E-Mails, Telefongesprächen und Faxübertragungen werden automatisch meist anhand gezielter Schlüsselwörter auf relevante Daten für ihren Auftraggeber hin gefiltert. Weitere Filterkriterien werden mit Grossrechnern mithilfe künstlicher Intelligenz, optischer Texterkennung oder Stimmprüfung erzielt. Die Resultate werden dann an die Zentrale in Zimmerwald weitergeleitet. Rund 40 Mitarbeiter verfassen dort aus den gewonnenen Erkenntnissen geheime Berichte, die an das Departement für Verteidigung in Bern weitergeleitet werden. Das System soll primär der Bekämpfung von Terrorismus dienen."
"Die Beschlüsse zum Onyx-System fielen verdeckt und ohne Protokollierung. Ebenso geschah die Finanzierung durch Kredittranchen und mit Unterlaufen der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) auf gesetzlich nicht geregeltem, Kritiker sagen illegalem, Weg. Die Abhörzentrale in Zimmerwald liess man unter dem Vorwand einer Mehrzweckhalle errichten."
"Mit der Veröffentlichung eines von Onyx abgefangenen Fax im SonntagsBlick am 8. Januar 2006, das der Zeitung durch eine unbekannte Quelle, angeblich aus dem Bereich des Bundeshauses, zugespielt wurde, wurde das Abhörsystem der Schweizer Bevölkerung bekannt und bewusst. Im Fax, das aus dem ägyptischen Aussenministerium stammte, wurden frühere Berichte anderer Quellen über CIA-Geheimgefängnisse in Osteuropa für Terrorismusverdächtige (Black Site) erneut bestätigt und erstmals auch Nationalitäten der Gefangenen genannt. Das Fax lag den Onyx-Auftraggebern und sogar einigen (nicht allen) Bundesräten bereits seit November 2005 vor, ohne dass diese etwas unternahmen und die USA zumindest zu einer Stellungnahme aufforderten."