Hecktieferlegung

  • #1

    Als Kurzbeiner muss ich irgendwie die Sitzhöhe noch etwas runter bringen und das Sitzabpolstern hat nicht gereicht.
    Jetzt hab ich mir mal so eine Hecktieferlegung angeschaut.
    Das ist eine dickere Scheibe, die den Federteller ersetzt und damit die Feder mehr vorspannt. Wo ist da der Unterschied zum Aufdrehen der Federvorspannung? Ausser in den 127€ ?
    Kann mir das jemand erklären?

  • #2

    Serwutz,



    Also so kann ich das nicht verstehen. Wenn ich die Federvorspannung erhöhe, sinkt die Maschine unter Beladung weniger stark ein. Es würde also der gegenteilige Effekt eintreten. Hast Du mal einen Link zu dem Kit?

  • #4

    Servus,


    dickerer Federteller = mehr Vorspannung = höheres Heck.
    Genau sowas suche ich, bitte Link einstellen.
    Für Dich geht es in die falsche Richtung.
    Lt. Handbuch gehört Gabel und Feder hinten etwas vorgespannt, hier würde ich als erstes die Vorspannung auf Null reduzieren.
    Wenn das nicht reicht würde ich die Gabel etwas durchstecken. Viel geht da aber leider nicht weil die Gabelrohre nicht durchgehend den gleichen Durchmesser haben.
    Erst dann würde ich hinten entweder eine andere Umlenkung einbauen (momentan kenne ich keinen Anbieter, kommt aber bestimmt) oder eine andere Feder verbauen.
    Hyperpro bietet Tieferlegungssätze -25mm an:


    http://store.so-products.com/c…t_description=&sku=&price[from]=&price[to]=&make=HONDA&v_model=CRF%201000%20L%20AFRICA%20TWIN&year=2016-


    Ob die ABE haben weiß ich nicht.


    Das Fahrwerk der CRF scheint auf "nur hinten niedrig" mit eigenwilligem Verhalten in Kurven zu reagieren. Meine fährt auch erst wie auf Schienen in Kurven, seitdem ich (93kg) hinten kräftig vorgespannt habe. Einfach "hinten runter" wird wahrscheinlich zu kurvenunwilligem Verhalten führen. Bei der CRF habe ich das aber noch nicht ausprobiert.

    Grüße,


    Michi

  • #6


    Kann ich bestätigen. Bei der Probefahrt war die Werkseinstellung (so Richtung 45 kilo Normjapaner) für meine 100kg a bisserl schlapp. Fühlte sich komisch an, Lenkkopfwinkel und Nachlauf wurden durch das Einsacken hinten entsprechen suboptimal. Habe mir schon eine Tabelle aufs Handy gebastelt, wo ich dann bei Abholung nächste Woche mit der Fahrwerkseinstellung beginnen kann. Wenns nix wird, gibts immer noch Wilbers und co....


    Bei Hecktieferlegung müsste das dann so wie bei das Boot laufen: "Hinten unten 20, vorne unten 10....Boot auspendeln" ;)

  • #7


    Ah jetzt ja. In der Tat, da wird einfach der untere Federteller abgesenkt und die Vorspannung noch mehr verringert. ABE soll laut Seite in Vorbereitung sein. Gabel muss dann ein bisschen angepasst werden, evtl durchstecken, schätze Zugstufe hinten müsste man auch was drehen, je nach Gewicht und Fahrprofil.

  • #8

    Und dann noch den Seitenständer kürzen nicht vergessen und unter Umständen auch den Hauptständer [emoji849]


    Gruß Ralf



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • #9

    erstmal danke für die vielen Antworten.


    Also mein Gedankengang war schon richtig, diese Teile machen das selbe, wie wenn ich am Rad für die Vorspannung drehe.
    Nur die Richtung war verkehrt, kleiner Gedankenfehler. Vorspannung raus -> Heck wird tiefer.
    Das heißt auch, wenn ich mit voller Beladung fahre kanns eng werden mit dem positiven Federweg.
    Da wär mir einen Tieferlegung mit anderen Umlenkhebeln deutlich lieber, aber da scheints nix zu geben.


    Robert: genau den Ring meinte ich, dachte erst der kommt oben ins Federbein rein, drum der Fehler.

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