Resume Calimoto.
Nachdem ich jetzt über 5000 km mit Calimoto geplant und gefahren habe kann ich sagen, da muss noch viel kommen.
Fürs Reisen als alleiniges Instrument nicht zu empfehlen.
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Ich bin mittlerweile 18.000km mit Calimoto gefahren. Es ist sicherlich noch nicht ganz perfekt, aber es gibt für mich nichts vergleichbares auf dem Markt. Wenn Baustellen umfahren werden müssen, ein "Via-Punkt" vielleicht innerhalb der Baustelle liegt (deren Länge man in der Regel nicht erkennen kann), dann kann man den nächsten "Via-Punkt" schnell überspringen. Letztendlich ist der Weg das Ziel, wir sind ja nicht von A nach B unterwegs, um schnellstmöglich anzukommen. Dafür verwende ich Google Maps (Android Auto), was auch viele Baustellen und Sperrungen beinhaltet, aber eben auch nicht alle. Dies ist ein generelles Thema für die Gemeinden/Landkreise, die solche Sperrungen/Baustellen zentral melden sollten, auf die dann die Navigationssysteme zugreifen könnten. Solange dies nicht passiert und wir wie beim Mobilfunkausbau wirklich armselig dastehen im Vergleich zu den Nachbarländern, solange wird sich die Situation nicht bessern. Am Schluss hilft auf jeden Fall eine separate analoge Karte, die bzgl. der Übersicht immer noch besser ist, als ein noch so großes Display auf Navi oder Smartphone. Also wie früher, die älteren werden es noch gut kennen .
In der Zwischenzeit kann man durch ein Premium Abo bei Calimoto die Weiterentwicklung unterstützen und sich jedesmal freuen, wenn ein neues, gewünschtes Features dazukommt. Und bei Fehlern im OSM Kartenmaterial ist jeder aufgerufen mitzuhelfen und selbst mit dem JOSM Editor die Daten zu korrigieren, damit beim nächsten Kartenupdate die korrigierten Daten von Calimoto gezogen werden. So tue ich das bei allen Calimoto Touren, wenn Daten nicht mehr aktuell sind, Kreisverkehre dazugekommen sind, oder Abbiegebeschränkungen fehlen oder fehlerhaft hinterlegt sind. Das ist mein sozialer Beitrag für die Gesellschaft.