Beiträge von Dölle

    Die Wege des TET-NL sind auch größtenteils befahrbar. Also auch für zweiradgetriebene PKW. Daher gibts in Holland womögloch wenig Abweichung, da es routingfähig ist. Alles gut, wenns funktioniert und das Ergebnis passt. Will das gar nicht schlecht reden.

    Es ist halt aufgefallen, da der Kollege mit Komoot geroutet hatte, während ich den Track benutzt habe.

    Start und Ziel bleiben gleich, was dazwischen passiert weicht durch Berechnung voneinanderab.

    Siehe Unteschied zwischen Route und Track in Beitrag 3.


    Alles in allem schon geil, wenn ich überlege, dass ich früher mit nem Backstein von Denzel im Tankrucksack an Schotterkreuzungen in den Alpen nachgeschlagen habe :zwinker:

    So ist es!

    Die Offgrid-Abschnitte probieren das Problem der nicht Routingfähigkeit ja zu umgehen. Trotzdem wird der Track komplett in eine Route umgerechnet und es kommt zu Abweichungen. Das liegt sicherlich am Kartenmaterial.

    Das haben wir mit mehreren Geräten feststellen können.


    Mit dem Track biste immer auf der richtigen Seite..

    Nope, Komoot errechnet die Route ja auch neu und zwar mit dem Kartenwerk, welches Komoot für routingfähig hält. Danny-Rene haben das letztes Jahr auf dem TET Frankreich schnell herausgefunden, da Komoot stets den "kürzeren" Weg wählt, obwohl der Track Umwege macht, um auf Schotter zu bleiben.


    Im Offroadberecih fahr ich heute teilweise noch mit dem alten Garmin GPSmap60. Das hat ewige Batterie-Laufzeit und Routen müssen eh keine errechnet werden, da man nur dem Track mit dem Auge folgt.

    Ganz genau!

    Dein Basecamp importiert zwar das GPX-File, berechnet aber eine Route daraus.

    Die Route kannste gleich verwerfen, da diese, wie citykurier schon sagt, nur über routingfähige Wege der routingfähigen Karte geführt wird.

    Da der TET oft auf Wegen verläuft (z.B. unbefestigte Wald- /Feldwege), wo man mit dem Auto oder Moped nicht durchgeroutet werden will darf, sind diese Wege nicht routingfähig. So ist es nicht möglich eine "gescheite" Route zu erzeugen.

    Das heißt, Du kannst nur dem Strich des GPX-Files nachfahren. Das ist dann 100% der Track. Nachteil, es gibt keine Abbiegehinweise.


    Eine Route hat Abbiegehinweise, wird aber immer von der Software, entweder auf Deinem PC, Handy, Tablet, Navigationsgerät errechnet (was zu den Abbweichungenführt).


    Die Begriffe Route und Track sollten geklärt sein:


    Track (GPX)

    Ein Abfolge von Koordinatenpunkten in einer Datei, die sich mit Navigationsgerät abbilden lässt. Keine Abbiegehinweise oder Ankunftszeit. Mit dem Auge nachfahrbar.


    Route

    Errechnete Zielführung mit geschätzter Ankunftszeit und Abbiegehinweisen. Muss zuvor durch errechnet werden und kann daher vom Track abweichen. Selbst mit Komoot im MTB-Modus funktioniert das nicht.


    Also zack, Karte Norden und Augen auf, der Linie folgen :handgestures-thumbupleft:

    Moin Scoo,


    ich stell nicht Frage warum man ein Zelt mit 80cm Packmaß auf ner 690 mitnehmen will :huh: . Der Zossen ist ja nu keine FJR1300.

    Aber jeder wie er will. Manchmal ist weniger mehr, jedenfalls auf ner 690 ;)

    Ich fahre 690 seit 2007. Habe das Gepäck seitdem angepasst und bin seit über einen Jahrzehnt in folgendem Setup unterwegs.

    Giant Loop Coyote mit ner 20l Orlieb-Rolle für Regenzeug und Crocs.

    Das ist absolut Endurofest. Auch Stürze werden verpackt. Der Tankrucksack wurde mittlerweile wegrationalisiert, weil der beim Fahren stört.


    Gieant Loop Coyote und auch Great Basin können kein 80cm Zelt aufnehmen.


    Wenn etwas mehr sein soll, wie z.B. das große Zelt, dann kommt das in die 49l Ortliebrolle (oder Du packst ne größere Rolle drauf) und der Rest in die Enduristan Monsoon Satteltaschen. Das ist auch fast endurofest, hat aber keinen tollen Schwerpunkt mehr. Und ja den Schwerpunkt auf einer 690 im Gelände merkt man, wennste aufstehst.. In dem Setup kann man genauso viel mitnehmen, wie auf der dicken Twin ;)


    Zu empfehlen ist ein Gepäckträger mit großen Griffen, den es leider nur im Zubehör gibt.