Beiträge von joey

    Die Antwort ist gegenüber einem AT-Neuling nicht besonders nett. Ich fahre jetzt seit fast 50 Jahren Motorrad - eine solche Abweichung hatte ich noch nie. Bei meiner letzten KTM 890 Adv. und auch bei den GSen betrug die Abweichung so ca. 3-max. 5 Prozent. Das die bei meiner Honda vorliegende Abweichung der gesetzlichen Vorschrift entspricht, ist richtig aber nicht state of the art. Wenn ich 120 fahren darf und dabei auf dem Tacho 132 einstellen darf, ist das semioptimal. Und wenn du Geschwindigkeitsabweichung in der Suchfunktion eingibts, kommt nix. Ausserdem: natürlich kann ich damit leben und mich darauf einstellen. Aber das man es nicht kritisch anmerken soll, ist nicht i.O.


    Danke für die Info. Eher nicht. Die Reifen sind üblicherweise nach grosszügig gerechnet nach etwas über 100 km eingefahren. Jetzt sind's über 1.000. Bin vorher KTM Adventure (ca. 50.000 km) und 3GSe (ca. 160.000 km) gefahren. Beigefügt eine Sequenz von einer Tour mit GS-Fahrern, wo man das Eingreifen der Traktionskontrolle gut sehen kann :wboy: . Ausserdem sieht man's ja blinken.


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    Kein Problem.


    Das Verschlucken des Motors stört mich auch viel mehr. Vor allem da es bei nicht-Vollgas überraschend auftritt. Und kaum reproduzierbar ist. Sehr seltsam.


    Muss ich morgen anschauen. Ist vielleicht ein Bedienungsfehler von mir.

    Beim Einfahren meiner neuen ATAS 25 habe ich das hier im Forum bereits beschriebene Gasannahmethema ebenfalls ein paar Mal gehabt: beim Überholen oder beim Gasgeben aus der Kurve heraus - jeweils ohne Vollgas - verschluckt sich der Motor. Dadurch kommt es zu einer gewissen Unruhe der Gashand und zu einem weiteren Stuckern des Motors. Hatte ich bei der Probefahrt nicht und auch nicht in meiner langen Fahrpraxis mit anderen Motorrädern.


    Morgen habe ich Erstinspektion - bin gespannt.


    Was mir noch aufgefallen ist: eine doch sehr deutlich Voreilung des Tachos. Ca. 10 % gegenüber dem Garmin XT - Wert. Das bedeutet ja wohl auch, dass der km-Stand um diese 10 % falsch ist = zu häufige Inspektionen. Oder?


    Ansonsten bin ich sehr zufrieden: Ergonomie, Komfort, Motorgeräusch, Fahrwerk, Optik. Über die Bedienung der Griffheizung kann man ja lächeln: links starten, rechts auswählen, links Stärke einstellen. Wer denkt sich sowas aus?

    Ich bin Bumot-Fan (bekomme allerdings noch 😉 😎 keine Prozente).


    Vorteile: relativ schmal (Bilder allerdings mit leeren Taschen), bei Stürzen einigermassen abmildernd und auch haltbar (die rechte Tasche hat schon einen ziemlichen Sturz bei einem Vorgängermotorrad mitgemacht), das Gepäck wird in eine Art wasserdichten Seesack gegeben, der mit den Taschen mitgeliefert wird. Nur diesen Seesack nimmt man zur Übernachtung mit. Ausserdem können bei Bedarf an den selben Trägern feste Alu-Koffer verschiedener Grössen befestigt werden, Die Taschen werden "zugerollt", dadurch sind sie sehr flexibel in der Beladung. Sie können ziemlich hoch beladen werden. Ausserdem gibt es 4 integrierte Flaschenhalterungen - jeweils vorne und hinten an der Tasche - um z.B. Wasserflaschen oder auch Kettenspray mitzunehmen.


    Nachteil: natürlich benötigt man ein Trägersystem. Das von Bumot ist sehr stabil und relativ eng anliegend. Die Taschen werden am Träger abgeschlossen, können allerdings selbst nicht verschlossen werden.


    Na klar, nur bei schlauchlosen Reifen. Und das Loch darf nicht zu gross sein - also nicht bei grösseren Löchern oder gar Rissen. Zusätzlich nehme ich immer noch normales Flickzeug mit - da ist es wichtig, dass man mit der Ahle so richtig reingeht. Am besten vorher üben...


    Aber wenn's ein "passendes" Loch ist, geht's schön schnell und problemlos...

    Da ich meine neue AT erst am Mittwoch bekomme, habe ich mich immer noch nicht vorgestellt. Mache ich dann anschliessend. Bis jetzt bin ich noch KTM Fahrer...


    Wenn du Glück bei der Panne hast: du ziehst mit einer Kombizange oder dem Leatherman das corpus delicti aus dem Reifen. Dann drehst du einfach eine Schraube (für kleines Geld im Netz zu kaufen) mit einem Kreuzschlitzschraubendreher in das Loch. Dann brauchst du noch einen kleinen elektrischen Kompressor. Das Thema hatte ich alleine in Montenegro auf einem kleinen Geländepass - hat super funktioniert...


    https://www.autodoc.de/amio/22271596?utm_medium=cpc&utm_source=google&tb_prm=21816322051&gshp=1&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiAq-u9BhCjARIsANLj-s3JHqY9sZNwKitTGMzHfxU9I71ILwyyKAqav5maqxVQ5lFXM-Rq3kUaAtzlEALw_wcB



    der Pass - irgendwo in Montenegro



    der zu flickende Reifen


    das corpus delicti und die Flickschraube



    so sieht es dann nach der "Reparatur" aus


    Das funktioniert natürlich nicht bei jeder Art von Reifenpanne - aber bei vielen. Und ist super schnell und einfach. Ich bin übrigens mit dem so geflickten Reifen noch etwas über 1.000 km nach Hause gefahren.

    Ich gebe schon mal meinen Senf dazu - obwohl ich mich noch nicht vorgestellt habe. Die Vorstellung mache ich (mit Fotos), wenn ich meine neue Adventure Sports 25 abgeholt habe. Voraussichtlich Ende Februar/Anfang März.


    Neben einigen anderen Motorrädern hatte ich 2 GSe mit 19 Zoll Vorderrad und 2 KTM Adventure 890 mit 21 Zoll Vorderrad (die GSe in Summe etwas über 100 Tsd. km, die KTMs ca. 50 Tsd. km). Ausserdem bin ich Ende letzten Jahres die Honda AT und die Honda AT Sports probegefahren.


    Man spürt m.E. dass das Einlenken mit dem 21 Zoll Vorderrad etwas mehr Kraft erfordert. Das ist für mich jedoch weder bei normaler noch bei sportlicher Fahrweise irgendwie beeinträchtigend. Und im Gelände (ich bin kein Geländeass obwohl ich schon ein paar nette Versuche hinter mir habe), fühlt man sich mit dem 21" Vorderrad deutlich souveräner, da kommt es natürlich auch sehr auf die Reifenwahl an.


    Jetzt kommt aber ein für mich wichtiger Punkt. Vorgeschichte: mit der ersten KTM hatte ich in der Gruppe an zweiter Position fahrend bei regennasser Fahrbahn einen für mich recht folgenschweren Unfall (nach knapp 50jähriger Fahrpraxis der erste). In einer engeren Rechtskurve auf der Landstrasse ist mir das Motorrad über beide Räder bei ca. 50 bis 60 km/h nach meinem Gefühl unmotiviert weggerutscht. In das "gegnerische" in dem Moment bereits stehende Auto hinein. Nach zwei aufwendigen Knie-OPs und mittlerweile neuem linken Knie inkl. aller Bänder bin ich heute froh, dass ich wieder einigermassen normal gehen kann, Radfahren kann und eben auch Motorrad fahren kann.


    Neben dem eigenen Fehlverhalten (vermutlich doch ein wenig zu schnell) und den Reifen (Pirelli Scorpion Ralley STR) führe ich den Sturz auch auf den schmalen Vorderreifen zurück. Meine beiden Mitfahrer waren zumindest etwa gleich schnell und hatte jeweils eine GS. Wie auch immer, das 19" Vorderrad liegt etwas satter auf der Strasse als das 21" Vorderrad. Für mich ist das im Nachhinein ein Sicherheitsargument - vor allem auf regennasser Strasse.