Beiträge von Micha75


    Japp. Wobei ich grad nochmal fix gegoogelt habe. API SG … der letzte Buchstabe ist eine Aussage über das Qualitätslevel, je weiter, desto besser. Aktuell gehts bis API SN. Das SJ ist also hochwertiger als SG und kann dieses bedenkenlos ersetzen.


    BTW: alles VOR G (Also SA bis SF) kann SG eben nicht ersetzen (wobei SC wohl auch ausdrücklich für Dieselmotoren konzipiert ist) und gelten darüber hinaus auch als veraltet.

    Ja, jede Version hat ihre Vor- und Nachteile. Genau wegen der Akku-Laufzeit stöpsle ich das an, da wird das ja mitversorgt und ist immer voll.


    Zum Thema Kopfhörer: ich bin sehr sensibel an meinen Ohren. Deshalb hab ich mir auch Gehörschutz beim Hörgeräteakustiker anfertigen lassen. Die gibts da mit eingebauten Frequenzfiltern, so das primär das Windgeräusche gefiltert werden. Man hört trotzdem bspw. Fahrzeuge mit Sondersignal usw. Da drauf trage ich aktuell einen Schuberth C5 mit dem Sena Comunicator. Da kommt die Musik usw. Zwar auch etwas leiser durch, aber immer noch verständlich. So ist es für mich am angenehmsten. Macht ja auch keinen Sinn, laute Windgeräusche durch noch lautere Musik zu übertönen ( ich weiß schon, Du nutzt sicherlich Noise cancelling). Ich hatte vorher einen Caberg, da hab ich wirklich Ohrenschmerzen gekriegt nach einer Weile und ich dachte, wenn ich da nix ändere, werde ich irgendwann schwerhörig. Das war einfach unerträglich. Die Kombi jetzt ist zwar auch ein Gefummel vor jedem Start, aber wenn ich mal ohne Stöpsel fahre, stört mich der Lärm ab dem ersten Meter 😀.


    Auf das Mikro wollte ich nicht verzichten. Man kann ja doch gelegentlich funken, telefonieren oder Siri für was auch immer benutzen. Und durch das Bluetooth hast Du eben kein Kabel am oder unter dem Helm. Und der Akku vom Sena hält definitiv einen ganzen Fahr-Tag locker durch.


    Wie Du schon sagst, irgendwas ist immer, man kann nur versuchen, es halbwegs perfekt zu machen …


    Micha

    Ich für meinen Teil benutze einen kleinen Tankrucksack von SW-Motec, da drin liegt mein Handy und ist über ein ca. 80 cm langes Kabel an der USB-Buchse der AT. Wenn ich tanke, ziehe ich einfach den Verschluss vom Tank-Bag und lege den quer über den Lenker. Da stöpsle ich nix ab. Ich habe auch noch nie das Problem gehabt, dass mir Wasser in den USB gelaufen wäre, weder an der AT noch am Handy. Ich benutze aber auch ein sehr hochwertiges Kabel vom Drittanbieter (ca. 20 €). Also wichtig natürlich: den ganzen Kram nicht im strömenden Regen ab- und wieder anstöpseln. Dann kann natürlich eine Warnung „Flüssigkeit im Connektor detektiert“ kommen.


    Das einzige Negative, was ich berichten kann, ist, dass das Handy im Bag sehr heiß werden kann (bis zur Notabschaltung). Da hilft es aber, den Reißverschluss etwa 1/3 offen zu lassen. Dann zieht da ein kleines Lüftchen durch, das reicht völlig.


    Also ich musste das mal anfügen, weil hier so durchklang, das würde ja sowieso alles nicht gut funktionieren. Ich kann das nicht bestätigen. Bei mir funktioniert das wirklich problemlos.


    Micha

    Der Körnerschlag soll Dir lediglich helfen, Umdrehungen zählen zu können. Er markiert keinen genauen Punkt (sondern einfach irgendeinen Punkt im Umlauf) und die beiden Holme müssen auch nicht synchron miteinander sein. Dreh die jeweilige Einstell-Schraube auf die jeweilige Startposition (also MIN oder MAX) und drehe dann die entsprechenden Umdrehungen rein oder raus, die Du an der jeweiligen Positionen der Körnerschläge ja sehen und zählen kannst.


    Bei den Umdrehungen fängst Du vom Schraubenanschlag an zu zählen. Bei den Klicks vom ersten fühlbaren Klick an. Es macht auch Sinn, das Fahrwerk dabei zu entlasten (Hauptständer) und die Schrauben erstmal ein paar Mal hin und her zu drehen., vor allem, wenn da lange keiner dran war. Dann werden die Klicks deutlicher fühlbar, wenn alles ein bisschen gängig gemacht ist.

    Hi,


    ich habe mir aus dem Suspension Guide von Honda die Werte für meine CRF1100A in eine Tabelle rausgeschrieben, damit ich zumindest ein stimmiges Grundsetup für die verschiedenen Szenarien habe (jedenfalls was Honda für stimmig hält), das ich auch unterwegs schnell mal anwenden kann.


    Diesen Suspension Guide hat viel weiter vorn schon mal jemand eingelinkt. Wer den nicht kennt, bitte dringend lesen, denn die Konfigurationen sind zwischen den AT-Versionen doch teilweise recht deutlich. Warum Honda den nicht grundsätzlich im Benutzerhandbuch mit drin hat, nicht mal darauf verweist, verstehe ich überhaupt nicht.


    Ich gehe beim Fahrwerk verstellen nie von der aktuellen Position aus und zähle von dort hoch oder runter, sondern zähle immer von Start (MAX oder MIN, je nachdem), um Folgefehler auszuschließen.


    Bei meiner CRF1100A war die Druckstufe Gabel vorn werkseitig komplett auf, deshalb ist die auch extrem eingetaucht beim Bremsen/Anhalten.


    Also werkseitig stand das ganze Fahrwerk auf Profil "Komfort". Allein die Umstellung auf Profil "Standard" war ja schon fast eine Offenbarung. Wirklich sehr sehr großer Zugewinn an Fahrkomfort. Da muss man auch nicht groß Teile wechseln, das Fahrwerk, was dran ist, kann schon was. Wenn es eben irgendwie halbwegs sinnig eingestellt ist.


    Micha

    Meine Erfahrung ist auch so, wie mein Vorredner schreibt. Ich kann mich bei meiner MZ Baghira auch noch daran erinnern, dass sie nach Winterpausen Startprobleme hatte, weil dieser Spannungseinbruch auch einen schwächeren Zündfunken beim Starten zur Folge hatte. Das geht jetzt auf der AT wesentlich besser.


    Im wesentlichen wird eher die Batterie oder die Lichtmaschine als der Regler kaputt gehen, wenn alle 3 leistungstechnisch so garnicht zusammen passen. Wobei moderne Regler das Besser kompensieren können.