Dem meisten hier gesagten kann ich zustimmen.
Bei den Bügeln vorne ist ein reinziehen über den Seitenständer nicht nötig, einfach gerade rein ziehen und möglichst gleichmäßig verspannen.
Und ich hoffe, du hast nicht vor, auf dem Hänger 3 Motorräder zu transportieren. Das wird nämlich nichts. 3 Simson Moppeds kriegt man mit viel Glück nebeneinander hin. 3 Motorräder auf keinen Fall.
Ansonsten drauf achten, dass sie wirklich gerade steht (aber das sollte mit dem Bügel kein Problem sein) und die Stabilität kriegst du vorne. Untere Gabelbrücke und möglichst im Winkel von ca 45 Grad nach vorne links und vorne rechts die Gurte ziehen. Und dann kräftig in die Federung ziehen. Ich mach immer tendenziell 70% vom Federweg. Liegt aber auch daran, dass ich Wippen mit Gummimatte verwende, die sich bei zu geringer Verspannung auf dem Hänger bewegen können. Hinten geht's eigentlich nur darum, das Hinterrad am hoppeln zu hindern. Da musst du nicht weit in die Federung rein.
Hier mal ein Video von der Motorrad. Allerdings würde ich den 7 Gurten widersprechen (4 reichen dicke) und dem Gang / Bremse. Wenn du richtig verzurrt hast (meine Gurte gehen immer nach vorne links, vorne rechts, hinten links und hinten rechts schräg vom Motorrad weg) dann kann das Motorrad nirgendwo hin. Und so bescheuert es klingt aber den abschließenden Ruckeltest mache ich auch immer. Motorrad und Hänger müssen eine Einheit darstellen.
Von den Klemmschlossgurten bin ich kein großer Fan, glaube aber der Motorrad, dass die sich bewährt haben. Müssen aber zu den eigenen Verzurrpunkten passen. An meinem Hänger benötige ich zwingend sog. S-Haken zur Befestigung am Hänger. Also hab ich einen Ratschengurt mit S Haken und am Motorrad sone Endlos Schlingen oder Rundschlingen (0,5m nutzbare Länge) in Choker Konfiguration an den Befestigungspunkten. Auf der Produktseite die 2. Konfiguration ist Choker. Ich weiß nicht, wie man das sonst nennen kann.
https://www.ladungssicherung.e…EaE5FJ_-CgohoCzC8QAvD_BwE