Beiträge von bwm

    OSM sind inzwischen sogar häufig besser up to date als die Hersteller-eigenen Karten, weil es weltweit Millionen Menschen gibt, die die pflegen. Leute, die irgendwo wohnen und Feinheiten wissen, die ein externer nicht kennt oder Leute, die irgendwo einen neuen unverzeichneten Weg entdeckt haben, den sie gerne teilen möchten. In weniger gut erschlossenen Gegenden kann es so und so sein. Ich war noch nicht in solchen Gegenden unterwegs und habe ein TT (und bin sehr glücklich damit) aber die Auswahl an OSM ist überwältigend und ich überlege immernoch, wie ich beide (TT für die Straße, Garmin für alles andere) auf ein und die selbe Halterung bekomme. Wenn ich dafür eine Lösung habe hol ich mir noch ein Garmin

    Also bei Ende haben sie mich nicht gefragt aber die meisten meiner Versicherungen sind auch km mäßig großzügig bemessen. Die offroad Moppeds haben beide 6000 im Jahr angegeben und werden nur ca 2000 bewegt (weil 6000 die kleinste Gruppe ist). Die Straßenmoppeds hab ich gerade nochmal nachgesehen und ich hatte mich geirrt, die sind jeweils mit 12.000 pro Jahr drin. Nach einem aktuellen km Stand wurde ich als das Auto noch bei der Allianz war jährlich gefragt, bei den Motorrädern noch nie.


    Wie die Staffelung genau ist hängt von der Versicherung ab aber ich glaub beim Motorrad sind die Preisunterschiede zwischen den Gruppen nicht so signifikant wie beim Auto

    Der Allianz ist das in meinem Fall egal. Ich hab 6000 für jedes Mopped angegeben (was sogar ungefähr hin kommt wenn man die Fahrleistung beider addiert und durch 2 teilt ;))
    Und denen ist das völlig egal. Haben mich noch nie nach km Stand gefragt (auch bei Versicherungsende nicht
    Liegt daran, dass die allermeisten Motorräder deutlich unter 6000km pro Jahr bewegt werden und der Aufwand, die tatsächliche Fahrleistung von allen einzuholen in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Versicherung steht

    Haben hier noch mehr Leute Laufleistungserfahrungen? Mir ist eine 5 stellige Laufleistung wichtiger als Fahrverhalten auf letzter Rille, da ich normalerweise längere Touren mit Gepäck und schwächeren Motorrädern im Schlepptau mache. War mit dem TKC 70 an sich sehr zufrieden aber ich hab mir vorgenommen, mal mehr Reifen selbst zu probieren. Da wollte ich eigentlich mal den PST2 aufziehen aber die Erfahrungen hier sind ja doch sehr unterschiedlich.

    Ich hab jede Menge swm Zubehör verbaut und dabei festgestellt, dass die Schrauben alle aus sehr weichem Material und sehr fest angezogen / gesichert sind. Habe mir besagte Muttern mit einem (Hazet) Maul Schlüssel an 2 der 6 Kanten rund gemacht. Die dann gerade gefeilt und mit Stecknuss und Knebel ran. Auf alle Fälle mit Ring oder Stecknuss, auf keinen Fall mit Maul. Ansonsten wie gesagt Steckschlüssel und Knebel zum lösen. Festziehen dann mit Drehmo und Loctite mittelfest aber das steht ja auch in der Anleitung.
    Noch zu beachten: wenn du die aus Edelstahl hast kann es gut sein, dass die nicht im ersten Anlauf passen. Meine waren (wohl vom schweißen) so verzogen, dass der rechte gut gepasst hat und der linke sich selbst mit viel Gewalt nicht hätte anbauen lassen.
    Und beachte die Hupe mit dem oberen Querverbindungsteil. Das lag bei mir so an der Hupe an, dass die nur noch ein gequältes Entenquaken heraus gebracht hat. Habe dann den Hupenhalter mit Langlöchern versehen, damit die Hupe etwas höher montiert werden kann.

    Die AT hat also weniger verbraucht als die ganzen anderen?
    Das mit der Transalp kann ich so bestätigen. War diesen Sommer mit nem Kumpel auf Transalp (die mit dem runden Scheinwerfer vorne) und meiner Freundin auf F650GS in Norwegen und die F mit ihren 17l und knapp 3-3,5L Verbrauch war natürlich unschlagbar aber die Transalp hat ihrem Fahrer bei der Tankstellendichte auf den kleinen Straßen in Norwegen gelegentlich Schweiß auf die Stirn getrieben. Sind nie liegen geblieben aber je nach Abschnitt bei 260-280km ging bei ihm die Tankwarnlampe an, bei mir im ganzen Urlaub nicht 1 mal. Mein Realverbrauch war aber auch nie über 4,5 auf der Tour.

    Wenn Körperhöhe entscheidend ist würde ich die F700GS bzw bei Neukauf die 750GS empfehlen. Die ist niedrig genug für kleine Menschen und hat bei entsprechender Bereifung ausreichende Offroad Ambitionen. Die kleine Triumph kenn ich noch nicht persönlich, soll aber ein ganz gutes Mopped sein. Da ist aber im tigerhome ne sehr aktive Community zu unterwegs. Ansonsten ist halt bei offroad immer die Vorgabe Federweg und Bodenfreiheit, beides erhöht direkt die Sitzhöhe. Deshalb ist der Markt für kleine Leute da etwas dünn.
    Ich find's auch etwas schade, dass Honda in dem Adventure Segment untere Mittelklasse (um die 70-80 PS) nichts hat. Dadurch kommt als Nachfolgemopped für mein Frauchen (BMW F650GS) eigentlich wieder nur BMW in Frage.

    Hättest du das mal eher gefragt.. Ich war dieses Jahr auf Rundreise in Norwegen, da hättest du ja mal probefahren können. Allerdings.. Wenn Trondheim 1000km weg ist wohnst du vermutlich sehr weit nördlich oder? So hoch kamen wir nicht...


    Also zu deiner Frage: die XR ist ja eine Sporttourer, die AT ist eine Reiseenduro. Wenn du auf der XR lange Strecken ohne Probleme aushalten kannst dann hilft dir der Hauptvorteil der AT - der Komfort - kaum weiter.
    Langsam ist die Honda wahrlich nicht aber mit 160PS kann sie beim rausbeschleunigen nicht mithalten. Wenn du jemand bist, der gerne "auf der letzten Rille fährt" dann ist die XR das bessere Motorrad für dich, die ist nämlich im Grenzbereich sowohl in der Kurve als auch (vor allem) auf der Geraden schneller. Der Hauptvorteil der AT ggü der XR sind die offroad Ambitionen (gerade in Norwegen nicht zu verachten! Peer Gynt Vegen und Gamle Strynefjellsvegen waren unter den landschaftlich schönsten Strecken, die wir da gefahren sind, beide mit der XR quasi nicht befahrbar) und das DCT. Ich bin für einen AT Fahrer sehr jung und vermisse das schalten überhaupt nicht.


    Was der AT für lange Reisen bisher ganz eindeutig fehlt ist ein Tempomat aber der kommt voraussichtlich mit dem 2018er Modell und dem ride by wire.