Beiträge von bwm

    Wenn es so gemacht wird braucht man das nicht, korrekt. Dann muss man sich aber saumäßig viele Vergleiche mit der 1200GS anhören. Die ist nämlich meines Wissens bei den großen Motorrädern die einzige mit diesem Kreuzspeichendesign. Ob man das Marketingtechnisch will...

    Das stimmt nur bedingt mit den Hauptmessgrößen.
    Es sind immer mehrere Kennfelder gespeichert, je nach Lastzustand wird eines davon ausgewählt. Bei Autos gibt es üblicherweise 3 (Luftmassenmesser; Drehzahl+Drosselklappenwinkel; Luftdruck und-Temperatur), bei Motorrädern wird normalerweise der Luftmassenmesser weg gelassen.
    Üblicherweise wird bei hoher Last auf das Drosselklappenwinkel/Drehzahl Kennfeld zurück gegriffen. Im Konstantbetrieb dann eins der anderen. Im Konstantbetrieb hast du aber vor allem immer eine Lambdasonde die da mit rein regelt. Die überschreibt letztendlich alle Kennfeldwerte und kann bei zu starker Abmagerung auch zum ruckeln führen.
    Wenn jetzt aber der Drucksensor tatsächlich ausfallen würde würde zwar sehr wahrscheinlich eine Warnlampe angehen, das Mopped würde aber auf dem Alpha/n Kennfeld immernoch funktionieren. Da dieses eher auf "zu Fett" ausgelegt ist, könnte sich das Laufverhalten sogar verbessern. In jedem Fall treten nicht automatisch Fehler im Motorlauf auf wenn einer der Sensoren fehlt oder Hops geht.
    Ein Knick im Schlauch dagegen kann tatsächlich dazu führen, dass der Motor mehr Luft hat, als der Sensor misst und er damit viel zu mager läuft. Darum sollte man sich dann tatsächlich zeitnah kümmern, ein magerer Lauf bedeutet nämlich hohe Temperaturen.

    Ein größeres Problem bei den Schlauchlos Felgen seh ich wie bei KTM, dass die die Speichen einfach nicht zuverlässig dicht bekommen. Und dann hast du eine Panne obwohl du eigentlich gar keine hast.
    Aber der große Vorteil bei Schlauchlos ist, dass du im Fall der Fälle normalerweise das Ventil entfernen und einfach einen Schlauch einziehen kannst (Felgenband vorausgesetzt). Damit sollte man dann vlt keine 160 mehr fahren aber bis in den Ort sollte schon gehen

    Für mich persönlich ist der D Modus komplett unbrauchbar. Mit 50 im 6. und beim beschleunigen nicht runter schalten, na vielen Dank auch. Der D Modus ist wohl für die Prüfstandsfahrten Verbrauch und Abgas gemacht worden.


    Im Flachland bin ich immer im S1 unterwegs, wenn's etwas bergiger wird fährt sie selbst im S1 zu untertourig (schaltet bei 70-80 schon in den 6.) und wird im S2 gefahren. Jede Strecke mit Kehren fahre ich inzwischen immer im S2. Manchmal muss ich sie vor der Kehre auch noch manuell in den ersten zwingen weil sie es sonst in der Kurve automatisch macht. Und der 1. und 2. wird bei mir inzwischen leider sehr ruppig eingelegt. Ich hoffe, das wird nach dem 12.000er Service wieder besser.
    Also Abhilfe: S1 und S2 und gerade bei Kehren manuell nachkorrigieren.

    wird immer interessanter, das zu beobachten. Inzwischen fängt das Kritikerbashing schon bei völlig berechtigten Fragen an. Die Frage des TE war, ob man das einfach umprogrammieren kann, weil er eine gewisse Funktion haben möchte, die Honda nicht mitgeliefert hat, obwohl es diese Funktion in günstigeren Modellen gibt. Bzw die Funktion ist ja da, nur nicht immer anschaltbar. Da hat keiner behauptet, dass Honda oder das Motorrad schlecht wäre, kein Mensch erwartet Genauigkeiten von 0,253781 %. Das war eine völlig normale, berechtigte Frage. Stattdessen wird hier wieder von einem Mod initiiert auf allen vermeintlichen Honda-Kritikern rumgebasht. Eine Antwort geliefert wird dabei natürlich nicht.


    @Threadersteller: jeder Beitrag, der Honda oder die Africa Twin nicht in den Himmel lobt ist hier von einem der Moderatoren ausdrücklich unerwünscht. Dass er das in seiner Rolle als User, nicht in seiner Rolle als Mod so sieht ist dabei irrelevant - es steht ja bei jedem Beitrag dabei, dass er Mod ist. Inzwischen haben die vermeintlichen Kritiker hier verloren, es ist ausschließlich das Kritikerbashing akzeptiert. Auch, dass du das alles nicht so meintest und die AT trotzdem gut findest ist vollkommen egal: du hast was gesagt, was man als Kritik auslegen könnte, damit bist du hier unerwünscht. Siehe das immer wieder in unterschiedlicher Form zitierte Mantra des besagten Mods "Das Gejammer auf allen Seiten wird wirklich langsam anstrengend. Bitte verkauft das Drecksbike doch endlich und schlägt in München oder Mattighofen zu..."


    Also zur Frage: mir ist keine einfache Umprogrammierung bekannt, mit der die von dir gewünschte Funktion nachgeliefert werden könnte. Gab auch bisher im Forum keinen Fred dazu (wobei auch dieser Fred ja schon totgebasht gewesen wäre, bevor dort eine sinnvolle Antwort kommt).
    Verstehen tu ich persönlich das auch nicht. Dass die Restreichweite eher ein grober Schätzwert ist, der von sehr vielen Faktoren abhängt ist ja jedem bekannt, dann kann man ihn auch immer anzeigen. Hab ich mich auch gefragt als ich das erste mal in die Reserve gekommen bin. Gerade die Liter-Anzeige sollte ja eigentlich möglich sein.


    Meine Vermutung, warum sie das nicht gemacht haben: bei einer ReiseENDURO schwabbelt der Sprit gerade im Enduro-Einsatz ständig umher, da lässt sich keine genaue Messung machen. Eventuell ist nur der untere Teil des Tanks so konstruiert, dass die Messung dort halbwegs genau möglich ist. Die 750X hat ja einen Tank unter der Sitzbank, vielleicht lässt sich das dort genauer messen. Außerdem ist die ja für den Straßeneinsatz gedacht, da ist also weniger Bewegung im Fahrwerk zu erwarten.


    Zu anderen Punkten, die hier genannt wurden:
    - Kopfrechnen mach ich auch, lässt sich aber nur grob gerundet schätzen. Wenn dort 5,6L/100km stehen kann mir keiner erzählen, dass er seine Reichweite bei 3,3L im Tank genau ausrechnen kann. Zumal die Anzeige Verbrauch bekanntermaßen eher mehr anzeigt, als real verbraucht wurde.
    - dass die Anzeige bei Zündung aus wieder auf 3,3L springt stimmt nicht für alle Modelle. Bei mir und mindestens einem anderen User ist das nicht so, siehe hier
    - die Idee, dass der Bordcomputer das Anhand der eingespritzten Benzinmenge wissen müsste stimmt nicht: der BC weiß nicht, wie voll "voll" ist. Spritstand gerade im fast vollen Tank lässt sich wie gesagt nur schätzen, nicht messen. Zumal im ganz oberen Bereich des Tanks üblicherweise kein Sensor mehr ist.

    Ich finde das allerdings auch für ein Video, das als 100.000km Dauertest betitelt ist wenig aussagefähig. Selbst sein Radlager wird ja da nicht erwähnt. Es werden keinerlei Erkenntnisse aus 100.000km fahren Preis gegeben. Es geht nur darum, dass er eben sehr viel fährt.

    Meiner hatte das gefühlt gar nicht. Ich kam aber auch vom D610, auf dem ich bei feuchter Straße auf einmal Angst vorm Motorrad fahren hatte. Der TKC70 war neu besser im Nassen als der eingefahrene D610.
    500km an sich sagt aber auch nicht viel. 500km auf der BAB fährt den Belag nur in der Mitte ab. In Kurven rutscht er dann immernoch. Ideal zum Reifen einfahren ist eigentlich ein ADAC Kurventraining. Da kommt man auch bis an den Rand und der Reifen ist nach dem Training überall eingefahren.


    Zu meinen TKC70:
    Ich habe die jetzt seit etwas über 8500km drauf und sie sind bald tauschreif. Den Urlaub haben sie aber noch durchgehalten. Profiltiefen sind sehr unterschiedlich vorne/hinten und jeweils auch Mitte/Rand. Selbst die beiden Kanten des Sägezahns haben große Unterschiede. Das kleinste Maß ist aber schon bei 4,1mm und damit würde ich nicht mehr auf große Tour gehen. Und was anderes als große Touren (alles ab 1000km zählt da für mich rein) fahre ich mit der AT nicht.
    Außerdem hat der Hinterreifen inzwischen ein sehr ausgeprägtes Plateau in der Mitte und der Sägezahn vorne fängt an, tierisch zu nerven. Ich habe die ganze Zeit bewusst versucht, viel Motorbremse und Hinterradbremse zu nutzen, um dem Sägezahn vorne entgegen zu wirken. Hat nichts gebracht.
    Profiltiefen nach ca 8850km (x-y bedeutet immer Sägezahn hohe Kante zu Sägezahn niedrige Kante)
    Vorne Mitte 4,1-7,0
    Vorne außen 7,2
    Hinten Mitte 5,3
    Hinten außen 7,3-8,4


    Vorne steht die erste Reihe Gumminippel unberührt und die 2. In Teilen noch. Hinten sind alle Nippel weg.
    Ich fahre eher vorsichtig. Bewusst nicht an meinem Limit oder an dem des Motorrades, damit ich in jeder Fahrsituation noch Reserven hab. Mit dem Reifen war ich soweit zufrieden. Auch auf Schotter und einmal versehentlich im Sand noch ganz guter Grip, bei Nässe und bei zügiger Gangart (Fahrsicherheitstraining) immer sehr vertrauenerweckend. Keine Schreckmomente oder ähnliches. Wenn sie den Sägezahn vorne in den Griff bekommen würden wär das direkt mein absoluter Favoritenreifen. Jetzt probier ich mal den PST2 aus.

    Die Stützlast wird da nicht mit einberechnet, weil diese Last ja vom Fahrwerk des Zugfahrzeugs getragen wird. Die geht dann natürlich von der Zuladung des Zugfahrzeugs ab (darauf musst du dann auch aufpassen). Die Stützlast kannst du also abziehen vom Realgewicht des Hängers. Die Wippe sollte dann so positioniert werden, dass die tatsächliche Stützlast etwa 50 Kilo beträgt. Damit läuft ein Hänger wohl am stabilsten und dann hast du noch genug Puffer nach oben und unten.
    Allerdings sind 170 Kilo für einen ungebremsten Anhänger für 1 Mopped auch reichlich schwer. Die kleinere Version von meinem (UA230 wiegt mit Bremse und 100 km/h Zulassung und bequem genug Platz für 2 Motorräder auch nur 170. Aber noch ohne jegliches Zubehör.

    hab bei meinem Händler mal nachgefragt und die kennen den Fall bisher nicht und nehmen es auch nicht so ohne weiteres als Garantiefall auf. Die wollen es sich beim 12.000er Service mal ansehen und dann mal gucken was Honda sagt.