Beiträge von bwm

    Farbe kann ich wenig zu sagen. Hab die Rally Lackierung und bin glücklich damit. Flecken sieht man nicht sofort.
    Zum Hauptständer: der originale funktioniert bei mir im Prinzip gut. Ich krieg sie ganz gut drauf, allerdings sind die Fußrasten dabei etwas im weg. Das geht aber.
    Aber bei mir rostet die Unterseite selbst nach knapp 4 Monaten schon. Da will ich auch vorm Urlaub jetzt nochmal zum Händler hin und das anmeckern. Ich benutze den Hauptständer häufig, meist auf Harten Böden (Beton). Trotzdem darf der meiner Meinung nach nicht nach 4000km schon so rosten. Da Tropfen auch rostfarbene Tropfen in der Fahrt nach hinten auf den Bremsscheibenschutz.

    Auch bei DCT nicht zwangsläufig Garantie. Könnte ja sein dass du die ganze Zeit nur anfährst und stehen bleibst. 12.000.000m sind immerhin knapp 6 Millionen Radumdrehungen. Da passiert schon einiges in der Zeit. Ich verstehe auch, dass Honda das nicht sofort als Garantiefall aufnimmt. Kupplung ist nunmal ein Verschleißteil und damit im Normalfall von der Garantie weitestgehend ausgenommen. Theoretisch möglich wäre ja in deinem Fall, dass die verschlissene Kupplung nur ein Symptom und nicht die Ursache ist. Vielleicht wird die Ursache ja beim Tausch gefunden und dann auch als Garantiefall angenommen. Weil wenn die Kupplung zunächst keine Probleme zeigt und dann innerhalb so kurzer Strecke vollständig versagt müsste es dafür theoretisch eine markante Ursache geben. Vielleicht ist ja die nächste Kupplung nach 1000km schon wieder hin.

    Zum um gewöhnen kurzer Erfahrungsbericht: ich habe die DCT AT jetzt seit 4500km (die nächsten 4500 werden ende August drauf gefahren) und fast die ganze Zeit parallel dazu noch eine CRF250L für den Alltag und für's Grobe.
    Ich habe bisher genau 1 mal nach dem Kupplungshebel gegriffen, wo keiner war. Das war bei der ersten Probefahrt Anfang April. Seitdem klappt die Umstellung nahtlos. Auch wenn ich die 10km zu meiner Werkstatt mit der einen und sofort danach die 10km zurück mit der anderen fahre überhaupt kein Problem. Auch meine anderen 2 Moppeds die überwiegend meine Freundin fährt sind kein Problem wenn ich die mal waschen fahre oder sowas.

    Hallo allerseits,


    ich war am Wochenende das erste mal mit der AT beim Ferienhaus der Eltern meiner Freundin. Das steht in so einer alten DDR Naherholungssiedlung, wo die Wege für deutlich über 30 Jahren mit diesen etwa 2,50*1m Betonplatten ausgelegt wurden. Diese sind natürlich über die Jahre etwas uneben geworden.
    In der ganzen Siedlung herrscht Schrittgeschwindigkeit. Mit dem alten Mopped hab ich da immer ersten Gang eingelegt und das Standgas die Arbeit machen lassen. Geschwindigkeit etwa 8-10km/h, alles ok.


    Mit der AT hatte ich jetzt echt große Probleme, eine halbwegs gleichmäßige Geschwindigkeit zu fahren.
    ich war im Modus S1:
    Wenn der erste Gang eingekuppelt war und ich vom Gas gehe kuppelt sie bei etwa 12-13 km/h aus. Leichtes Gas geben hat dann dazu geführt, dass sie direkt wieder voll eingekuppelt und beschleunigt hat. Gashand wieder weg nehmen bis ich eine halbwegs gleichmäßige Geschwindigkeit hatte war an sich schon überaus schwierig, da sie immer entweder auskuppeln oder beschleunigen wollte. Der unebene Boden hat mir das dann komplett versaut, da die AT auch sehr "zickig" auf kleine Bewegungen am Gasgriff reagiert. Ich kam von einer 50 PS Einzylinder, die war da naturgemäß etwas ruhiger.


    Ich bin nur 1 mal in jede Richtung durch gefahren und war zu sehr damit beschäftigt, nicht zu schnell oder zu langsam zu werden und hab deshalb nichts ausprobiert. Hat irgendwer irgendwelche Ideen, wie man das machen kann? Die Offroad Variante mit Gas geben und mit Fußbremse Geschwindigkeit regulieren kann ja nicht die Lösung sein. Wenn ich mal zu meiner Oma in den Garten fahre dann muss ich da fast 1 km durch die Gartenanlage mit Schrittgeschwindigkeit. Am Ende der Strecke wäre ja dann die Kupplung im Eimer.
    Meine Ideen fürs nächste mal wären manueller Modus in der Hoffnung, dass sie da länger eingekuppelt bleibt, ich befürchte aber das wird nix. Oder die ominöse G-Taste, die ja wohl die Gänge länger drin lassen soll.
    Hat noch irgendeiner eine Idee? Bin ja sicher nicht der erste, der versucht, Schrittgeschwindigkeit zu fahren.


    Danke
    Alex

    bist du sicher, dass das die Kupplung ist, die da schleift und nicht die Traktionskontrolle, die deine forsche Gashand runter bremst? Ist unwahrscheinlich, aber möglich.
    Ich kenne das von dir beschriebene Phänomen nicht, war aber mit der AT auch noch an keinen richtigen Passstrecken. Hier in Berlin Brandenburg sind die rar gesät.
    Eigentlich müsste aber das DCT auch im manuellen Modus runterschalten, bevor es komplett auskuppelt.
    Ich habe auch mit dem DCT bisher keine merkbare schleifende Kupplung erlebt. Das kuppelt (leider) selbst aus dem Stand in den ersten relativ binär.

    Ich finde es insgesamt interessant, dass der Händler das macht. Ich habe nämlich mal bei der Dekra die Eintragung eines kleineren Ritzels angefragt und da kam die Aussage: Änderung Übersetzung = neue Gutachten für Stand-, die Fahrgeräusch und Neuermittlung der möglichen Höchstgeschwindigkeit. Bis das erfolgt ist erlischt die Betriebserlaubnis.

    Bei mir hat der Händler zugesehen. Ich hab ihm dieses Jahr schon 4 Motorräder entjungfert, darunter beide AT Vorführer. Glaube aber auch, dass mit Vorführern nicht zimperlich umgegangen wird.


    Bei der 250L habe ich gemerkt, dass viele in kaum gefahrenem Zustand auf dem Markt sind. So 3-4 Jahre alt mit 3-4 Tausend km. Die würde ich eher von Privat kaufen. Einmal alle Flüssigkeiten neu und das Ding steht da wie aus dem Verkaufsraum.

    Hier ging es nie primär um die 6 Kilo, die zwischen echter und offizieller Messung verloren gegangen sind. Hier geht es darum, dass die AT mit ihren etwa 235 Kilo ohne extras kein Leichtgewicht ist. Bmw hat vor über 10 Jahren ein sehr ähnliches Motorrad auf den Markt gestellt, das zwar aufgrund des zu hohen Preises gefloppt ist aber doch gezeigt hat was möglich ist. Trotz Boxer Motor und Kardanantrieb hatte die HP2 Enduro bei 100 PS gerade mal 200 Kilo. Das sind 35 weniger als die AT. Die hatte auch einen Stahlrohrrahmen. Und lag trotz Mehrgewicht für Boxer und Kardan etwa 35 Kilo unter der AT. Das fehlende ABS macht denke ich etwa 5 Kilo aus. Nicht viel mehr.
    Auch die G650XChallenge. Hat zwar nur einen Einzylinder und nur etwas über 50 PS aber wiegt selbst mit ABS nur um die 160 Kilo fahrfertig. Das sind 75 Kilo unterschied. Ich weiß dass die Vergleichbarkeit schwierig ist weil andere Abgasnorm und gerade bei der Xchallenge der wesentlich leichtere Einzylinder. Trotzdem lässt sich an diesen Beispielen sehr deutlich sehen, dass es möglich gewesen wäre die AT leichter zu machen, als sie ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass beide meiner Vergleiche schon über 10 Jahre alt sind.


    Entschuldigt bitte die BMW Vergleiche. Ich bin kein ausgeschriebener BMW Fan, finde aber, dass die durchaus gute Motorräder bauen können. Der Markt verlangt nur nicht danach. Und die beiden sind meines Erachtens die bekanntesten der gescheiterten Underdogs im Enduro Bereich.

    Ich nehme mal an (so habe ich es gemacht), dass er die gefahrene Strecke nicht über die gefahrene Strecke Funktion des Navis ermittelt hat sondern über die Reststrecke. Reststrecke am Anfang der Beobachtung 400km, Reststrecke am Ende der Beobachtung 40km ergibt eine gefahrene Distanz von 360km.
    Wenn man lange Strecken auf einer BAB fährt helfen auch die km Markierungen ganz gut weiter. Damit und mit dem Navi hab ich das mal gemacht. Meine Abweichung war ähnlich aber die gefahrene Distanz war merklich kürzer. Navi und km Markierungen an der BAB waren sich weitestgehend einig, mein km Zähler hat nach 94 gefahrenen km 96 angezeigt.