Beiträge von bwm

    Also ich würde bis auf Schützer (je nachdem, was du willst sind die Üblichsten Sturzbügel, Unterfahrschutz, Handschützer) den Bock erstmal fahren und dann sehen, was du brauchst. Gibt viel, was man kaufen kann. Manche Sachen erwartet praktisch (Sitzbank, Windschild), manche erwartet unpraktisch (zumindest beim dran arbeiten: Sturzbügel), manche überraschend praktisch (bei mir war das ein geändertes Hitzeschutzblech vom Auspuff an der 2017er SD06), manche Sachen überraschend unpraktisch (breitere Fußrasten - haben viel zu früh aufgesetzt) und ganz viel, was bis auf die Optik überhaupt nix bringt.


    Geduld, du haben musst, mein junger Padawan. Ist ja nicht mehr sooo lange hin. Lass dich bis dahin nicht von den Bedürfnissen anderer verrückt machen. Fahr erstmal und schau dann, wo es dich stört. Dafür gibt es dann auch ein Zubehör. Ich hatte mehrere Modifikationen an dem Bock, die ich vorher nie bedacht hätte. Durchmesser der Lenkergriffe zum Beispiel. Kommt man vorher nie drauf, war aber für mich sehr wichtig für den Handkomfort.

    Ich habe schon das ganze Mopped per Scherenheber da unten angehoben. Direkt hinter dem Unterfahrschutz verläuft der Rahmenunterzug, der trägt das Mopped ohne weiteres.


    Beim Einbau unbedingt an die Prozedur gemäß Werkstatthandbuch halten, sonst kannst du dir die Gabel verspannen.

    Also Achse rein, rechte Halteschrauben anziehen (22Nm), achsmutter anziehen (60Nm), rechte Halteschrauben wieder lösen, linke Halteschrauben anziehen (22Nm), Bremssattel einbauen, Gabel mit gezogene Bremse mehrmals tief eintauchen und dann die rechten Klemmschrauben wieder anziehen (22Nm)


    Bei der Bremse gibt's auch noch eine Besonderheit: Laut Honda sollen die Schrauben des Bremssattels neu. Über Sinn und Unsinn dieser Vorgabe wurde hier gerade erst ausgiebig diskutiert

    Oder halt den Bügel gleich gegen einen richtigen Sturzbügel auswechseln. Ich weiß nicht, ob sich das inzwischen geändert hat, aber 2017 war das ein reiner "Dekorbügel", der sich bei Feindkontakt sofort verbogen und dabei teils sogar mehr Schaden angerichtet hat, als der eigentliche Sturz (ins Seitenteil verbogen und dieses gebrochen)


    Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass auch ich gegen Nebler am Motorrad bin. Sind sie korrekt eingestellt, leuchten sie den Bereich direkt vorm Motorrad aus, der komplett uninteressant beim Fahren ist. Auf Sachen, die dort auftauchen, kann man eh nicht mehr reagieren. Sind sie so eingestellt, dass sie etwas bringen, sind sie zu hoch und blenden den Gegenverkehr.

    Das wäre jetzt auch meine erste Idee. Bau den mal zurück und probier dann nochmal. Bzw falls möglich stell ihn auf 1:1 um (also nimm die Korrektur raus). Ich bin absolut kein Fan von den Dingern aber kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass das jetzt solche Probleme verursacht.


    Garantie ist doch bei einer 2019er sowieso vorbei, oder? Wenn, dann läuft nur noch die Anschlussgarantie, die ja nicht von Honda, sondern von Car-Garantie ist. Und die haben von vornherein ganz viele Sachen ausgeschlossen.

    Falls du wirklich noch eine hast, würde ich mich bei der Summe ggf. per Anwalt darum streiten, falls du eine Rechtsschutz hast. Das nicht normgerechte Öl ist ganz sicher nicht ursächlich für den Ausfall des DCT Steuergerätes.


    Zu deinem Problem: ich kenne die Symptomatik nicht. Habe hier auch noch nie von einem ausgefallenen DCT Steuergerät gelesen. Scheinbar hast du echt ein Einhorn Motorrad.

    Auf GAR KEINEN FALL darf die Kupplung dauerhaft leicht betätigt sein. Damit würdest du dir binnen kürzester Zeit die Kupplung komplett verrauchen.


    Kupplung am Motorrad ist bei den meisten Modellen eine Nasskupplung, die im Öl läuft. Durch das Öl da drin hat man immer ein wenig Kraftübertragung. Ist bei den allermeisten Motorrädern komplett normal. Der "Vortrieb" dadurch muss aber so gering sein, dass das Mopped nicht von alleine los fährt.

    Das ist jetzt etwas fies. So ein bisschen wie mit der Blinkerflüssigkeit.


    Ganz ganz früher, als Fahrzeuge noch einen Vergaser hatten, konnte man das Stand Gas mit einer entsprechenden Schraube einstellen. Das ist bei Motorrädern inzwischen aber gut 20 Jahre her. Moderne Motorräder kommen fast ausschließlich mit einer Einspritzung, an der man in Sachen standgas nichts mehr selbst einstellen kann. Das macht alles das Motorsteuergerät

    Ich denke, 1 Zyklus reicht da nicht. Bei 4.000rpm dreht die Kurbelwelle ca 66 mal die Sekunde. Also 33 Zündzyklen pro Sekunde. Um das mit einem Zyklus zu schaffen, müsste der Schaltvorgang in 0,03 Sekunden abgeschlossen sein. Das wird wohl nicht reichen.


    Aber: zumindest meine CRF 1.000L brabbelt bei längeren Bergab Fahrten mit Motorbremse die ganze Zeit hinten aus dem Auspuff. Die kann also offenbar keine komplette Schubabschaltung bei der Einspritzung (nur bei der Zündung). Das frötzelt am Stelvio dann minutenlang hinten raus. So schlimm kann es also nicht sein, wenn da beim Schaltvorgang, der vielleicht ein paar Zehntel Sekunden dauert, etwas Sprit hinten raus kommt.

    Bei meiner 1.000er mach ich ihn regelmäßig. Immer, wenn das Getriebe etwas hakelig schaltet oder beim anfahren etwas ruppig eingekuppelt wird. Tatsächlich ist aktuell auch mal wieder einer fällig.