Beiträge von RDThorsten

    Ich würde zunächst einfach mal zum Händler. Auslesen ist ne gute Idee. Meist kommt man da schon weiter, aber eben nicht immer.


    Der Rundlauf und das Ruckeln konnte ich bei vielen großvolumigen 2 Zylindermotoren mit NGK Iridium wesentlich verbessern. Sobald Kerzenwechsel fällig ist, kommen die auch in die AT. Wobei das bei der DCT nicht so auffällt, denn sie schaltet vorher schon runter. Gefühlt ist der Motor auch nicht so ruckellig wie andere Mopeds.


    Könnte bei Deiner ev. auch Drosselklappensensor od. ev. Lambdasonde sein. Schreib mal woran es lag.


    Viel Erfolg...

    Das ist mal so, kann ja nicht alles halten was da bei HONDA vom Band läuft, das können andere Hersteller auch nicht. Ich finde Honda ist da schon ganz gut aufgestellt.


    Mutter der Kupplungsglocke kann sich ruhig lösen, da dreht dann aber nichts mit. Wird dann mächtig scheppern und Dir Kupplung und den rechten Gehäusedeckel ruinieren. Das würde sich aber ankündigen, da wird es vorher schon merkwürdige Schwingungen geben und zunächst nur leichte Geräusche machen. Eventuell dreht sich das Zahnrad im Kupplungskorb mit oder die Schrauben der Federn der Druckplatte haben sich gelöst.


    Unter normalen Verhältnissen verschleißen Kupplungsbeläge und Stahlscheiben vielleicht mal ab 40.000 oder 50.000 Kilometer wenn Du mit der Kupplung sachgerecht umgehst. Eine Kupplung verschleißt nur vorzeitig, wenn man diese extrem überstrapaziert oder zu viel schleifen lässt. Auch zu viel, zu wenig oder falsches Öl findet die Kupplung scheiße!


    Ich fahre ja DCT, habe die AT aber auch als Schalter probiert. Ich fand die Kupplung äußerst geschmeidig und sehr schön leicht von der Betätigung und der recht geringen Handkraft. Ich könnte mir vorstellen, dass sich hier härtere Federn für extrem harte Beanspruchung positiv auswirken.


    Ich bin mal gespannt woran´s nun liegt.

    Brock, am besten stellst Du zunächst ausschließlich den Negativfederweg sowohl vorn als auch hinten ein. Das ist erst einmal das wichtigste, damit stimmt dann schon mal die gesamte Geometrie des Fahrzeuges. Mit der Einstellung fährst Du dann mal eine Zeit und suchst Dir eine Referenzstrecke über mehrere Kilometer. Dann versuchst Du es mit der Druckstufeneinstellung. Diese regelt wie schnell das Fahrzeug einfedert. Immer nur entweder vorn oder hinten einstellen und dann wieder auf der Referenzstrecke probieren. Du merkst dann recht schnell anhand der Verstellung, wie das Fahrzeug darauf reagiert und ob das für Dich OK ist oder nicht. Wenn Du damit zufrieden bist, machst Du Dich langsam an die Zugstufen, diese regeln die Ausferergeschwindigkeit der Federelemente. Dieser gesamte Prozess kann sich über mehrere tausend KM ziehen. Probiere das mal aus, das ist recht zielführend. Weitere Infos, vor allen Dingen zur Einstellung des Negativfederweges findest Du im Netz. Lass Dir sagen, es ist keine Hexerei.


    Beispiel: http://www.winni-scheibe.com/ta_praxis/f_abstimmen.htm