Beiträge von AndreasFfm69

    ca. 300tkm auf meiner RD04 und parallel beide Motorräder haben mich keinen Moment daran zweifeln lassen, dass es wieder ein Schalter wird - obwohl mein FHH sich echt Mühe gegeben hat, mich von der DCT zu überzeugen.


    Habe seit September 2017 bis jetzt 22tkm auf die SD04 (Ex-Vorführer) gefahren. Ich finde das Getriebe vor allem in den ersten beiden Gängen zu lang übersetzt und beim schnellen Beschleunigen habe ich ab und an eine Art Leerlauf zwischen 5. und 6. Gang gefunden ansonsten ist es recht präzise.


    Hinten ein 45er Kettenrad war die Lösung für das etwas zu lang übersetzte Getriebe und beim Beschleunigen schalte ich ohne Kupplung hoch, damit läuft sie nun echt super. Im Gelände schalte ich auch ohne Kupplung runter.


    Würde mich auch jedes mal wieder neu für die Schaltervariante entscheiden. Zum einen wegen Umstellung bei verschiedenen parallel gefahrenen Motorrädern. Zum anderen wegen mittlerweile angelesener Probleme (teilweise vielleicht auch Bedienfehler?) wie anrollen an der Ampel, Langsamfahrpassagen nur mit ständigem Bremsen möglich, (Fehl-)Bedienung der Feststellbremse, Fehlfunktionen des Systems, Resetbedarf, wohl auch nach Stürzen teilweise unfahrbarem DCT.


    10 kg Mehrgewicht, zusätzliche fahrrelevante Elektronik und Mechanik die bei Fehlern das Moped stillegen sind innerhalb Deutschlands ärgerlich aber nicht wirklich schlimm, irgendwo alleine in er Welt damit unterwegs sein möchte ich aber nicht.


    Ich denke, es gibt kein richtig oder falsch, das System DCT wird überall gelobt, wer sich dafür entscheidet mag die richtige Wahl getroffen haben, ich schalte lieber selbst. Hätte meine Kiste aber auch lieber ohne ABS und Traktionskontrolle genommen - bin hier wohl eher konservativ und will auch Rückmeldung des Bocks spüren...

    ich fahre seit über 20 Jahren (ca. 350tkm) den Daytona Trans Open GTX. Damals ausgesucht weil er der einzige hohe Stiefel war, der über meine Waden passte. Der Preis war damals in DM schon heftig, bereut habe ich die Stiefel keine Sekunde.


    Halten immer ca. 100tkm bis ich sie zu Daytona zur Überholung schicke. Sohlen, Membran, Reißverschlüsse uns selbst Lederteile werden ausgetauscht, Kosten immer so gegen 200 Euro, danach sind sie aber wieder neuwertig. Nach einem fremdverschuldeteten Unfall hatte ich mir dann ein paar Neue gekauft anstatt die Alten wieder aufarbeiten zu lassen. Ist ca. 8 Jahre her und jetzt ist der linke Stiefel wieder undicht und ich werde sie kommende Woche zur Renovierung einschicken.



    Schutzwirkung war bei mir bisher super, noch nie was an den Füßen abbekommen, auch bei heftigen Stürzen und Unfällen.
    Als Socken trage ich je nach dem: im Winter meist ein oder zwei Paar ganz dünne Funktionssocken und dann noch dickere Funktionssocken drüber, bei Plus-Graden auf dem Weg zur Arbeit auch ganz normale Baumwollstrümpfe.

    Ich habe ein Garmin GPS V (TT-Halterung) an der Strebe über den Instrumenten und an der Lenkerstrebe ein Garmin Zumo 390 in TT-Halterung sowie einen Miniroadbookhalter.


    Für dientliche Fahrten nutze ich die Routingfunktion des 390. Auf Reisen plane ich mit meist mit physischen Michelin-Karten oder besseren und baue mir händisch ein Roadbook dazu. Das GPS V nutze ich dann in der Kompassfunktion und mit Wegepunkten. Vielleicht heute etwas altmodisch, aber auch das war vor 20 Jahren immerhin der letzte Schrei... :)


    Damit bin ich flexibel genug und kann abends die Strecke für den nächsten Tag planen. Eine Feinplanung bereits zu Hause für eine Strecke über den Balkan, das Baltikum, Tunesien oder Marokko etc. kann ich mir nicht vorstellen.


    Ich reise meist alleine und lasse mich dann auch gerne etwas treiben...

    Der ADAC hierzu:


    • Auf Motorrädern, die über eine nationale Betriebserlaubnis aber keine EG-Betriebserlaub-
    nis (gilt für serienmäßig gefertigten Motorräder bis ungefähr Mitte 1999) verfügen, dürfen
    nur noch M+S-Reifen gefahren werden, die bis zum Jahresende 2017 (vor dem 1.1.2018)
    gefertigt werden bzw. wurden.
    • Für serienmäßig gefertigte Motorräder mit EG-Betriebserlaubnis (ab ungefähr Mitte 1999)
    ist die Verwendung von Reifen mit M+S-Kennzeichnung und geringerem Speed-Index in
    den angewendeten EU-Richtlinien und EU-Vorschriften grundsätzlich erlaubt (Richtlinie
    97/24/EG u. VO (EU) 3/2014). Für diese Motorräder regeln übergeordnete Vorschriften
    die Verwendung von M+S-Reifen mit niedrigerem Speed-Index. Die Änderungen in der
    StVZO § 36 greifen nicht.

    werde mich erkundigen, ob meine SD04 irgendwie bei 160 km/h elektronisch abregelbar ist. Hat sowas schon mal jemand gemacht? Erstens technisches Problem gelöst, zweitens auch die neue Höchstgeschwindigkeit eintragen lassen?

    ist echt Käse, da das Hydrauliköl sich ja gerade nicht komprimieren lässt. Oder Du hast Luft in der Leitung...


    Finde die Bremsleistung ausreichend aber halt nicht besonders giftig. Habe gegen Stahlflexleitungen getauscht, vermutlich kleine Verbesserung, aber schwierig herauszufühlen. Gut dosierbar vorne bei unbefestigter Strecke, mit mehr Druck macht sie auch zu, also alles ok!


    Bin mal gespannt, wenn ich andere Beläge ausprobiere. Bin jetzt bei ca 30tkm

    Die Pozilei hat sich bei der Aktion aber auch mehr Mühe gegeben als wenn unsereins mal mit 5km/h zu viel aus versehen ein Foto machen lässt. Was mir bei rund 400.000 Mopedkilometern höchstens erst 3 - 4 mal passiert ist - nur damit kein falscher Verdacht aufkommt. Peiorität hat bei mir sicheres Ankommen, egal ob Tunesien, Balkan, Baltikum oder bei der täglichen Fahrt zur Arbeit.

    War ein Spaß - oh je!
    Ich vermeide möglichst jeden Blitzer, bremse ab oder umfahre die Induktionsschleifen :P


    Und fahre selten viel schneller als erlaubt. Mit dem Geschwindigkeitsschätzeisen der neuen Twin bekomme ich sowieso viel zu früh ein schlechtes Gewissen.


    Meine Fähigkeit zum Denken habe ich garantiert! Allerdings auch bei guter Laune ein Quentchen Humor, sorry dafür.