Beiträge von Matze_F800

    Den Nachweis der Konformität zur geltenden Rechtslage musst DU nicht erbringen, die Behörde muss Dir nachweisen, dass Du einen Verstoß begangen hast. Also einfach in den Anhörbogen schreiben dass die Motorrad so ausgeliefert wurde und Du keine technischen Veränderungen vorgenommen hast. Alles weitere ist Aufgabe der Bußgeldbehörde.

    Hab ich wohl überlesen ;)


    Bei mir (1,84 cm) hat die Gabelkanalabdeckung die Vibrationen am Helmschild (Scorpion ADX 1) fast zur Gänze eliminiert. Ohne die Abdeckung war es ab ca. 80 km/h nicht aushaltbar. Ich habe allerdings auch die seitlichen Windabweiser aus dem Honda Originalzubehör gleich bei Auslieferung montieren lassen. Ich kann daher nicht sagen, ob und wieviel die zur Ruhe beitragen.

    Der Großteil der Vibrationen am Helm(schild) kommen aus dem Gabelkanal. Eine Abdeckung drauf (Forkshield, Bosak Deflector u.a.) und es ist deutlich!!! ruhiger. Danach kann man zur Optimierung an der Scheibe rumexperimentieren.

    Trifft genau meine Meinung zum "W".
    Im Nachbarforum hab ich folgendes dazu geschrieben:


    "
    Ich möchte mal eine Lanze für den D610 W brechen. Durch die ganzen negativen Berichte war ich extrem verunsichert was den Dunlop betraf. Habe sogar überlegt, ihn gleich zur Fahrzeugübergabe ersetzen zu lassen (im Nachhinein gut, dass der Karoo Street noch nicht lieferbar war/ist).
    Aufkommende Berichte, dass die AS mit dem neuen W Modell ausgelifeert wird, sorgten erstmal für etwas Beruhigung. Dann die ersten Kilometer, der Reifen ist - unauffällig unauffällig. Keine Rutscher, keine Mucken, auch auf nassen Etappen. Er macht was er soll. Im Kopf schwingt dieses "Ahh, der D610 ist ein schlechter Reifen" noch durchaus mit, aber das W Modell gibt mir derzeit noch keinerlei Grund in das Klagen einzusteigen. Offensichtlich hat Dunlop hier die Hausaufgaben recht gut gemacht."


    Trotzdem wird am Dienstag gewechselt, da der Dunlop halt absolut nicht geländetauglich (wenn es feucht ist) ist. Der Satz Karoo Street liegt bereit :)

    Ein Ausläufer dieses Gebiets:


    "Bis zu 240 m tiefer Einschnitt in den Mu
    schelkalk der Ilm-Saaleplatte; rechts-
    saalisch Auflösung der Platte in einzelne, teils amphitheaterförmige Restberge
    (z.B. Wöllmisse mit Kernbergen, Hausberge
    mit Fuchsturm, Hufeisen mit Jenzig
    und Großer Gleisberg mit Kunitzburg); charakteristisches Hangprofil: über sanft
    ansteigendem Rötsockel felsiger Steilhang aus Wellenkalk (bis 35° und mehr) mit
    markanten Felsleisten aus morphologisch widerstandsfähigen Oolith- und Tere-
    bratenbänken, außerdem z.T. schluchtart
    ige Furchen, sogenannte Hohlen, die am
    Hochflächenrand als flache Dellen einsetzen, daneben kleinere Rinnen und
    Runsen, die die Hänge in einzelne bastionsartige Vorsprünge zerschneiden, Ab-
    schluss des Profils durch Hochfläche aus besonders widerstandsfähigen Bänken
    der Schaumkalkzone und des Oberen We
    llenkalkes; Gebiet mit ungewöhnlich
    hoher Zahl an wertvollen Biotopstrukturen
    und großer Artenfülle (vor allem Kalk-
    felsgesellschaften, orchideenreiche Tro
    cken- und Halbtrockenrasen); Naturschutz-
    großprojekt Orchideenregion Jena. "