Was, nur eine Schwarze?
Das ist ja wie bei unserem BB-Stammtisch...
Was, nur eine Schwarze?
Das ist ja wie bei unserem BB-Stammtisch...
Hier im aktuellen 1000PS Video geht es mit Varahannes hauptsächlich um die Bereifung und das Fahrwerk.
Seine Begeisterung für den CTA 2 teile ich übrigens uneingeschränkt, auch seine mit diesen Reifen erreichte Laufleistung (12.000km) passt exakt auf meine Erfahrung damit auf der GS.
Am Besten ist aber seine Aussage bezüglich DCT: "Die linke Hirnhälfte steht jetzt für das Fahren zur Verfügung..."
Die für die AT benötigten "Japan-Stecker" gibt es übrigens inzwischen auch in verschiedenen Ausführungen bei Touratech:
https://shop.touratech.de/steckdose-sumitomo-hm090-6pol.html
Zitat von mandi5162Alles anzeigen...
1. Als "Altersweitsichtiger" habe ich in der Sonnenbrille ein Lesefeld im unteren Bereich, d.h. ich brauch das Navi weiter unten sonst muss ich immer den Kopf heben, wenn ich etwas genauer schauen will.
2. Ich plane und fahre in der Regel nach Wegpunkten (hat mehrere Vorteile) und muss dazu aber vor Erreichen des nächsten Wegpunktes (wenn ich ihn überfahren will) das Navi bedienen. Dazu ist die Entfernung zum Windschild zu groß. Sie hätte zwar den Vorteil, dass der Blick besser auf der Straße ist, aber die Treffsicherheit mit der linken Hand ist suboptimal.
...
Hallo Mandi, interessant wie unterschiedlich die selbe Problematik empfunden wird!
Ich bin auch alterweitsichtig und habe genau deshalb mein Navi (TomTom 400) über den Intrumenten an der Scheibenhalterung befestigt. In dieser Entfernung wird es langsam wieder etwas schärfer bei mir, so spare ich mir die Gleitsichtbrille, die ich im PKW aber trage. Außerdem brauche ich beim Ablesen des Navi-Displays nicht die Augen von der Strasse zu nehmen, was ich persönlich als großen Vorteil sehe.
Die Bedienung mit der linken Hand geht übrigens auch bei dieser Naviposition sehr zielsicher vonstatten: Einfach Zeige- und Mittelfinger oben auf die Kante des Navis legen und mit dem Daumen drücken. Dann ist die linke Hand quasi fixiert und man eiert bei Fahrbahnunebenheiten nicht mit dem Finger vor dem Touchscreen herum...
Leider hat die AT nicht die geniale Navibedienung per MultiController am linken Lenkerende, die meine verflossene GS hatte. Dort war das Navi perfekt ins Cockpit integriert. Übrigens an gleicher Stelle, inklusive abschließbarer Halterung mittels Zündschlüssel und der Übertragung wichtiger Infos vom Motorrad auf das Navidisplay (Tankreserve und andere technische Warnmeldungen etc.).
Hallo liebe Twinler,
in letzter Zeit lese ich hier teils mit Erstaunen Beiträge über die neue Africa Twin, die zumindest ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann. Da ist die Rede von einem viel zu krawalligen Serien ESD inkl. Ansauggeräuschen, die gar nicht gehen - so laut sind die. Andere wiederum empfinden die Lebensäußerungen des Motorrades als genau richtig, wieder Andere sogar als deutlich zu dezent und bauen sich einen Arrow-Akra-Remus-irgendwas möglichst noch ohne dB-Eater an ihre AT.
Wieder Andere bemängeln ein katastrophales Fahrverhalten bei hoher Beladung und kritisieren, dass das Federbein deutlich unterdimensioniert wäre, oder dass das DCT ruckelt und fehlerhaft schaltet.
Dem Nächsten ist die Sitzbank viel zu unbequem und dem Übernächsten der Seitenständer viel zu lang. Von der gemeingefährlichen Originalbereifung ganz zu schweigen - die wird am Liebsten schon vor Auslieferung der neuen Maschine entsorgt ohne es wenigstens mal versucht zu haben...
Ich könnte die Beispiel-Liste hier noch fast nach Belieben fortsetzen, belasse es aber mal dabei.
Jetzt meine Frage: Ist es schlimm, wenn man von All dem nichts hat? Ist meine AT kaputt? Gibt es bei Honda in der Erstserie der Africa Twin eine derart große Serienstreuung, dass es an manchen Exemplaren zu solchen Problemen kommt und an Anderen überhaupt nicht?
Oder ist hier schlicht und ergreifend die persönliche Wahrnehmung/Erfahrung jedes einzelnen Eigentümers ursächlich?
Ich kann nur sagen, dass sich alle vier bisher von mir gefahrenen Exemplare (meine Eigene plus insg. drei Vorführer) nicht groß voneinander unterschieden haben - sie waren alle top in Ordnung.
Zitat von WestenfanAlles anzeigenWD40 und einen Lappen. Geschmiert wird mit S100 abschleuderfest(goldene Spraydose). Komm ich super klar und die Felge ist komplett sauber
Genau so! Mehr mache ich auch nicht, die Experimente mit diversen "Wundermittelchen" hab ich endgültig in 2006 abgeschlossen (zuletzt HKS oder wie das fürchterliche Klebezeugs hiess).
Die heutigen Kettensprays schleudern (sparsam aufgesprüht) kaum noch ab und halten bei trockener Fahrbahn locker 1.000 km und mehr, bis nachgesprüht werden muss. Nach Regenfahrten natürlich auch schon eher. Ich persönlich tu es dann, wenn die Rollen nahezu blank aussehen.
Und 1...2 mal im Jahr - wie oben beschrieben - die Kette durch einen WD40 getränkten Lappen ziehen. Mehr Aufwand betreibe ich nicht mehr.
Auch einen Hightech-Kettenöler benötige ich nicht bei meinem Einsatzspektrum (nur Strasse, max. 15.000 km im Jahr). Sowas würde ich mir höchstens zur Befriedigung meines (reichlich vorhandenen) Technik-Spieltriebs mal anbauen, aber dafür ist mir der Spaß irgendwie zu teuer. Die Euros versenke ich lieber in den Tanks meiner beiden Mopeten...
Ich benutze seit ein paar Wochen die Kaoko-Cruise Control. Das wäre evtl. eine Alternative. Die Bedienung ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man es aber erst mal raus hat, ist das Ding genial und sehr angenehm.
Ich nehme das Teil als Ersatz für einen echten (elektronischen) Tempomaten, den ich jeweils an meinen letzten drei BMWs hatte und sehr schnell und schmerzlich an der AT vermisst habe...
Wenn man sowas erstmal hatte weiß man, wie angenehm es sein kann, auf längeren Touren ab und an mal die Gashand entspannen/ausschütteln zu können!
Das mehrfache Auftreten dieser DCT-Problematik kurz nach der ersten Inspektion bei 1.000 km ist schon auffällig, kann aber auch Zufall sein.
Evtl. haben die Mechaniker ja nur den kleinen Ölfilter für die Doppelkupplung versehentlich verkehrt herum eingesetzt. Das soll wohl möglich sein, im WHB wird allerdings eindringlich davor gewarnt, weil es ernsthafte Schäden nach sich ziehen soll.
Da das DCT zum Betrieb einen definierten Öldruck benötigt wäre es möglich, dass dieser nach einem fehlerhaften Einbau des Filters ausserhalb des zulässigen Bereichs liegt. Ist aber alles nur Spekulatius...
Interessant wäre in erster Näherung, welchen DTC die Ganganzeige meldet (Blinkmuster).
Mein DCT-Getriebe funktioniert zum Glück Bestens!