Es geht wohl um die beiden mittleren Schrauben bei Scheiben, die mit sechs Schrauben befestigt werden. Die Aufnahme der Wellnuts für die mittleren Schtauben wird ja durch die obere Befestigung der Halterung von Vlad schon belegt. Da hat er sich wohl eine Lösung ausgedacht.
Wird wohl identisch sein für die normale AT und für die AS.
Beiträge von Fred_L
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Ciao Giovanni,
du schreibst unter anderem: "...die Vorspannung an der Gabel auf 5 Umdrehungen aus dem weichen geschraubt" Das möchte ich so nicht stehen lassen - ist für Themen-Neueinsteiger wahrscheinlich total verwirrend.Hier ist ja schon einiges zu den Begriffen geschrieben worden - deshalb nur mal kurz und laienhaft.
Mit der Federvorspannung (Vorspannung) kann man nichts härter oder weicher einstellen. Man stellt mit der Federvorspannung lediglich ein bis auf welchen Punkt das Motorrad vorne und hinten einsinkt wenn sich der Fahrer auf das Motorrad setzt. Thomas hat oben einen Wert von 5-6cm genannt - aber das ist kein Dogma. Man kann mit der Federvorspannung lediglich auf ein anderes Gewicht bzw. eine andere Gewichtsverteilung von Fahrer mit Sozius und Gepäck reagieren. Man versucht dann die Federvorspannung so zu verändern, daß man auch bei geänderter Gewichtsverteilung die genannten 5-6cm (einsinken) erreicht. Man kann das Motorrad natürlich auch hinten oder vorne höher oder tiefer stellen - falls einem dies besser gefällt.
Das Fahrwerk härter oder weicher einstellen macht man mit der Zugstufendämpfung und mit der Druckstufendämpfung.
Mit der Druckstufendämpfung stellt man ein wie hart (langsam) oder weich (schnell) das Motorrad einfedert.
Mit der Zugstufendämpfung stellt man ein wie hart (langsam) oder weich (schnell) das Motorrad wieder in die Normalposition (ohne nachzuschwingen) ausfedert.Gruß
Fred -
Hallo Alex,
danke für deinen aufhellenden Bericht.
Gibt mir immer wieder Mut wenn jemand mit ähnlichen Windschutz-Vorstellungen seine Lösung gefunden hat.
Für meine Körpergröße (185) ist die MRA-Scheibe nichts - sie haut mir die Abrißkante genau aufs Visier. Es rauscht sehr stark (deutlich stärker als jetzt mit der abgesägten kurzen MRA-Scheibe). Es gibt so gut wie kein Dröhnen und Vibrieren aber fahren mit offenem Visier ist über 60km/h nicht möglich.
Ich halte auch sehr viel von der zum Fahrer geneigten Form der MRA-Scheibe - aber ich müßte sie höher stellen - aber dafür ist sie mir im Originalzustand schon zu instabil.Gruß
Fred -
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. . . sagte er die 35-45 mm wären falsch.Warst du bei einem HH in der Nähe von Bremen? Dort wurde mir ähnliches erzählt und eingestellt.
Hab es dann selbst auf ca 4,5 korrigiert nachdem ich (auf privater Ebene) mit einem Honda-Techniker geredet habe. -
Aus all dem, was ich bisher hier im Forum gelesen und was ich selbst 'zusammener- und gefahren' habe habe ich hier mal was zusammengebastelt:
Ich glaube inzwischen, dass die Art der Scheibe nicht so ausschlaggebend ist. Wichtig ist - meiner Meinung nach - dass die Scheibe unten relativ offen gebaut ist (wie die Honda-Scheiben) um einen Unterdruck zwischen Scheibe und Fahrer so gut wie möglich zu vermeiden, und dass die Scheibe in der Höhe genau zu der Sitzhöhe des Fahrers paßt.
Mit 'in der Sitzhöhe paßt' meine ich folgendes: der Luftstrom von der Scheibe (die Abrißkante) sollte den Helm oberhalb des Visiers treffen. Wenn der turbulente Luftstrom deutlich über den Helm hinüber geht entwickeln sich dort irgendwelche "Windkreisel", die kreiselartig in diesem Bereich und um den Helm und wieder zurück gehen. Dies verursacht dann dieses Dröhnen und Vibrieren.Da geht es natürlich um Zentimeter. Ob die Scheibenhöhe paßt kann jeder für sich herausfinden durch Aufrichten und 'Zusammensinken'.
Kann mir auch vorstellen, dass man diese Abrißkante etwas 'weicher' machen kann indem man einen kleinen Spoiler oben auf der Scheibe anbringt (Oberkante des Spoilers und der Scheibe fast auf gleicher Höhe) und diesen - wie hier schon beschrieben wurde - etwas 'negativ' ausrichtet. Der Spoiler sollte also nicht parallel zur Scheibe ausgerichtet sein, sondern die Oberkante des Spoilers sollte oben weiter von der Scheibe entfernt sein als unten. Dadurch sollte sich die Abrißkante des Luftstroms etwas verbreitern und weicher werden.
Werde mir mal eine höhere Scheibe (höher als die Honda-TourenScheibe) besorgen und dann mit Stichsäge und Gehirnschmalz etwas ausdenken.
Gruß
Fred -
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wo die Abrisskante ist, konnte ich noch nicht feststellen (wie macht man das?).
die Hand quer vor dem Helm vom Kinn langsam nach oben führen (nicht so lang vor den Augen
)
Dann spürt man schon wann es anfängt zu zappeln.Gruß
Fred -
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Ich war seit langer Zeit mal wieder mit Sozia unterwegs. Knapp 200 km Distanz, Landstraßen, Bundesstraßen und auch mal kurz BAB.
Die Luftverwirbelungen waren zwar da, aber deutlich schwächer als im Solobetrieb.
Verstehen tu ich das nicht wirklichIch kann mir vorstellen, dass dies auch mit den Druckverhältnissen vor und hinter dem Fahrer zu tun hat. Wenn der Raum hinter dem Fahrer ‚zu‘ ist suchen sich die Luftströme andere Wege um den geringeren LuftDruck vor dem Fahrer auszugleichen.
Das führt dann (im Idealfall) zu dem ruhigeren Geräuschniveau.Gruß
Fred -
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Ich wollte nie im Windschatten sitzenEs geht hier ja nicht um den (willkommenen) Fahrtwind und den Winddruck am Körper sondern um das Dröhnen und Turbulenzschütteln am Helm.
Gruß
Fred -
die AT hat jetzt knapp 7000km drauf. Werde zunächst mal selbst nach der Ursache suchen und dann so bald wie möglich zum Händler gehen.
Noch ne Frage: in meinem Serviceheft steht. Inspektion bei 12000km - zusätzliche Eintragung von Hand: oder nach 12 Monaten. Ist das ein Händler- bzw. Werkstättenwunsch oder Honda-Vorgabe?
Gruß
Fred -
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Kombination aus Swegotech Forkshield und Batzenversteller am besten
Allgeier72: Welche Scheibe hast du dran - und wie groß bist du?
Paßt die Kombination für dich auch noch auf der Autobahn (über 130km/h)?
Ich versuche zwar Autobahnen zu meiden - geht aber nicht immer.Gruß
Fred