Beiträge von hoffi69

    Hallo Zusammen,


    ich verstehe nicht, warum man aus allem eine Raketenwissenschaft machen muss.


    Den Durchschnittsverbrauch sollte jeder kennen, der sein Fahrezug schon ein Paar tausend Kilometer gefahren ist; und das bei "Zockelei", üblicher Fahrweise, Vollgas, usw..


    Will ich das so präzise haben wie du es dir wünscht, hilft nur einmal trocken fahren. Im Ernst, nimm dir einen 2 Liter Kanister für eine Geländeorgie mit, fahre mit deinen 5 Litern weniger im Tank das Ding trocken und du bekommst ein Ergebnis mit dem man arbeiten kann.


    Fertig!!


    lg

    hoffi69

    Da kann ich absolut voll zustimmen. Natürlich funktionieren auch die "normalen" Zurrpunkte einwandfrei, aber wenn du diese Schienen, wie von Mario empfohlen, anbringen kannst (oder willst), ist das mit weitem Abstand das Beste und extrem vielseitig auch für andere Güter nutzbar :handgestures-thumbupleft:


    lg

    hoffi69

    Du hast natürlich Recht. Ich hätte mich präzise ausdrücken sollen. Es sollte für uns als Beispüiel bei nicht gesicherter Ladung dienen.

    Danke fürs Aufpassen. Das passiert beim Schnellschreiben ohne Korrekturlesung.


    Merci :handgestures-thumbupleft:


    lg

    hoffi69

    völlig richtig und gleiches gilt für die Spanngurte. Niemals beim Schräg- bzw. Diagonalverzurren bis auf Anschlag spannen, da das System damit keine Möglichkeit mehr besitzt Kräfte aufzunehmen, sprich Dehnung zuzulassen. Ein Zurrgurt ist für die 2-fache Kraftaufnahme getestet und freigegeben. Bei einer Vollbremsung können Ladungsgegenstände bis auf das 50-fache beschleunigt werden (ein Buch mit 500g Eigengewicht auf der Hutablage wird dann bsp. zum Geschoss mit 25 kg). Entsprechend hoch sind die Kräfte die wirken können. Hat ein System bereits alle Kräfte (durch maximales anspannen) aufgebracht, kann es nicht mehr wirken (im Extremfall, d.h. Ausweichmnöver und Vollbremsungen sowie Auffahrunfälle).


    Beim Niederzurren hingegen (ist hier nicht gemeint) ist es komplett anders. Dabei muss die maximal mögliche Vorspannung erzeugt werden.


    lg

    hoffi69

    Guten Morgen Klaus,


    ich habe hier im Forum schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben. Die Zurrgurte mit Aufrollautomatik sind vom Grundgedanken sehr gut, nur leider versagt gelegentlich der Mechanismus. Wie du weißt arbeite ich bei dem Erfinder des Zurrgurtes. Da wir aber diese Aufrollgurte nicht produzieren, habe ich sie auch ausprobiert. Heute nehme ich sie nicht mehr und bleibe bei den Standardausführungen.


    Wichtig ist nur folgendes. Kauf dir Gurte, deren Ratsche gut griffig ist und wo du zumindest mit 2 - 3 Fingern eingreifen kannst. Solltest du irgendwo scharfe Kanten haben, empfiehlt sich ein Kantenschutz mit Hochleistungsfasern. So wie der Slide Protection von Spanset.


    Ich selbst verwende nur noch einteilige Zurrgurte, also ohne Haken, diese können noch wahlweise (wie ein Kollege oben schrieb) mit einer kurzen Rundschlinge (als Adapter) verwendet werden.


    Die Zurrgurte sollten zumindest 250 daN LC haben. Diese ist entscheidend für die Rückhaltekraft. Die Vorspannkraft ist beim Schräg- bzw. Diagonalverzurren nicht relevant. Die Firma Spanset bietet z.B. auch Ratschen aus Edelstahl oder solche mit einer schlagfesten Epoxidharzbeschichtung an, damit sie sehr lange allen Wetterbedingungen trotzen können. Bei Spanset werden auch Gurte einzeln in diese hochwertigen Ratschen eingenäht, sofern die Ratsche ok. Also praktisch ein lebenslanges System, zu dem sehr nachhaltig.


    Die Zurrgurte sind nicht günstig aber Qualiät kostet. Zu finden auf der homapage: http://www.spanset.com/de


    lg

    hoffi69