Heute kamen die Fotos der Streckenfotografen von der Hard Alpi Tour. Ein paar wirklich schöne sind dabei.
Am Vormittag war noch stahlend blauer Himmel, bei 30 Grad und die Moppeds sahen noch ziemlich frisch aus.
Enge, staubtrockene Waldwege wurden durch Schotterpisten entlang des Ligurischen Grenzkamms abgelöst.
Hier der Passo Ghimbegna. Da war es noch relativ trocken unter der Kutte.
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Der zweite Pass, der Croce della Morga, wurde schon mit mehr Geschwindikeit gemeistert. Das Fahrerfeld zog sich auseinander und ich merkte auch, dass ich mich langsam eingegroovt hatte.
Travel-Tip: Am Rand ist der Untergrund meistens ebener.
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Am Nachmittag hatte uns ein starker Platzregen erwischt, danach ging es den Colle di Caprauna hinauf über Schotterwege durch den Nebel.
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Die Wege waren teilweise mehr Geröll als Schotter und das Mopped wurde wirklich stark durchgerüttelt, vor allem bei hoher Geschwindigkeit. Eine gute Blickführung war die halbe Miete. Unterwegs habe ich den Luftdruck auf 1,3 vorne und 1,6 hinten gesenkt.
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Nach unserer nächtlichen Gewitterfahrt hatte ich erst Sorge, dass magelnde Konzentration zu Fahrfehlern führen wird.
Dem war jedoch nicht so. Wir waren wirklich gut drauf und schredderten wirklich wie Bekloppte die Pisten entlang.
Hier im Morgengrauen auf der Assietta bei Pracatinat.
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Die letzte Etappe waren nochmal 2,5 h über Schotter und dann durch Waldwege. Andere Fahrer haben wir kaum noch gesehen.
Monte Pramand und Monte Seguret:
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Angekommen im Ziel mit einem tollen Team - kaputt aber gut gelaunt!
24:55 h Fahrzeit, davon ca. 5,5 h Pause.
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Also wer Bock auf off-road hat und einigermaßen fit ist, dem kann ich die Hard Alpi Tour nur ans Herz legen.
Ich hoffe euch hat der kleine Einblick und die Bilder gefallen.