Beiträge von JoKo

    Tom CUX mal heute Nachmittag nachschauen ob man das Gehäuse geöffnet bekommt. So oft benutze ich das Ladegerät nicht und liegt die meiste Zeit über in einem Schrank im meinem Büro. Gestern Abend war es schon leicht dunkel in der Garage hat die grübe LED für "Batterie Voll" so komisch "geflackert". Nicht das sie angewesen wäre aber so ganz leicht am flackern. kann sein das mir das vorher noch nie aufgefallen ist, später hat es minimalst aber konstant geleuchtet, bis sie dann bei voller Batterie, voll am leuchten war. Hatte immer den Eindruck das Ladegerät wartet auf einen sauberen Kontakt zur Batterie.


    Bin gespannt ob sich da was zerlegen lässt, danke für den Hinweis :handgestures-thumbupright:

    Da bin ich auch gerade am schauen wie der Zustand der Batterie von meiner AT sein könnte. Steht die AT länger wie 1-2 Monate hänge ich kurz das Ladegerät dran was meistens auch nicht lange dauert bis das Ladegerät eine volle Batterie anzeigt. Batterie ist kommenden Januar 6 Jahre im Einsatz. Hatte heute die Batterie voll geladen wobei ich ehrlich gesagt meinem Ladegerät, CTEK MXS 3.6, nicht mehr ganz traue. Manchmal dauert es Minuten bis ich den Mode zum Laden wechseln kann.

    Auf jeden Fall hat das Ladegerät eine volle Batterie angezeigt, mit dem Multimeter hatte ich ~13,0V gemessen. Mit Zündung waren es noch ~12,5V. Beim Startvorgang ist die Batterie auf 10,1...10,2V eingebrochen. Der Anlasser könnte etwas frischer drehen, Motor ging aber ohne weitere Probleme an. Ladespannung hat sich im Stand und ohne zusätzliche Verbraucher bei ~14,35V eingependelt. Die Ladespannung hat sich bei steigender Drehzahl bis ca.4000 1/min nicht geändert. Mit Verbrauchern wie Fernlicht, Griffheizung und Nebelscheinwerfer sinkt die Ladespannung auf ca.14,15...14,20V.

    Nimmt man die ~10,5V Wildhog und was so geschrieben steht sieht es danach aus das die Batterie müde ist und nach der Laufzeit ist ein Austausch ok.

    In einem anderen Thread war die Rede davon was eine Batterie an Spannung in einer gewissen Zeit verlieren darf.


    Wie beurteilt ihr den Zustand eurer Batterie?



    Gruß JoKo

    Glaube das wir völlig aneinander vorbei schreiben. Wir kennen uns beide nicht und können somit sagen wir mal den Level der Fahrtechnik, Erfahrung und Anpassungen am Motorrad des anderen schwer einschätzen. Die Basics was das einstellen von Bedienelementen, Sitz- & Stehposition, bin ich mir bewusst und ist ein Prozess der sich mit dem Fahrkönnen auch hier und da mal leicht ändern kann. Habe auch mein eigenes "Ding" gemacht. Wenn ich für mich einen Stillstand feststelle schaue ich mich nach Tipps um. Bei vielen Basics was Offroad Fahren angeht ist es egal ob es ein Schalter oder DCT ist. Bei dem letzten Rest Sicherheit und auch Effizienz bin ich selbst nicht drauf gekommen. Da waren die Tipps für mich, in meinem Fall von Bret die Stehposition (Lenkererhöhung) zu überdenken und Benutzung der Fußbremse in Verbindung mit dem DCT, sehr hilfreich um schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Gleiches hätte ich eventuell auch bei einem Fahrtraining mit einem DCT bekommen können. Ob die Tipps von der Theorie für mich in der Praxis umsetzen lassen mussten ausprobiert werden und brauchen immer noch Übung. Es ist für mich aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Würde für mich sagen, Next Level was mir bei meiner letzten Tour sehr geholfen hat.


    Finde es schwierig wenn jemand schreibt...du musst... . Ist aber vielleicht auch dem Schreiben geschuldet was man am "Stammtisch" anders formulieren würde wenn man bei Aussagen direkt nach haken kann. Für mich hört sich das was du geschrieben hast danach an das ich mich mit meiner AT nicht beschäftigt hätte und versuche "blind" auf Tipps von anderen zu hören. Dem ist ganz sicher nicht so. Fahre sehr lange Tagestouren mit mittlerweile, auch wenn sehr...sehr selten bis zu 800 Km. Bewege mich auch immer weiter weg davon "nur" auf einfachen Schotterwegen zu fahren. Mag es eher anspruchsvoll und fordernd. Für mich keine Quälerei sondern zum Teil ein Mix aus sportlichem Ansporn und weil ich einfach bock darauf habe so etwas zu fahren. Dadurch hat sich ein Mix aus vielen, sagen wir mal Zahnrädern ergeben, die ich für mich so zurecht gefeilt habe und immer wieder leicht modifiziert werden um Spaß zu haben. Das fängt für mich an bei der persönlichen Ausstattung wie Bekleidung. Ausrüstung und Einstellungen an der AT sowie die Touren Vorbereitung was ich fahren und anschauen möchte. Das Hilfsmittel Navi das mich bei den langen Touren unterstützt, das ich mich auf das Fahren konzentrieren und dabei die Gegend anschauen kann.

    Ich weiß genau was ich will und freue mich über neue Anregungen und Tipps von anderen. Denn jeder hat sich so sein Setup zurecht gefeilt, das er auf seine Bedürfnisse angepasst hat. Ich bin mit recht vielen Leuten Touren gefahren. Es ist immer wieder aufs Neue spannend zu sehen wie unterschiedlich sagen wir mal Erwartungen oder Ansprüche am Motorrad Fahren sind. Das ist ja auch gut so weil man sich immer wieder mal was abschauen kann.


    Was echt einiges an Zeit gedauert hat und was auch im einen oder anderen Video angesprochen wird, ist die Mentale Stärke. Weil es noch nicht so viele Jahre her ist, denke irgendwann ab 2018, kann mich noch sehr gut an die ersten Erfahrungen "Offroad" erinnern. Von einem Naked Bike zu der AT, war neben dem mehr Gewicht von ~60Kg, auch der deutlich höhere Schwerpunkt zur AT eine Umgewöhnung. In Verbindung mit dem DCT und der Unerfahrenheit auf losem Untergrund war das am Anfang eine "spannende Mischung". Wenig bis keine Ahnung mit sagen wir mal jugendlichem Leichtsinn das ich mir nicht viel Gedanken darüber gemacht habe wenn ich mich mal lang lege, was das für Folgen haben könnte. Wie es nun mal so sein kann wenn man was neues wagt, es passieren Fehler. Mit den Fehlern war ich nicht unbedingt sparsam. Weil der Anspruch was man Offroad Fahren will mit der Erfahrung höher wurde, man aber nicht immer gleich einschätzen kann wie das Risiko ein zu schätzen ist, waren auch mal Situationen dabei wo man mal die eine oder andere Stunde unterwegs ist bevor man Hilfe fand. Die eigenen Ansprüche an sich selbst sind ab und zu schneller wie das eigene Können gestiegen. Das, gepaart mit dem Wunsch keine Kratzer an die AT zu machen, war eine Zeitlang eine echt blöde Kombination. Manchmal muss man etwas beherzter Offroad ans Werk gehen. Wenn man dabei sein persönliches Limit verschiebt kann auch mal was schief gehen wo Kratzer nicht aus bleiben. Das man sein Motorrad auf dem Boden liegend in eine Position zieht um es einfacher aufheben zu können, für mich gaaaaanz schwer vorstellbar gewesen. Bei der letzten Tour blieb mir nichts anderes übrig, war auch kein Thema das ich keine Sekunde am zweifeln war ob das jetzt unbedingt sein muss.


    Durch die Videos wo ich mir Basics angeeignet habe. Üben...üben...üben...Anpassungen...üben...üben... kam die Erfahrung und somit auch wieder die Sicherheit zurück. Vor der letzten mehrtägigen Tour habe ich sehr viel geübt und Gott sei dank ist dort der Knoten geplatzt, das ich bei der Tour gut anwenden konnte. Das Selbstvertrauen in sich selbst war wieder da das die technischen Probleme mit der AT selbst und mit dem Navi kein Problem waren.

    So einen kleinen Kompass habe ich immer mit dabei. Selbst beim Wandern verliere ich ab und zu die Orientierung ist es nicht schlecht sich zu "Norden".

    Trau mich da garnicht nach zu fragen. Habe jetzt keine ausgiebige Recherche betrieben. Gibt es da Informationsquellen zu dieser Aussage?


    Was ich eigentlich schreiben wollte, mir haben die Videos von Bret echt weiter geholfen. Sehr Aufmerksam habe ich seine Videos bezüglich DCT und Lenkerposition angeschaut. Zur Lenkerposition hatte er schon mal ein Video gemacht. Das hat mich in meinem Fall dazu gebracht die Lenkererhöhung nochmal zu überdenken. Hatte die Lenkererhöhung ohne nennenswerte Erfahrung, primär wegen der augenscheinlich bequemeren Position im Stehen montiert. Im Endeffekt war das in meinem Fall kontraproduktiv.

    In seinem Video mit einer AT + DCT hat sich das Hinterfragen einer Lenkererhöhung für mich nochmal zusätzlich bestärkt als er den Tipp mit der Fußbremse gab. Das war für mich ein nächster großer Schritt Offroad mit deutlich mehr Kontrolle fahren zu können.

    Jetzt fehlt noch die Furt Durchfahrt, muss ja nicht so tief wie in diesem Video sein, Sand und Matsch. Mal sehen was das nächste Jahr bringt.

    Hmh, wollte hier eigentlich nichts los treten weil es mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat :wboy:


    Wenn es mal zu so einem Totalausfall kommen sollte ist zu befürchten das da tiefgreifendere Probleme der Grund sein könnten. Ich bin ein Technik Nerd und bereite mich sehr ausgiebig und lange auf Touren vor. So kann ich mir entlang der Route schon sehr viel einprägen was da so kommt. Habe wie jeder andere auch meinen eigenen "Style" und Vorstellungen wie ich das machen möchte.

    Das man Technik benutzt bedeutet ja nicht das es ohne nicht geht oder man sich nicht zu helfen weiß.

    Abend,


    der Motor ist nun etwas mehr wie 78000Km gelaufen. Bezüglich Ölverbrauch müsste ich meinen Händler fragen. Der würde mir aber was sagen wenn was auffällig ist. Frage da immer bewusst nach ob was auffällig ist. Kontrolliere den Ölstand nur sehr sporadisch wo bis jetzt noch nie was auffällig gewesen ist. Kontrolliere den Ölstand bei nächster Gelegenheit.

    Zündkerzen haben ~29000Km hinter sich. Fällt mir ein das mein Händler bezüglich dem Zündkerzenschacht etwas gesagt hatte, der Ablauf leicht verstopfen kann, sich ein Siff ansammeln könnte was nicht ganz so prickelnd sein kann. Vielleicht mal ein Blick wert da nach zu schauen. Wegen dem Fehler der mit dem Neutralschalter zu tun haben könnte, müsste ich zur vollständigen Kontrolle sowieso den Tank demontieren.

    Frage mich warum es nur bei längeren Gefällen Probleme gibt. Dreh eigentlich nur beim überholen oder wenn es Offroad notwendig ist kräftiger am Gas. Ansonsten rollt meine AT vor sich hin. Fahre die Fuhre im Schnitt mit 4,5L/100 Km. Es kommt immer seltener vor das mich der "Hafer" sticht.


    Auf die Temperatur hatte ich jetzt nicht geachtet. Muss gestehen das ich die Anzeige eigentlich nie im Blick habe. Hoffe da ist im Cockpit was am blinken wenn es mal zu heiß werden sollte. Bin Ganz-Jahresfahrer und fahre auch bei Frost wo es noch nie Probleme gab. Schwarzwald wäre am ehesten mit einem Pass vergleichbar, doch da sind es lediglich ein paar Minuten wo man bergab rollt.


    Es ist noch die erste Batterie montiert. Manchmal habe ich den Eindruck das der Anlasser etwas müde wirkt. Ladespannung liegt zwischen Leerlaufdrehzahl und >2000 1/min, Verbraucher wie Nebelscheinwerfer, Fernlicht und Griffheizung zwischen 14.05V und 14.15V. Batterie hatte jetzt nach ca.1 Monat Standzeit 12,4V ohne und etwas mehr wie 12V mit Zündung. Beim starten des Motors war kein vernünftiger Wert ablesbar, Anlasser war aber kräftig und durchzugstark. Mein Gedanke ob die Batterie Spannung am rumdümpeln ist wobei an Gefällen die Motorbremse gut genutzt wird was höhere Drehzahlen vor allem vor Kehren bedeutet.


    Mal bei nächster Gelegenheit nach den Zündkerzen schauen, mal sehen ob noch jemand eine Idee hat. Danke für die Hinweise.



    Gruß Joachim

    So wird Plan C aussehen. Die Karte wäre für mich persönlich die aller letzte Option. Fahre zum Teil Sachen die garnicht in der Karte eingezeichnet sind. Da zeigt mir das Navi ein Track an dem ich dann folge.

    Klar, wenn die Technik total streiken sollte, gibt es immer noch die "Mainstream" Option. Dazu reicht dann auch dicke eine Karte oder ein paar Ortschaften auf einem Zettel die angefahren werden.

    Hallo zusammen,


    bin auf der Suche nach Gedanken Anstöße wonach ich bei meinem Problem anfangen könnte zu schauen. Problem ist das nach längerer bergab Fahrt, ca.30min, das zum größten Teil im Schub Betrieb, höchstens mal leichtes streicheln an der Gas Hand gefahren wurde, es Motoraussetzer bei schlechter Gas Annahme zur Folge hatte als es im Tal wieder bei mehr Gas weiter gehen sollte. Während der bergab Fahrt, wenn man so am dahin rollen war, viel das Problem nicht auf.

    Beim ersten Mal war ich mir nicht ganz sicher ob es an Spritmangel gelegen haben könnte. Reserve leuchte war an, nächster Stopp war sowieso die Tankstelle hat sich heraus gestellt das noch 4 Liter im Tank waren. Nächster Gedanke war weil es ordentlich geregnet hatte, es Probleme an der Elektrik sein könnte. Da nach dem Tanken alles wieder ok war wollte ich Spritmangel nicht ausschließen. Weil es weiter geregnet hatte und es kein Problem bei Zug an der Kette gab, hatte ich Feuchtigkeit und beleidigte Elektronik erstmal ausgeschlossen.


    Tags darauf war es trocken, Tankfüllung hatte 120Km abgespult, das gleiche Problem. Bergab so dahinrollend nichts bemerkt. Wurde es langsam wieder ebener, beim dreh am Gasgriff erstmal ein knapper Kilometer schlechte Gasannahme mit Motoraussetzer. Auf der Ebene, bergauf und wenn es nicht so lange bergab geht, keine Probleme. Auch wenn es mal sportlicher wurde, kein Problem.


    Habe so gar keine Idee wo ich angreifen soll. Fehlerspeicher will ich noch auslesen lassen weil es laut Fehlercode im DTC Speicher Probleme mit dem Neutralschalter gibt. Motor wollte nach Zündung an ab und zu nicht starten, da will die AT erstmal etwas bewegt werden damit sich der Motor starten lies. Der andere Fehlerspeicher gibt eventuell Aufschluss an was es liegen könnte wurde vielleicht auch ein Fehlercode zu dem bergab Motoraussetzer Problem abgespeichert. Wobei die Motorleuchte zu keinem Zeitpunkt an war.

    Denn wüsste jetzt auch nicht wie man den bergab Fehler hier bei mir im "Flachland" reproduzieren könnte. Der Fehler tauchte nicht nach jeder Abfahrt eines Passes auf.


    Vielleicht hat jemand einen Gedanken Anstoß für mich wo man mit der Fehlersuche starten könnte.



    Gruß Joachim

    ...da kann die Technik nix dafür. Je nachdem wie man sie einsetzt unterstützt sie einen. Aber ganz unrecht hast du zumindest in meinem Fall nicht. Nutze das Navi schon gezielt dafür weite Tagestouren fahren zu können. Am Anfang noch recht stur der Tourenplanung folgend hat sich das aber über die Zeit total aufgeweicht. Die sehr langen Tagestouren mit wenig Spielraum sind deutlich weniger geworden. Das hat nach wie vor einen sportlichen Anreiz für mich Grenzen aus zu loten oder weiter zu schieben. Ist aber für mich auch kein Thema während der Tour die Reisleine zu ziehen und spontan zu ändern. Meistens "motiviert" mich schlechtes Wetter spontan zu werden.


    Ansonsten habe ich die Touren deutlich gekürzt um mehr Zeit zum sagen wir mal improvisieren zu haben.


    Auf meiner letzten mehrtägigen Tour wurde mir ganz kurz mal etwas warm. Hatte die Offroad Strecken unterschätzt und musste meine Touren etwas entschärfen. Das Navi und Laptop hatten sich von einem Moment zum anderen entschieden sich nicht mehr miteinander verbinden zu wollen. TET und die ganzen anderen Promille Sträßchen mit einer Karte fahren?! Geht mit Sicherheit, aber nicht mein Plan. Gott sei dank war schnell ein Plan B gefunden wie ich zukünftig mein Navi sonst noch mit Daten füttern könnte. Im Endeffekt hatte bei meiner Tour das USB Kabel eine Macke weshalb keine Verbindung mehr möglich war.

    An einem Plan C arbeite ich gerade das ein Backup da ist worauf man zurück greifen kann.


    Elektronikkram von vornherein zu verteufeln...naja das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mittlerweile merke ich an mir selbst einen Punkt erreicht zu haben wo für mich persönlich der Technik Stand mehr als ausreichend ist. Hat sicherlich auch etwas mit dem Stand der Technik zu tun mit dem man aufwächst was man für sinnvoll hält und was nicht.