Beiträge von JoKo

    Da gibt es die Hoffnung das da schon mal jemand die Kohlen vermessen hat und nach einem Typ geschaut hat :whistle:


    Ansonsten mal schauen ob ich das gleich mit mache, es muss einiges an meiner AT gemacht werden. Meine AT hat mehr Kilometer auf der Uhr stehen. Ohne zu wissen wie lang die Kohlen ursprünglich waren, sollte ich mir mal so langsam Gedanken für ein Ersatzteil machen da die auf dem Bild schon relativ kurz aussehen. Ein Austausch vom Schaltmotor ist erstmal keine Option, da recht teuer.

    ...würde echt gern mal eine AT mit hoppelnder Gabel fahren. Eventuell bin ich da zu grobschlächtig das ich es nicht feststellen kann. Habe sehr viel mit den Fahrwerkeinstellungen herum gespielt, ändert sich das auch immer wieder mal ganz leicht wie ich das in dem Moment haben möchte. Bin auch recht viele unterschiedliche Reifen gefahren konnte ich den Zustand einer hoppelnden Gabel nicht herstellen.

    ...naja Perfektionist, habe da halt ne Macke :teasing-tease:


    Alles gut, man kennt sich nicht und Schreiben ersetzt kein Gespräch wo man vieles zwischen den Zeilen hören kann. Das musste jetzt einfach mal geschrieben werden ohne jemandem auf die Füße zu treten :wboy:

    Tom CUX mal heute Nachmittag nachschauen ob man das Gehäuse geöffnet bekommt. So oft benutze ich das Ladegerät nicht und liegt die meiste Zeit über in einem Schrank im meinem Büro. Gestern Abend war es schon leicht dunkel in der Garage hat die grübe LED für "Batterie Voll" so komisch "geflackert". Nicht das sie angewesen wäre aber so ganz leicht am flackern. kann sein das mir das vorher noch nie aufgefallen ist, später hat es minimalst aber konstant geleuchtet, bis sie dann bei voller Batterie, voll am leuchten war. Hatte immer den Eindruck das Ladegerät wartet auf einen sauberen Kontakt zur Batterie.


    Bin gespannt ob sich da was zerlegen lässt, danke für den Hinweis :handgestures-thumbupright:

    Da bin ich auch gerade am schauen wie der Zustand der Batterie von meiner AT sein könnte. Steht die AT länger wie 1-2 Monate hänge ich kurz das Ladegerät dran was meistens auch nicht lange dauert bis das Ladegerät eine volle Batterie anzeigt. Batterie ist kommenden Januar 6 Jahre im Einsatz. Hatte heute die Batterie voll geladen wobei ich ehrlich gesagt meinem Ladegerät, CTEK MXS 3.6, nicht mehr ganz traue. Manchmal dauert es Minuten bis ich den Mode zum Laden wechseln kann.

    Auf jeden Fall hat das Ladegerät eine volle Batterie angezeigt, mit dem Multimeter hatte ich ~13,0V gemessen. Mit Zündung waren es noch ~12,5V. Beim Startvorgang ist die Batterie auf 10,1...10,2V eingebrochen. Der Anlasser könnte etwas frischer drehen, Motor ging aber ohne weitere Probleme an. Ladespannung hat sich im Stand und ohne zusätzliche Verbraucher bei ~14,35V eingependelt. Die Ladespannung hat sich bei steigender Drehzahl bis ca.4000 1/min nicht geändert. Mit Verbrauchern wie Fernlicht, Griffheizung und Nebelscheinwerfer sinkt die Ladespannung auf ca.14,15...14,20V.

    Nimmt man die ~10,5V Wildhog und was so geschrieben steht sieht es danach aus das die Batterie müde ist und nach der Laufzeit ist ein Austausch ok.

    In einem anderen Thread war die Rede davon was eine Batterie an Spannung in einer gewissen Zeit verlieren darf.


    Wie beurteilt ihr den Zustand eurer Batterie?



    Gruß JoKo

    Glaube das wir völlig aneinander vorbei schreiben. Wir kennen uns beide nicht und können somit sagen wir mal den Level der Fahrtechnik, Erfahrung und Anpassungen am Motorrad des anderen schwer einschätzen. Die Basics was das einstellen von Bedienelementen, Sitz- & Stehposition, bin ich mir bewusst und ist ein Prozess der sich mit dem Fahrkönnen auch hier und da mal leicht ändern kann. Habe auch mein eigenes "Ding" gemacht. Wenn ich für mich einen Stillstand feststelle schaue ich mich nach Tipps um. Bei vielen Basics was Offroad Fahren angeht ist es egal ob es ein Schalter oder DCT ist. Bei dem letzten Rest Sicherheit und auch Effizienz bin ich selbst nicht drauf gekommen. Da waren die Tipps für mich, in meinem Fall von Bret die Stehposition (Lenkererhöhung) zu überdenken und Benutzung der Fußbremse in Verbindung mit dem DCT, sehr hilfreich um schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Gleiches hätte ich eventuell auch bei einem Fahrtraining mit einem DCT bekommen können. Ob die Tipps von der Theorie für mich in der Praxis umsetzen lassen mussten ausprobiert werden und brauchen immer noch Übung. Es ist für mich aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Würde für mich sagen, Next Level was mir bei meiner letzten Tour sehr geholfen hat.


    Finde es schwierig wenn jemand schreibt...du musst... . Ist aber vielleicht auch dem Schreiben geschuldet was man am "Stammtisch" anders formulieren würde wenn man bei Aussagen direkt nach haken kann. Für mich hört sich das was du geschrieben hast danach an das ich mich mit meiner AT nicht beschäftigt hätte und versuche "blind" auf Tipps von anderen zu hören. Dem ist ganz sicher nicht so. Fahre sehr lange Tagestouren mit mittlerweile, auch wenn sehr...sehr selten bis zu 800 Km. Bewege mich auch immer weiter weg davon "nur" auf einfachen Schotterwegen zu fahren. Mag es eher anspruchsvoll und fordernd. Für mich keine Quälerei sondern zum Teil ein Mix aus sportlichem Ansporn und weil ich einfach bock darauf habe so etwas zu fahren. Dadurch hat sich ein Mix aus vielen, sagen wir mal Zahnrädern ergeben, die ich für mich so zurecht gefeilt habe und immer wieder leicht modifiziert werden um Spaß zu haben. Das fängt für mich an bei der persönlichen Ausstattung wie Bekleidung. Ausrüstung und Einstellungen an der AT sowie die Touren Vorbereitung was ich fahren und anschauen möchte. Das Hilfsmittel Navi das mich bei den langen Touren unterstützt, das ich mich auf das Fahren konzentrieren und dabei die Gegend anschauen kann.

    Ich weiß genau was ich will und freue mich über neue Anregungen und Tipps von anderen. Denn jeder hat sich so sein Setup zurecht gefeilt, das er auf seine Bedürfnisse angepasst hat. Ich bin mit recht vielen Leuten Touren gefahren. Es ist immer wieder aufs Neue spannend zu sehen wie unterschiedlich sagen wir mal Erwartungen oder Ansprüche am Motorrad Fahren sind. Das ist ja auch gut so weil man sich immer wieder mal was abschauen kann.


    Was echt einiges an Zeit gedauert hat und was auch im einen oder anderen Video angesprochen wird, ist die Mentale Stärke. Weil es noch nicht so viele Jahre her ist, denke irgendwann ab 2018, kann mich noch sehr gut an die ersten Erfahrungen "Offroad" erinnern. Von einem Naked Bike zu der AT, war neben dem mehr Gewicht von ~60Kg, auch der deutlich höhere Schwerpunkt zur AT eine Umgewöhnung. In Verbindung mit dem DCT und der Unerfahrenheit auf losem Untergrund war das am Anfang eine "spannende Mischung". Wenig bis keine Ahnung mit sagen wir mal jugendlichem Leichtsinn das ich mir nicht viel Gedanken darüber gemacht habe wenn ich mich mal lang lege, was das für Folgen haben könnte. Wie es nun mal so sein kann wenn man was neues wagt, es passieren Fehler. Mit den Fehlern war ich nicht unbedingt sparsam. Weil der Anspruch was man Offroad Fahren will mit der Erfahrung höher wurde, man aber nicht immer gleich einschätzen kann wie das Risiko ein zu schätzen ist, waren auch mal Situationen dabei wo man mal die eine oder andere Stunde unterwegs ist bevor man Hilfe fand. Die eigenen Ansprüche an sich selbst sind ab und zu schneller wie das eigene Können gestiegen. Das, gepaart mit dem Wunsch keine Kratzer an die AT zu machen, war eine Zeitlang eine echt blöde Kombination. Manchmal muss man etwas beherzter Offroad ans Werk gehen. Wenn man dabei sein persönliches Limit verschiebt kann auch mal was schief gehen wo Kratzer nicht aus bleiben. Das man sein Motorrad auf dem Boden liegend in eine Position zieht um es einfacher aufheben zu können, für mich gaaaaanz schwer vorstellbar gewesen. Bei der letzten Tour blieb mir nichts anderes übrig, war auch kein Thema das ich keine Sekunde am zweifeln war ob das jetzt unbedingt sein muss.


    Durch die Videos wo ich mir Basics angeeignet habe. Üben...üben...üben...Anpassungen...üben...üben... kam die Erfahrung und somit auch wieder die Sicherheit zurück. Vor der letzten mehrtägigen Tour habe ich sehr viel geübt und Gott sei dank ist dort der Knoten geplatzt, das ich bei der Tour gut anwenden konnte. Das Selbstvertrauen in sich selbst war wieder da das die technischen Probleme mit der AT selbst und mit dem Navi kein Problem waren.