Ich fahre vorn auch mit 2,9.
Beiträge von Kandidatnr2
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Man muss ehrlich bleiben - wer keinen SPASS am SOUND hat, der fährt Zug, Bus oder BAHN.
Auch bei den AUTOS ist doch so ein geiler 8 Zylinder mit 5 Liter Motor ein Ohrenschmaus ....... wenn es bei wenigen geblieben wäre.
Politik und Wirtschaft haben in Massen den MENSCHEN gegeben, vorführ diese schwach werden - dem Junkie seinen Stoff quasi!
Und sich jetzt aufregen, das ist wieder typisch für den deutschen Michel!
Vor 5 Jahren war mein geliebter A6 einfach fertig ...... ich wollte mir dann wieder einen kaufen, 3 Liter Motörchen, usw..... Dann stand da so ein roter GTI - ich musste ihn einfach Probe fahren und merkte, das ist wieder mein AUTO (hatte 1988 über 250.000 km schon einen GTI 16V). Dieses Auto lebt - im A6 schlafe ich ein .
Ich war immer zu geizig, mir so einen Sportauspuff zu kaufen - bzw. auf meinen langen Touren wäre es auch zu nervig geworden. Aber ich liebe es, wenn ich den Motor, das ENDrohr höre.
Was war das damals für eine Freude mit der SR 500 im Tunnel, dieser Einzylinder, ein Genuß. Und heute gefällt mir der Serienauspuff der AT AdVS - genau so, dass ich es in der Hand habe, wenn ich etwas hören will.
Wenn ich jetzt aber am Wochenende mit dem KANU auf dem Bodensee meine Runde drehe, dann regt es mich auf, wie Horden mit hochdrehenden 4-Zylindern am See entlang donnern oder so eine Harley lärmend mir die Ohren quält.
Es hat sich vieles verändert - das Schlimme ist, wir haben das MASS verloren, und das schon seit Jahrzehnten. Wehret den Anfängen, hat man früher gesagt - aber wir haben alles nur laufen lassen.
Ich fahre sicherlich seit 10 Jahren schon nicht mehr in den Schwarzwald, ins Donautal - von Mai bis September - es ist ein Albtraum.
Aber, als ich es damals schon sagte und schrieb, da war ich der Spielverderber - und jetzt ärgere ich mich, dass ich Recht behalten habe.
Ergebnis für alle: Streckensperrungen, Verbote und hohe Strafen.
Ich genieße jeden Tag intensiver mein LEBEN - und ich genieße auch im Speziellen die Fahrt mit der AT AdVs - wenn ich etwas LEISES will, dann nehme ich meine XT 1200 Z.
Lautstärke oder "Sound" haben mich an einem Motorrad noch nie interessiert. Mir geht es eher um Beschleunigung, Schräglage und der ganze Rest der Fahrdynamik. Meine FZS1000 von 2005 ist leiser als die AT, ist aber auch ein Vierzylinder.
Es geht aber gar nicht um die Motorenkonzepte, sondern um den Zeitgeist.Es ist, als würde man sich einen Dinosaurier aus vergangenen Zeiten holen. Wenn es nur mit Verboten geht, bin ich für niedrigere Grenzwerte.
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Hierbei handelte es sich nicht um einen "Bremskraftverstärker" sondern um ein nasses Brake by Wire.
Vereinfacht ausgedrückt: Mit den Bremshebeln betätigt man einen Kolben im ABS-Steuergerät, Dort wiederum betätigt ein Kolben die Bremsen an den Rädern.
Im ABS-Steuergerät befindet sich der Druckmodulator, welcher das ABS steuert.
Diese Steuerung / Übertragung reduziert die Bremskräfte.
Dieses ABS-System wurde bei der 1150GS im letzen BJ (2003) eingebaut. (BZW. 1150GS ab BJ2003 bis Fabrikationsende).
Die 1150GS vor BJ 2003 hatten dieses nicht.
Stimmt. Meine war von 2001 und hatte keinen BKV.
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Haste ne Lösung?
Heiße ich Honda?
Die Lautstärke ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich weiß aber, dass ich da ziemlich einsam bin.
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Die AT ist serienmäßig auch zu laut.
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Je dicker der Reifen, desto größer muss die Schräglage sein, um einen bestimmten Radius zu fahren. Andererseits sind bei dünnen Reifen die Auflageflächen deutlich kleiner, jedoch der Anpressdruck je qcm höher.
Der Hinweis auf die Fahrzeuge der der MotoGP war schon richtig … wenn es denn um Rundenzeiten geht.
Meine Erfahrung ist, dass es eben diese eilerlegende Wollmilchsau nicht gibt. Dafür sind die Wünsche und Anforderungen der verschiedenen Fahrer viel zu unterschiedlich. Vor der AT waren es bei mir – auf dem Zeitstrahl rückwärts – die FZS 1000 Fazer mit 143 PS seit 2005, davor eine TDM 900, davor eine R 1150 GS (mein schlechtestes Motorrad, das ich je hatte), davor eine TDM 850 (1997), davor eine K75S (1993), davor eine R 65, davor waren viele andere. Die Fahrzeuge waren immer Neufahrzeuge. Das hing auch damit zusammen, dass in meiner Familie viele Fahrschulbetriebe waren und ich auch immer auf Fahrzeuge zugreifen konnte, auch wenn sie nicht auf mich zugelassen waren.
Seit rund 20 Jahren organisiere ich auch Motorradtouren für meine Freunde und mich und führe Gruppen zwischen 3 und 8 Motorrädern, wobei ich 5 für die ideale Zahl halte. Meist in den Alpen, aber auch im französischen Zentralmassiv, den Pyrenäen oder dem Apennin.
Dabei sind dann auch R1, CBR 600, Fireblade, V-Strom 1000 (alt), Daytona 955i, MV Agusta, u.a. Auffällig war immer die Überlegenheit der V-Strom, wenn es mal über Schotter ging. Aufgrund der Unverträglichkeit der anderen Motorräder mit Schotterstrecken habe ich diese dann vermieden.
Die Wünsche und Ziele ändern sich aber. Insbesondere auch der Wunsch, dorthin zu fahren, wo nicht Hinz und Kunz fährt, ist in mir gewachsen. Das war die wesentliche Kaufentscheidung für die AT. Auch eine V-Strom (neu) war in der engeren Wahl, hat sie doch das beste Prei-/Leistungsverhältnis. Ausschlaggebend war für mich schlichtweg der berühmte Name. Eine GS kam für mich aufgrund der Erfahrung mit der 1150 nicht in Betracht.
Die aufrechte Sitzposition war mir von den TDM´s schon bekannt und wenn es ein „schlechtestes Motorrad“ gibt, sei die TDM 850 als „bestes Motorrad“ genannt. Ich war immer Yamaha-Fan und bis auf eine CB 450N von 1983? ist die AT jetzt meine zweite Honda.
Jetzt das Gemecker:
- Man braucht Bordwerkzeug um ans Bordwerkzeug zu kommen.
- Der billige, klappernde Kupplungshebel (klar, interessiert DCT-Fahrer nicht)
- Die automatische Blinkerrückstellung (geht immer dann aus, wenn man sich in einer blöden Situation befindet)
- Der fehlende Hauptständer
- Die Lücke zum Tank, wenn die Sitzbank auf tief steht.
Klar, sie könnte auch 25 bis 30 PS mehr haben, aber das hat ja nicht mal die 1100, was mich dann auch wieder glücklich macht, denn wegen der 7 PS lohnt ein Wechsel nicht.
Auch kann man jetzt den gesamten Touratech-Katalog aufzählen, was aber unfair wäre.
Ich bin seit Juli jetzt 6000 km gefahren, fahre mit ihr jeden Tag zur Arbeit und empfinde sie als absolut gutes Motorrad. Sie wird die richtige Begleiterin für Sardinien sein.
- Man braucht Bordwerkzeug um ans Bordwerkzeug zu kommen.
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Ein Jahr oder 12.000 km - je nachdem was zuerst eintritt, gerechnet ab der letzten Inspektion. 200 km vorher und nachher sowie 4 Wochen vorher und nachher sind unschädlich.
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Wer beim Motorrad zuviel über Windschutz nachdenkt, sollte lieber das Auto nehmen.
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Norbert, nach dem Studieren Deiner Beiträge scheinst Du mir ein echter Experte in Sachen Inspektionsintervalle zu sein.
Kannst Du meine Frage präzise beantworten?
Vielen Dank im Voraus für Deine Bemühungen.
Um Himmels Willen nein. Bei Fragen zu Garantien und Gewährleistungsansprüchen würde ich mich an meinen fHH wenden und nicht an ein Forum.
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