Beiträge von Kandidatnr2

    Ich musste raten, ob er nun Tomaten oder Erdbeeren ausschüttet. Habe mich dann für Erdbeeren entschieden. Auch gehe ich davon aus, dass das Original besser aufgelöst ist. Die Tiefenschärfe bleibt ja immer gleich. Auch in den Ecken.

    Wenn sich Leute ein Auto für 60.000 Euro leisten und dann zur Inspektion dem Freundlichen ein Bauhaus-Öl mitbringen, passt das nicht zusammen. Da bekomme ich den Eindruck, dass man nach außen mehr darstellen möchte, als man sich wirklich leisten kann.

    Beim Motorrad würde ich das nicht ganz so eng sehen, weil der Grundpreis ja doch geringer ist. Aber irgendwie ist das wie Bier in die Kneipe mitbringen.

    Zwischen knipsen und fotografieren gibt es 1000 Stufen. Wer den Anspruch hat, professionelle Fotos zu machen, sollte nicht unbedingt mit einem Motorrad unterwegs sein. Dafür wäre das Equipment zu umfangreich.

    Mein - mehrfaches - Problem waren immer zerrüttelte Verschlüsse bzw. Sensoren durch Vibrationen im Tankrucksack. Das nervt nicht nur, sondern geht auch ziemlich ins Geld. Eine gute Kompaktkamera, die man rüttelfrei in der Jackentasche transportieren kann, ist für Abzüge bis ca. 40x60 absolut ausreichend. Ob das dann fotografieren oder knipsen ist, ist völlig wurst.

    Die kleinsten Gehäuse kamen immer von Olympus. Zum Teil sogar Spritzwasserfest. Leider hat Olympus aufgegeben, Kameras zu bauen, weil sie der Konkurrenz der Phones nichts entgegen zu setzen hatten.