Bei den meisten ist es wohl etwas dazwischen und da geht schon viel.
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Bei dir - 1-Familenhaus 2020 in einem Neubaugebiet? Ladekapazitäten fast sicher
bei der Erschließung mit eingeplant.
Bei mir - 8-Familienhaus 1972 mit Einzelgaragen in einem dörflichen Wohngebiet.
Ich kriege maximal 11kW und im ganzen Haus dürften das maximal 2 Parteien nutzen,
da sonst die Hauptleitung abraucht.
Verstärken wir die doch einfach, wird der eine oder andere vielleicht sagen. Aber da
hängt ein enormer Rattenschwanz dahinter. In der Straße ist eine Verteilerstation,
aus der ca. 40 Häuser versorgt werden. Also Zuleitung zur Verteilerstation verstärken
und die Station auf die höhere Leistung umbauen.Von dort eine neue Hauptleitung in
jedes Haus verlegen, alles über Erdkabel, also Straße aufbuddeln.
In den Häusern Leitungen verstärken, eventuell sogar komplett neue Zählerplätze
installieren. Um es kurz zu machen, da geht erstmal gar nichts. Und ob sich das in
12 Jährchen ändert, da habe ich doch ernste Zweifel.
Und das ist nur EIN Sträßchen in EINEM Dörfchen. Und als Krönung darf ich als gelern-
ter Elektriker weder die Leitung zur Wallbox verlegen, noch diese montieren und in Be-
trieb nehmen. Also lade ich meinen Plug-In bei Bedarf eben an der normalen Steckdose.
Und wie so vieles in der ganzen Energie- und Klimadebatte, schnell schnell, hirn- und
planlos irgendwas gemacht, ohne die Folgen zu überdenken und erstmal Alternativen
zu schaffen.