Beiträge von mrtwin

Ist sehr ähnlich zu dem Spritschutz von Touratech:

Über Kurz oder Lang wird Touratech den sicherlich auch für die AT anbieten.
Ein Bekannter fährt den an seiner F800GS und ist davon begeistert.

So, jetzt hab ich mal meine Gummis in der Garage durchsucht und war dann doch etwas erstaunt:
[attachment=1]Schlauch1.jpg[/attachment]
Der Schlauch links ist von Pirelli und hat eine fette Mutter auf der Innenseite, der Schlauch rechts ist von Michelin und hat einen labberigen Gummifuß am Ventil, nix Metallfuß.
[attachment=0]Schlauch2.jpg[/attachment]
Ähnlich sieht der neue Conti-Schlauch aus: auch nur labber-Gummifuß.
Wenn ich mir allerdings beim Pirelli-Schlauch ansehe, wie die Mutter innen aufträgt, dann sollte es bei den anderen Schläuchen auch kein Problem sein, zusätzlich eine Mutter aufzudrehen und das Ventil ordentlich zu fixieren.

Ich jedoch schraube nicht mal die Rändelmutter auf der Außenseite gegen die Felge, sondern kontere sie gegen die Staubkappe. Damit sehe ich sofort, wenn der Reifen auf der Felge wandert, z.B. bei reduziertem Luftdruck.

Zitat von ManfredK

Daher dürfen sie bei TL Reifen nur mit Metallventilen die in der Felge verschraubt sind (Kontermutter) verwendet werden. Gleiches gilt dann natürlich auch für TT Reifen/Schläuche. Da es da nur wenige Schlauchanbieter mit einer Mutter auf der Innenseite gibt (Meines Wissens nur Bridgestone), ist er für herkömmliche Schläuche nicht zulässig

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Meiner Meinung nach haben alle Motorradschläuche ein Metallventil mit Metallfuss im Schlauch. Entweder ist der Metallfuss mit einvulkanisiert, oder es sitzt nochmal eine extra Scheibe mit Mitter drauf. Das Schlabber-Gummiventil kenn ich nur bei der Schubkarre.
Ich müsste noch einen Schlauch in der Garage liegen haben, da schau ich mal nach (wenn das Tor nicht eingefroren ist).

@Maddan:

Für solche Zwecke rechne ich das gerne mit dem gearingcommander.com durch.
CRF1000D und CRF1000A sind bereits in der Modell-Liste hinterlegt. In der Zeile "Stock" lässt Du die Original-Übersetzung, in der Zeile "Current" und "Custom" trägst Du deine Wunsch-Übersetzung ein, im aktuellen Fall mit 44Z und 45Z.

[attachment=1]gearing1.jpg[/attachment]

Weiter unten findest Du dann in "Final drive geometry changes", wie die Hinterachse verschoben werden muss. Hier siehst Du, dass beim 44Z Kettenrad (= Current) die Achse um 8,4 mm nach vorne muss.
Mit dem 45Z Kettenrad (= Custom) müsste die Achse um weitere 4,2 mm nach vorne. Sieht man sich Dein Foto an, in dem der Kettenspanner noch 4 Gewindegänge zeigt, ahnt man, dass das nicht mehr geht.

[attachment=0]gearing2.jpg[/attachment]

Zum Berechnen von Übersetzung und Kettenlänge ist der gearingcommander genial.

Ich kann das, was Maddan und Curve geschrieben haben, nur bestätigen. Moderne Mehrbereichsöle erreichen die Viskosität bei höheren Temperaturen (z.B. SAE 30 bei einem 10W30) durch Polymere. Diese Polymere gehen aber durch mechanische Einwirkung mit der Zeit kaputt, d.h. die Viskosität nähert sich bei höheren Temperaturen der des Grundöls (SAE 10 bei 10W30). Dieser Prozess geschieht bei einem Motorrad wesentlich schneller, weil die Polymere im Getriebe regelrecht zerrieben und zerdrückt werden. Je höher der Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller "altert" das Öl, d.h. ein 10W60 altert mehr als ein 10W30.
Mit Öl-Additiven, die für den PKW Motor entwickelt wurden, wär ich eher vorsichtig. Wenn sie auch die Reibeung reduzieren (Stichwort "Leichtlauföl" oder "geringerer Verbrauch") könnt es Probleme mit der Kupplung geben.

funzt bei mir auch weder in Chrome noch in Firefox. Bekomme nur Sprache "English (USA)" zur Auswahl und keine CRF1000 angezeigt.
Verwende Windows 7 in Englisch.

Zitat von majortours

BTW ... ein austauschbarer Heckrahmen wäre in dem Fall eine recht gute, billige Option.

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Das empfand ich schon von Beginn an als Riesen-Mist. BMW macht das besser, an der F800 ist der Heckrahmen geschraubt.
Aber bei der AT (genauso wie bei der Tiger) genügt schon ein Umfaller mit den Alukisten und der Rahmen ist krumm.
Vielleicht sind auch deswegen die Original-koffer dünn wie Pappe.

So schauerlich deine Geschichte klingen mag - das ist was ganz anderes!
Die ganzen Lösungen, ob Kaoko, Cruisy, oder die Selbstbau-Lösung von Michael (B) basieren darauf, die Reibung soweit zu erhöhen, dass der Gasgriff nicht mehr durch die Federkraft von alleine zurückdreht. Manuell kannst aber sehr wohl den Gasgriff zurückdrehen ohne die Klemmung zu lösen. Nun erzähl mir nicht, dass du bei einer Notbremsung die Hand vom Gasgriff nimmst (wie du es z.B. beim Auto machst). Nein, du machst reflexartig das Gas zu, und das funktioniert nach wie vor.
All das funktioniert bei deiner Schauergeschichte nicht: du musst den Holzstock lösen und kannst nicht reflexartig das Gaspedal hochziehen.
Ich kann an diesen Klemm-Lösungen nix Böses erkennen. Dazu hab ich mehr Vertrauen als zu manchen Motorrädern mit E-Gas, bei denen das Gas beim Zudrehen des Gasgriffs noch ein paar Zehntel Sekunden stehen bleibt (so einen Fall kenn ich, ist ganz legal und mit TÜV).

Aufpassen bei den kurzen Anhängern: wenn die Ladung (Motorrad) übersteht (reichen schon wenige cm), dann muss in Italien eine schraffierte Tafel angebracht werden! Auch wenn bei uns die Ladung ohne weitere Kennzeichnung bis zu 1m überstehen darf, so kann der Italien Urlaub schnell teuer werden.

Mein Problem mit Anhängern ist der nicht vorhandene Stellplatz. Deswegen wäre mein Favorit der "Knicki" von Nordwestmobil:

Hattest Du beim Halt den Motor mit eingelegten Gang gestoppt, oder vorher auf N geschaltet?
Mit eingelegten Gang muss das DCT beim Start erst auf N schalten. Könnt mir vorstellen, dass DCT außer Tritt kommt, wenn es Neutral nicht rein bekommt.