Beiträge von mrtwin

    Die (LED-)Positionslichter haben keinen eigenen Kontakt/Kabel. Die Funktion wird vom Blinkrelais übernommen. Das Blinkrelais (man sollte hier besser vom Blinker-Steuergerät sprechen) dimmt mit PWM die LEDs auf Positionslicht-Niveau. Willst Du die Positionslichter abschalten, musst Du das Blinkrelais ersetzen.
    Bei der CRF ist das Blinkrelais allerdings anders beschaltet. Üblicherweise sitzt das Blinkrelais zwischen Zündungsplus und Mittenkontakt des Blinkschalters. Die beiden R/L-Ausgänge des Blinkschalters gehen direkt auf die Blinker. Bei der CRF liegt am Mittenkontakt des Blinkschalters Dauerplus, die R/L-Ausgänge gehen zum Blinkrelais. Die beiden Kontrollleuchten werden auch vom Blinkrelais angesteuert.
    Theoretisch sollte es möglich sein, das Blinkrelais durch 2 Standard Blinkrelais (R und L getrennt) zu ersetzen. Die beiden Kontrollleuchten werden evtl. mit Vorwiderstand auf die Blinkleuchten geklemmt (erforderliche Spannung und Strom der Kontrollleuchten sollten vorher ermittelt werden). Damit sollte sogar der Warnblinker funktionieren.
    Allerdings liegen damit die Blinker an Dauerplus, d.h. du kannst sie auch bei ausgeschalteter Zündung einschalten. Zusätzlich musst Du noch eigene Positionslichter (können auch weiss sein) verdrahten, denn die AT hat keine Standlichtbirne im LED Scheinwerfer.


    Honda hat im Blinker-Steuergerät einige Intelligenz eingebaut: Warnblinker lässt sich nur mit Zündung einschalten, läuft aber ohne Zündung weiter, Blinker werden zu Positionslichter gedimmt, etc..
    Da frage ich mich, warum sie nicht auch eine automatische Blinker-Abschaltung und eine Komfort-Blinkfunktion verbaut haben. :cry:


    Beim Fremdstarten fließen ganz andere Ströme als mit dem Ladegerät. Dafür ist weder die Bordsteckdose noch die Verkabelung ausgelegt. Wenn du Glück hast, brennt nur die Sicherung durch.
    Wenn du eine Quick-Connect Lösung suchst, dann bau dir eine Steckdose von BAAS ein, die verkraften die Ströme:


    http://www.baas-parts.de/produ…me/bs103-startsystem-set/

    Seit dem Wochenenda hab ich auch den K60 Scout drauf und das erste was mir auffiel, waren die Vibrationen bei 30-40 kmh. Fühlt man nicht im Lenker, sondern eher im Schritt. (Manche mögen das ja als anregend empfinden :roll: ). Hier scheint das Profil eine Eigenfrequenz der AT zu treffen.
    Ich kenne den Scout sehr gut von meiner KTM 690 Enduro, aber die Vibrationen sind mir vollkommen fremd.
    Aktuell hab ich 2,4/2,8 bar drin. Jetzt werd ich mal etwas weniger Druck versuchen in der Hoffnung, dass das etwas dämpft.

    Über diese Leitung wird mit Sicherheit die Symbole für die Griffheizung im Display angesteuert.
    Wird allerdings kein simpler 5V oder 12V Pegel sein, denn das Display kann 3 Zustände (1, 2 oder 3 Heizgriffe) anzeigen.
    Was da über die Leitung geht, würd mich auch brennend interessieren.


    Wieso fährst Du den Tunnel und nicht über den Gobbera? Hat's geregnet?


    Heute früh in München im Berufsverkehr war eine Rote mit Ebersberger Kennzeichen neben mir. Jemand aus dem Forum?

    Auch Schalterarmatur. Hab zusätzlich noch den Garantiefall von Westenfan nachgetragen.


    01 linke Schalterarmatur ausgetauscht (hängender SET-Taster) = 5
    02 Griffheizung (Relais getauscht) = 3
    03 Ölleck am Motor behoben. Lag wohl einer nicht ganz festgezogenen Schraube.
    04 Lackabplatzer am Tank, Tank getauscht =2
    05 Lackschaden an der Gepäckbrücke, getauscht = 3
    06 Griffheizung defekt (komplett getauscht) = 1
    07 Tachoabweichung reklamiert noch keine Antwort
    08 Seitenständer verbogen, getauscht = 1
    09 Bremslicht-Armatur wackelt, getauscht = 1
    10 Spannungsriss in rechter Verkleidung, getauscht = 1
    11 Batterie defekt - ausgetauscht = 1
    12 beide Räder getauscht , verrostete Speichen = 2
    13 Lenkergewichte getauscht, Eloxierung mangelhaft = 1

    Meine SET Taste blieb auch nach dem ersten Regenschauer hängen. Nach dem Austrocknen ging es zunächst wieder, aber nach den letzten 3 verregneten Wochen wurde es zum Dauerzustand. Anfang der Woche war ich dann beim HH. Er versuchte sein Bestes mit WD40, wasserfestes Fett, etc.. Jetzt bleibt die Taste zwar nicht mehr hängen, aber dafür sind SET- und SEL-down ohne Funktion, geben keinen Kontakt mehr. Händler hat aufgegeben, Garantieantrag ist gestellt. Km Stand 4000.


    Die Annahme ist falsch, aber das Ergebnis trotzdem nahezu richtig.
    Die AT hat, wie bereits frühere Honda-Modelle, einen eigenen Geschwindigkeitssensor am Getriebeausgang.
    Dieser sitzt, wenn man auf das Ritzel blickt, etwa auf 2 Uhr Position und zählt die Zähne des 1. Gangrads - Nr. 13 in der Zeichnung:
    http://www.lingshonda.co/honda…&block_03=989&block_04=lp


    Der 1. Gang hat eine Übersetzung von 41:16, d.h. der Sensor liefert 41 Impulse pro Ritzel-Umdrehung. Multipliziert man das mit der Endübersetzung 2,625 (= 42:16) kommt man auf 107,6 Impulse pro Radumdrehung.

    Ich war gerade 2000 km im Trentino unterwegs (der Passo di Borcola war auch dabei :P ) und bin überzeugt, dass die Spitzkehren mit DCT viel besser gehen, als mit Schaltgetriebe. Anfangs hatte ich noch die Probleme, dass das DCT die Kehren nicht vorhersehen kann und der eingelegte Gang zu hoch war (war mit S1 unterwegs). Dann hab ich beim Anfahren der Kehre mit dem Knöpfchen noch einen Gang heruntergeschaltet und es passte perfekt. Viel besser noch: der Gangwechsel mit DCT geschieht so schön weich, dass man selbst in Schräglage ohne Unruhe im Fahrwerk jederzeit hoch- oder runterschalten kann. Mit DCT kann man sogar in Schräglage aus langgezogenen Linkskurven heraus beschleunigen, was vorher nicht ging, weil zum Hochschalten der Fuß nicht unter den Schalthebel passte.