Beiträge von mrtwin


    Hallo Steffen,


    ich bevorzuge die "Löffel"-Montiereisen, also sowas:
    https://www.amazon.de/Reifen-L…/dp/B06WCZ7YZZ/ref=sr_1_8
    Wenn sie schön glatt und ohne eckige Kanten sind, dann kann man sie mit etwas Vorsicht auch mal direkt auf der Felge ohne Felgenschoner ansetzen.


    Für unterwegs hab ich mir die zerlegbaren von Bocast aus der Bucht geholt:

    http://www.ebay.de/itm/zerlegb…lgenschoner-/221985036812


    Die Qualität geht absolut in Ordnung, stabil, lang genug für stressfreie Montage, schöne glatte Oberflächen und zerlegt passen sie überall rein (außer in der AT-Werkzeugbox).


    Gruss
    Werner

    Da habt Ihr mich wohl falsch verstanden. Ich fahr meine AT gerne, manche Dinge gefallen mir, manche weniger, aber die Kette is mir Powidl.


    Nur wenn der letzte Hersteller nun auch sein Motorenlayout ändert und nach links wechselt, ist beim Maschinenbauer in mir das akademische Interesse geweckt.

    Der Präsentator betont am Ende des Videos nochmal, dass die Fussraste nun genügend gegen Einwirkungen von vorne und von unten geschützt ist.
    Das häufigere Problem ist aber bei Einwirkung von der Seite, d.h. wenn die Kiste auf die Raste fällt und hier scheint mir die Schutzkonstruktion aufgrund der Formgebung auch nicht sonderlich stabil zu sein.


    Ich frag mich, warum hier noch kein Zuberhörlieferant reagiert hat und eine alternative Rastenhalterung anbietet. Die Geometrie scheint nicht sonderlich komplex zu sein - sowas ließe sich bestimmt mit einer kostengünstigen Schweißkonstruktion realisieren.
    ... ach - ich vergaß - sowas braucht ja wieder TÜV Gutachten, E-Nummer und den ganzen Mist ...


    BTW: das Video funzt nicht mehr

    Ich wäre davon ausgegangen, dass BMW bei der Neukonstruktion des F-Motors, bzw. KTM beim LC4-Motor auf den Vorgänger-Motor aufbauen. Wenn hier aber Ritzel, Kupplung, Lichtmaschine komplett die Seiten tauschen, dann hat das sicher triftigere Gründe, als Pflegeunfälle in den 1960ern.


    Ich selbst fand übrigens die Kette rechts wesentlich besser (auch wenn der ESD links war). Bereits beim Annähern fiel der Blick auf die Kette, den Durchhang, den Clip vom Clipschloss, ... . Gerade wenn man die Kiste zum Einsprühen der Kette über den Seitenständer kippen musste, lernte man die Kette rechts schätzen.


    Die Welt wär ja wieder in Ordnung, wenn der Seitenständer auf der rechten Seite verbaut werden würde ... :D :D :D

    Kann mir jemand erklären, warum inzwischen bei allen Motorrädern die Kette links verbaut ist?
    Meine KTM 640 LC4 hatte die Kette noch auf der rechten Seite. War eine tolle Sache - zur Pflege, Tausch, etc. kam man da prima ran. Der Nachfolger, die KTM 690 hat allerdings die Kette links. Und nun seh ich in der neuen Motorrad auf den Erlkönig Fotos, dass bei der neuen BMW F750/F800 Motorgeneration die Kette ebenfalls nach links gewandert ist.
    Gibt es einen vernünftigen technischen Grund, warum inzwischen alle Hersteller die Kette links verbauen? Früher gabs auf der rechten Getriebeseite noch den Kickstarter, da versteh ich ja, dass das Ritzel nach links muss, aber heute?
    Hat das vielleicht was mit dem Rechtsverkehr zu tun, oder mit der Coriolis Kraft auf der Nordhalbkugel?? ;)

    Wenn ich den Schlauch einlege, dann kommt auf den Schlauch und in den Reifen eine ordentliche Wolke Talkum. Damit gibt es keine Falten.
    Ein Händler nimmt sich dafür natürlich keine Zeit - wozu auch - der neue Schlauch kommt ja schon eintalkumiert aus der Verpackung.
    Solange der Schlauch noch gut aussieht (nicht angeraut, Wuzzeln, porös, Risse, angerosteter Ventilansatz, ...) wird er wiederverwendet.

    Ich bin beim Ausbau, oder genauer beim Ausfädeln des Federbeins schier verzweifelt. Ich hab da alles versucht: Hinterrad ausgebaut, Gleichrichter ausgebaut (weiss immer noch nicht, wozu), Zum Schluss sogar noch das Handrad von der Verstellung abgeschraubt. Schwinge ganz nach unten - ging nicht, Schwinge ganz nach oben - ging auch nicht. Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass der Ausbau so wie beschrieben gar nicht funktioniert. Deswegen war ich ja richtig gespannt, wie der das im Video macht. Und was ist? Genau an der Stelle ist im Video ein Schnitt und man bekommt das Ausfädeln auch nicht zu sehen.
    Mich erinnerte der Federbein-Ausbau an diese Kniffel-Spiele mit den gebogenen Nägeln und dafür fehlte mir auch schon immer die Geduld.
    Zum Schluß löste ich das Schwingenlager, zog die Schwinge um 2 cm nach hinten und schon fällt das Federbein von alleine raus. Na also, warum nicht gleich so? Für mich war die Schrauber-Methode mit dem Schwingenausbau wesentlich geradliniger als die Fummelei, die nur den Lack/Pulverung an der Original-Feder zerkratzte (brauch ich eh nimmer) und unnötig Nerven kostete.

    Ich sehe da grössere technische Probleme mit ABS und TC, weil sich das Drehzahl-Verhältnis von Vorderrad zu Hinterrad erheblich verändert. Möglich wäre sowas evtl. wenn man sich neue ABS-Sensorräder fertigen lässt, die bei der 17"/17" Bereifung die Impulse von 21"/18" liefern.
    Wegen der genannten Problematik spielt der TÜV bei ABS Fahrzeugen üblicherweise da auch nicht mit.

    Hatte ich auch schon mal (bei voller Batterie) - D ließ sich einfach nicht enlegen. Ist wie mit einem normalen Schaltgetriebe: einfach die Kiste um 10 cm vorschieben und schon flutscht der Gang rein.


    Der Gang lässt sich übrigens auch nicht einlegen, wenn man den Seitenständer vergessen hat, aber sooo dämlich ist ja keiner ... :whistle:

    Ich vermute mal, die Titanhülle des Termignonis ist gestrahlt oder gebürstet, also matt (Termignoni Besitzer können mich gerne korrigieren). Mit den ganzen Poliermitteln wie Nevr Dull oder Zahnpasta polierst wahrscheinlich einen Hochglanzfleck in die matte Hülle. Deswegen würd ich das besser bleiben lassen.
    Ich würd erst mal die chemische Reinigung versuchen, d.h. Bremsenreiniger, Waschbenzin, Kettenreiniger. Bei festgebrannten Teerspritzern funktioniert das ja auch.
    Ist der Topf oder Krümmer durch Anlauffarben verfärbt, kann ich übrigens Autosol Anti-Blau sehr empfehlen.