Moin,
ja Asche auf mein Haupt, aber irgendwann iss ja mal gut mit dem dämlichen Luftdruck.
Was Papinator interpretiert, mit falsch oder richtig habe ich nie behauptet.
Von besser oder schlechter war die Rede, bei meinen Temperturangaben habe ich mich auf Messungen von Mahle bezogen.
Sicher extreme Temperaturen, die im realen Betrieb durchaus vorkommen.
Nehmen wir nur mal eine durchgebrannt Kopfdichtung, die der Fahrer nicht gleich merkt, in dem Fall ist die Reserve gleich aufgebraucht
und der Motor geht fest. Beim anderen Öl hat man deutlich mehr Zeit um zu reagieren.
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Und nochmal zur Temperaturaufnahme vom Öl in der 'Ölwanne', zuerst läuft Öl durch die Ölpumpe
(30% der Leistungsaufnahme d. Pumpe, geht als Temperatur ins Öl- wird oft vergessen-), in den Filter
(Temperaturabgabe vernachlässigbar) danach in den Hauptölkanal.
Im weiteren in die Lager der KW und Pleuel (hier nimmt das Öl Temperaur auf). Sofern der Motor Ölspritzdüsen besitzt,
kommt da das Öl zum Kolbenboden und zu den Kolbenringen mit den genannten Temperaturen (hier erfolgt die höchste Temperaturaufnahme), von da tropft das Öl ab und läuft zurück zur Ölpumpe.
(normaler Kreislauf, ggf. ergänzt durch ein Ölkühler mit Thermostat nach der Pumpe)
Auf dem Weg zurück wird das Öl durch das Gehäuse mit Betriebstemperatur gekühlt, leider nur zu einem geringen Prozentsatz.
Das ist mal eine grobe Beschreibung, da habe ich nicht die Besonderheiten des DCT berücksichtigt, evtl eingängig.
Gruß
Th