Beiträge von steinmeister

    Der konstruktiv bedingte relativ große Kettendurchhang der AT wird wohl dazu beitragen, dass die Lastwechsel ruppiger erlebt werden. Kann man aber wohl nicht ändern.


    Ich habe kein Problem damit. Sprich: Ich hab mich wohl ganz gut daran gewöhnt.


    Vielleicht bleibt, wenn Gaszüge, Kette, Gemisch etc. richtig eingestellt sind, nichts anderes übrig als zu lernen, mit der AT-typischen Gasannahme umzugehen.

    Ich kann mir kein besseres Motorrad wünschen.
    Ich bin -auch und gerade nach meiner Russland-Tour - absolut glücklich mit der AT.
    Lose Speichen wundern mich nicht und ärgern mich nicht.
    Wenn der Reset-Knopf manchmal klemmt ---Peanuts. Muss ich halt mal säubern und schmieren.
    Imho gehört das irgendwie dazu.
    Ich ärger mich ja auch nicht darüber, dass ich ab und zu tanken muss. :D



    Dito! :D

    Nee, das ist wirklich nicht so schlimm. Der Stoff durchnässt zwar, aber speichert kaum Feuchtigkeit. Deshalb ist weder die Gewichtszunahme noch ein Kühl-Effekt wirklich spürbar.
    Was wassergeschützt bleiben muss, habe ich im TaRu.


    Stimmt. Dann lass ich mich halt durchnässen. Eine andere sinnvolle Lösung gibt es nicht.


    Hab ich mir auch angeguckt und war auch einer meiner Faforiten.
    Wenn ich mich nicht schon - z.B. mit Protektoren - auf Rukka etwas eingeschossen hätte....

    Ich fahre seit vielen Jahren bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit die annähernd gleichen Klamotten:
    Eine luftdurchlässige Kombi von Rukka (z.Zt. Airman),
    so dass man selbst bei Maximaltemperaturen nicht im eigenen Schweiß davonschwimmt.
    Da kann man ein Gore-Tex-Innefutter einzippen. Das ist absolut dicht. Die Hose ist weit genug geschnitten, dass man sie über die Stiefelschäfte bekommen kann und dann enger machen kann. Die Jacke ist reichlich, so dass im Winter noch ein paar Softshell-Jacken o.ä. drunterpassen. Die Ärmel kann man dann enger stellen, so dass die Protektoren sitzen.
    Gore-Tex Stiefel (Daytona Trans Open / Alpinestars Toucan). Plastiktüten im Stiefel hab ich noch nie gebraucht. Nebenbei: Daytona bietet eine lebenslange Dichtheitsgarantie und repariert im Zweifelsfalle.
    Dann noch Sommerhandschuhe in Verbindung mit Griffheizung.
    Nur bei wirklich kaltem Wetter ab ca. 5°C dickere Handschuhe, aber keine mit wasserdichter Membran.
    Lieber nasse Hand- und Fingerrücken, als Waschhaut, weil die Griffheizung den Wasserdampf stundenlang in den Handschuh transportiert hat.


    Über was sich die Handschuhmacher mal Gedanken machen sollten: Einen Handschuh, der an der Rückseite gut gegen Wasser und Kälte gedämmt ist, an den Griffflächen aber wie ein Sommerhandschuh aufgebaut ist. Damit könnte die Wärme der Griffheizung besser bis zu den Fingern kommen und man hätte auch ein besseres Griffgefühl als mit den konventionellen Winterhandschuhen.