In meinem bisherigen Forum wollten alle nach Süden, hier alle nach Norden.
Sind Motorräder eigentlich magnetisch?
In meinem bisherigen Forum wollten alle nach Süden, hier alle nach Norden.
Sind Motorräder eigentlich magnetisch?
Zitat von fridolinAlles anzeigen.....
1. Motorrad über den Seitenständer gegen sich lehnen, so daß das Hinterrad frei ist.
2. Über die Sitzbank zur Kette beugen und dann einsprühen.
Das ganze natürlich mit laufendem Motor.
Auweia! Das ist doch gefährlich!
Zitat von @eightAlles anzeigenEs soll sogar Menschen geben, die während der Fahrt die Kette ölen.
![]()
Ölen lassen!
Aber was macht man, wenn man weder Öler noch Montageständer - ja nicht mal eine Hauptständer hat und trotzdem faul ist?
Für Todesmutige gibt es auch dafür gibt es eine Möglichkeit. Natürlich mit laufendem Motor!
Die Lösung von Africaqueens für den Kühler- und Verkleidungsschutz scheint nicht so schlecht zu sein.
Farbe "weiß" wählen, dann sieht man Fotos, die sehr gut die Befestigungspunkte zeigen. Die Fotos der schwarzen Bügel zeigen lt. Auskunft noch eine Vor-Version.
Auch hier wird auf die Befestigungspunkte der Kühler zurückgegriffen, aber nur über eine dünnere gebogene Strebe und - wie es aussieht - über ein Stüc Flachstahl.
Bleibt zu hoffen, dass das genügend Soll-Biegestellen liefert, um die Kühler-Befestigungspunkte im Falle eines Sturzes nicht abzureißen.
Vielleicht kann man sich auch eine breite gut angepasste Schelle fertigen (lassen), die man zwischen den Kühler-Punkten um das vordere Rahmenrohr legen kann und die die beiden gebogenen Streben aufnimmt.
Zitat von MaddanAlles anzeigenWelches Thema?
Ha, hier wohl ein pfiffiger Admin aufgeräumt.
Danke für die Tabelle.
Mir kommt die kürzere Übersetzung in den unteren Gängen entgegen.
Darauf hatte ich schon bei der Probefahrt geachtet: sie lässt sich sehr langsam mit ausreichend Kraftreserven fahren. Da kann man auch mit der Schaltgetriebe im Gelände etwas kupplungsschonender und stressfreier fahren.
Wahrscheinlich kann man auch engere Serpentinen fahren, ohne in den 1. zurückschalten zu müssen.
Ich finde es o kay, wenn AT46 auf die Gefährlichkeit, dieser Art die Kette zu schmieren, hinweist.
Er hat recht. Man sollte schon mal das Kopfkino anschalten und den Film bis zu Ende gucken.
Sorry, ich mache viele Dinge, die potentiel gefährlich sind und nehme dabei auch ein gewisses Risiko in Kauf, dass es mit Blessuren endet.
Das Ketteschmieren fällt für mich nicht in die Kategorie. Ich schmiere meine Ketten seit Jahren so. Holz hacken oder Stühle besteigen oder Brot mit Messer schneiden halte ich für gefährlicher.
Es ist wohl eine Illusion, an der viele Branchen gut verdienen, dass sich sowas wie Sicherheit erreichen oder gar kaufen lässt.
Nochmal sorry: Ich finde es nicht gerade förderlich für einen konstruktiven Meinungsaustausch, wenn alle, die so schmieren, als dämlich oder faul kategorisiert werden.
Meine Sturzbügel haben nach einem Vorderrad-Blockierer bei knapp 100km/h auf nasser rumänischer Straße dafür gesorgt, dass ich ohne weitere Reparaturen bis nach Hause gekommen bin. Auf der ziemlich langen Rutschpartie haben sie etliches an Stahl auf dem Asphalt zurückgelassen. Ansonsten haben sie -zigmal bei harmloseren Ablegern die Verkleidung vor Schaden bewahrt.
Ich gehe realistischer weise davon aus, dass die AT bei mir nicht ausnahmslos über Reifen und Ständer mit festem Untergrund in Kontakt sein wird. Also schaue ich mich zuallererst nach Schutzbügeln um.
Zitat von olloAlles anzeigen
Weiß ich nicht wirklich. Liest man aber überall..
Hab mal ein bisschen recherchiert:
Hochleistungsöle enthalten Dispersions-Additive, die ein Absetzen der Festschmierstoff-Anteile wie Graphit usw. verhindern. (Festschmierstoffe sind zur Sicherstellung der Anlaufschmierung notwendig, wenn das Möppi länger gestanden hat und alles Öl abgetropft ist)
Der anfallende Abrieb beim Einfahren soll aber gerade nicht in Dispersion gehalten werden, sondern sich im Vorratsbehälter als Schlamm absetzen. Deshalb die Empfehlung, Öl ohne Additive zu nutzen.
Ob das beim Trockensumpf-System der AT und überhaupt bei modernen Motorrad-Motoren Sinn macht, ob diese Weisheit allgemein noch gilt oder nur noch nostalgischen Wert hat, wage ich nicht einzuschätzen.
Als weiterer Grund wird die künstliche Verlängerung der Einlaufphase durch übermäßige Reduzierung der Reibung angeführt. Na ja. Dafür hätte man übermäßige Produktion von Wärme, die weder dem Öl selbst noch anderen Motorrad-Komponenten sonderlich gut tut. Grübelgrübel
Ich glaub, ich nutze auch zum Einfahren lieber ein Hochleistungsöl mit den üblichen Additiven zur Feinabdichtung, zum Korrossionsschutz, zum Alterungsschutz, Tenside, Aromate zur Gummidichtungspflege, Schaumbremser, Buntmetall-Deaktivierer und was sonst noch so drin ist.
Danke, Ryker, für Deinen Bericht.
Frage: Hat der Yukon eine steife Bodenplatte, die auch etwas Gewicht verträgt? Wie schätzt Du das ein?
Ich brauche ihn vor allem für die griffbereite Unterbringung einer etwas größeren Spiegelreflex, die auch ausreichenden mechanischen Schutz finden sollte, wenn es mal holprig zugeht.