Beiträge von Hobbit

    Echt super, mit so was macht man all die platt, die was entwickeln und die Kopierer machen das Geschäfft. Wer bei solchen Firmen Kopien kauft sorgt dafür, das es sich für viele Firmen nicht mehr lohnt etwas zu entwickeln.


    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

    Du kannst Doch nicht alles verallgemeinern. Das ist ist völliger Blödsinn. Entweder Du weißt, dass ein Hersteller Probleme hat, dann kannst Du das sagen oder Du weißt es nicht, dann sei doch einfach still. So was regt mich echt auf.


    Wenn Du Angst hast, dass irgendwas, dass Du für das Motorrad angeschafft hast oder anschaffen möchtest kaputt gehen kann, dann geh einfach zu Fuß. Oder Du hast das Problem, dass Du bei der Auswahl Deiner Produkte nicht auf die Qualität schaust sondern auf andere Aspekte Wert legst.

    Erik


    Von alleine wird ein Tank nicht undicht. Da war wohl mechanische Kraft im Spiel. Wenn Du mit Deinem Mopped über einen Bordstein pfeifst und die Felge hat eine Ecke bekommen gehst Du dann auch zum Händler und fragst nach Garantie?


    Raggna (Lodbrock?)


    Kein Teil egal welches ist von Defekten gefeit, so was gibt es nicht. Nur die Häufigkeit von Defekten ist halt der Unterschied. Ich habe eine Reklamationsquote von unter 1% und die Hälfte davon ist nicht systembedingt.

    Die 1000er MZ hat keinen Kettenkasten, das waren die DDR Zweitaktmöhren, aber damit hat die MZ 1000 S nix zu tun.


    Ich habe eigentlich nie Probleme mit meinen Kettenölern. Ich selbst bin über 300 000 km mit CLS Ölern gefahren, ohne Probleme. Probleme gibt es meiner Erfahrung nach immer, wenn die Montage nix ist oder wenn man sich einen "günstigen" Öler kauft und davon erwartet, dass er wie ein High End Teil funktioniert. Das wird dann eher nicht so sein.


    Einmal was gescheites gekauft und Ruhe. Warum glaubst Du gebe ich auf CLS Öler 5 Jahre Garantie?

    Wie viele Dosen Kettenfett und Kettenreiniger spart man?, WIe viele male muss man sich nicht ärgern, weil die >Felge, der Auspuff, die Jacke usw. voller Kettenfett ist? Man kann zwar 30 000 km mit manueller Pflege schaffen im Schnitt waren es bei mir aber eher um die 20 000 km. Wie lange die Kette hält ist maßgeblich davon abhängig, wie gut die Kette ist und in den letzten Jahren ist die Erstausrüsterqualität der Kettrn nicht besser geworden.


    Bei meiner 98er ZX-9R bin ich mit der ersten Kette 75359 km gefahren und 3 -5 000 wäre noch drin gewesen. Bei meiner 1000er MZ war die Reginakette nach nicht mal 2000 km völlig fertig.


    Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Lebensdauer der Kette. Die Frage ist, was ist einem der Komfort wert? Das ist die Frage.


    Außerdem ist ein Kettenöler so ziemlich das einzige Anbauteil an einem Motorrad, das sich überhaupt armortisiert und wir sprechen hier von um die 300 Euro. Was gibt der Durchschnitsmotorradfahrer für Blinker, Hebel, Carbonteile, Auspuff... aus und wann rechnet sich das?


    Merkst Du was?


    Das ist immer alles relativ. Ich würde niemals wieder ein kettengetriebenes Motorrad ohne Kettenöler fahren. Das sage ich jetzt nicht, weil ich die Teile produziere und verkaufe.Denn die Sauerei mit dem Fett kommt für mich nicht in Frage und Trockenschmierung überzeugt mich nicht.

    @Giovanni64


    Wenn Du jedes Frühjahr das selbe Problem hast und tausende von anderen nicht, warum meldest Du Dich dann nicht spätestens im zweiten Jahr?


    Dein Problem ist, dass sich durch die Vibrationen des Fahrzeugs die Einstellschraube des Drosselventils setzt und damit die Ölmenge reduziert. Nach dem Einstellen nimmt man eigentlich etwas Plombierlack (gibt es im Industriezubehör für ein paar Euro) und fixiert die Einstellung.
    Bei meiner 1000er MZ musste ich das auch machen, da sich die Emme recht heftig schüttelt. Einmal plombiert, 8 Jahre nicht mehr angefasst.


    Wem ein Produkt zu viel kostet, der muss halt was günstiges kaufen. Ehrlich gesagt geht mir das "Gejammer" über die Preise auf den Zeiger. Das soll jetzt nicht arogant rüber kommen, denn das bin ich sicher nicht.


    Ein Preis setzt sich ja aus vielen Faktoren zusammen.


    Erst mal musst Du 19% Mehrwertsteuer abziehen, die ein Unternehmen für den Staat einsammelt und dann weiter an das Finanzamt gibt. Dann kommen natürlich die tatsächlichen Material und Personalkosten. Dazu die Unkosten wie Versicherungen, Steuerberater, Zinsen, Strom, Telefon, Heizung, Miete, Steuern, Entwicklung, Mareting... und ja der Fachhandel, der das System verkauft macht das auch nicht für umme, also brauchst Du eine Händlermarge.


    Von dem was dann übrig bleit zahlt ein Unternehmer noch mal so um die 30 % Steuer.


    Nur mal so als Info.


    Je komplexer und detailierter ein System ist, umso mehr kostet es. Jeder muss sich fragen was er erwartet und was er dafür bereit ist zu zahlen.


    Was ich immer wieder erstaunlich finde, es wird sich ein Motorrad für deutlich über 10 000 Euro angeschafft, dann kommt da Zubehör dran, wie ein Sportauspuff mit null Mehrwert, klingt halt gut, sonst meist nada. Da werden Summen auf die Theke geblättert, das spielt keine Rolle. Bei einem Kettenöler, dem einzigen Zubehörteil (außer einem Drosselkit, dass Versicherung spart), dass sich nach etwa 20 000 km selbst bezahlt hat und einen immensen Komfort bringt, da kann es einigen Leuten nicht günsig genug sein.


    Ihr wollt alle hier arbeiten und gut verdienen? Ich denke ja, dann kann man aber hier keine Produkte produzieren, die preislich mit Chinaware mithällt und meine Systeme sind alle 100% Handmade in Germany.


    Sorry, aber das musste ich jetzt mal loswerden.

    Leider ist das was die Dame da sagt total falsch.


    Eine Dichtring - Kette muss nicht an den Dichtringen geschmiert werden. Die Kette muss zwischen der Rolle und der darunter liegenden Hülse geschmiert werden. Das Öl soll vom Kettenrad als Faden aus der Düse abgegeben durch die Fliehkraft nach außen in den Spalt zwischen Innenlasche und Rolle gedrückt werden. Das Öl zieht sich dann durch die Kapilarwirkung und die Bewegung zwischen Kettenhülse und Kettenrolle auf die andere Seite durch. Die Dichtringe halten die Fettfüllung zwischen dem Kettenbolzen und der Hülse im inneren Gelenk. Die Dichtringe zu schmieren ist daher ziemlich sinnbefreit.

    Hmh,


    Du weißt schon, dass bei einem Öler die Düse das Öl über das Kettenrad in die Kette geben sollte. Das Öl kommt so nie da hin, wo es hin soll. Der Tropfen wird vom Fahrtwind in das rotierende Kettenrad geblasen, dort zersprengt und überall hin zerstäubt.


    Wenn das Öl am Kettenrad abgestriffen wird, wird das Öl als Faden weggezogen und durch die Fliehkraft nach außen gedrückt. Dann wird das Öl in den Spalt zwischen Innenlasche und Rolle gedrückt. Durch die Kapilarwirkung zieht es sich zwischen Rolle und der darunter liegenden Hülse bis auf die andere Seite. So wird die Fläche zwisschen Rolle und Hülse (und nur das muss primär geschmiert werden).