Hallo,
danke für die Information. Ich wundere mich etwas über die engen Toleranzen beim Ventilspiel. Auslaß +- 0,02 Einlaß +- 0,03 Bei meiner kleinen V Strom 650 war es Auslaß 0,2-0,3 Einlaß 0,1-0,2 also Toleranz von 0,1 für Einlaß u. Auslaß. Dadurch mußte ich auch das erste mal bei 85000km die Ventile einstellen. Bei 117000 stimmten sie noch. Ich hoffe das das Ventilspiel bei unserer Afrika Twin sich
trotz der geringen Toleranz sich nicht so schnell ändert und lange in der kleinen Toleranz bleibt.
Beiträge von gotteskind
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Hallo,
als ich meine Afrika Twin mit Schalter probe gefahren bin kam ich zurück und sagte genau die ist es. So ein leicht zu schaltendes Getriebe hatte ich bis jetzt noch nie mit einer meiner vorherigen Motorräder. Das DCT Getriebe hat mich daher nie interessiert. Neben der Schalter Afrika Twin fahre ich eine V-Strom 650 und mein Wintermotorrad eine DR Big 800. So fällt mir die Umstellung wenn ich mal wechsle umso leichter. Ab und zu hupe ich anfangs anstatt zu blinken. ( liegt an der anderen Unterbringung des Blinker, Hupenschalters.) Die Schalter soll ja auch etwas günstiger mit Sprit umgehen. Irgendwie denke ich altmodisch. Je weniger Technik, desto weniger kann kaputt gehen. Und ich kaufe meine Motorräder immer neu und fahre sie dann sehr lange. V Strom 127000 km, DR Big 183000 km . Ich freue mich aber auch das es andere Afrika Twin Fahrer gibt die ihr DCT nicht missen wollen und sehr begeistert davon sind. Wir Menschen sind auch unterschiedlich sonst währe es ja total langweilig. -
Ich habe im Urlaub bei 14000 km 0,25 l nachgekippt. Nach der 1000er Inspektion wären das knapp 0,02 l Verbrauch auf 1000 km. Bisher mein bester Wert seit ich Motorrad fahre.
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Hallo,
mit dem Metzeler Tourance Next habe ich sehr gute Erfahrungen auf meiner Suzuki V Strom 650, dort ist es mein Reifen. Die Lebensdauer beträgt im schnitt zwischen 11000-12000 km. Ich habe immer gehofft das er auch mal für die Afrika Twin angeboten wird. Meine Gebete wurden erhört. -
Hallo,
ich hatte früher schon öfters mein Motorrad Übersee Verschifft. Damals habe ich verglichen und die Spedition SWS ( Dachser) war damals am günstigsten. Die Kiste wird zuhause abgeholt und am Bestimmungsort bekommt man eine Adresse eines Agenten. Hat bisher immer geklappt. Ich habe die Motorradtransportkiste von meinem Suzuki Händler kostenlos bekommen der eigentlich froh war die Kiste nicht entsorgen zu müssen. Das Rahmengestell aus Metall habe ich mit einfachen dünnen Preßspanbretter vom Baumarkt verkleidet. In diese Kiste habe ich dann noch Campingausrüstung, Ersatzteile usw. mit eingepackt. Leider hat es auch manchmal etwas länger gedauert die Kiste am Bestimmungsort zu bekommen. (z.b. mußte ich in Buenos Aires 9 Tage darauf warten, in Vancouver 4 Tage , in Montreal 4Tage ) -
denn die Blitzer in Frankreich schießen scharf.[/quote]
Hallo,
kann ich leider bestätigen. Letztes Jahr kamen wir von unserem 4 wöchigem Motorradurlaub aus Spanien und Frankreich zurück. Ich hatte dieses mal das Gefühl " diesen Urlaub bin ich wirklich mal vorschriftsmäßig gefahren .Habe mich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten immer Rücksichtsvoll und Vorbildlich gefahren ". Zuhause den Briefkasten aufgemacht und schon war der erste Strafzettel aus Frankreich drin. Auf einer Straße nach Besancon bin ich bei Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h anscheinend 56 km/h gefahren. Nach Abzug des Toleranzwertes von 5 km/h war ich 1 km/h zu schnell. Wenn ich nicht innerhalb von 76 Tagen zahle muß ich dafür 375 € Zahlen. Wenn ich im Zeitraum von 47-76 Tagen zahle sind es dann 135€. Wenn ich aber innerhalb von 46 Tagen zahle sind es nur 90€ für den einen zu schnellen Kilometer. Ich habe nachgeschaut und tatsächlich bei Überschreitungen von 1-25 km/h ist das Bußgeld in Frankreich gleich. Trotz Anfragen beim ADAC und Rechtsschutz hatte ich keine andere Wahl als schmerzlich das Bußgeld zu bezahlen. Sonst irgendwann an einer Grenze bei einem Unfall in Frankreich oder an einem Flughafen werde ich Probleme bekommen. -
Zitat von majortours
Austreiben mit dem Dübel, eintreiben mit dem abgeschliffenen alten Radlager und dem Hammer den er für die Zeltheringe dabei hat.
Genau so ist es richtig, aber bitte beim eintreiben mit dem alten angeschliffenen Lager nur auf den Außenring schlagen . -
Hallo,
Wenn das alte Lager mit Hilfe des Metalldübels ausgetrieben ist , dann Schraube des Dübels wieder entlasten ,mit Hilfe der Zange und des entsprechenden Ringschlüssels. Kleiner Schlag mit dem Hammer auf den Schraubensechskant und der Dübel geht wieder durch den Lagerinnenring des alten Lagers. Anscheinend hat es bei mir so gut funktioniert da der Dübel D 18 ist und das Lager innen D20 . -
Früher ,wie an meinen BMW K100 Getriebelagern stand da noch Made in China oder bei deutschen Lagern Made in Germany drauf. Da ist ABEG scheinbar nicht dazu verpflichtet. Uns als Kunden irritiert das schon. Aber Hauptsache ich hab bis jetzt mit den Billiglagern von ABEG noch keine Probleme die bald die Lebensdauer der originalen erreicht haben.
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Hallo sorry,
natürlich sind die Metalldübel nur zum austreiben der Lager, wie einige schon richtig erkannt haben. 2 Metalldübel bei mir bei unterschiedlichen Innendurchmessern der Radlager des Vorder und Hinterrades. (bei der V Strom ist es so ,Vorderrad ist innen 17 Durchmesser wo ein Metalldübel von D 15 gereicht hat. Hinten ist Durchmesser 20 wo ich ein 18 er Dübel verwendet habe ) Das alte angeschliffene Lager nur zum eintreiben verwenden, besser vielleicht nur den Außenring, damit neues Lager beim eintreiben nicht beschädigt wird. Auf den neuen Lagern von Kugellagerexpress steht ABEG anscheinend eine deutsche Firma. Ach ja, an meiner alten BMW K100 Bj.1886 hatte ich mal einen Getriebelagerschaden. Beim zerlegen des Getriebes waren Kugellager eines chinesischen Herstellers drin . Ich war stutzig weil die Kugeln von einem Plastikring in ihrer position gehalten wurden. Der Plastikring war gebrochen und einige Kugeln hatten sich selbstständig gemacht. Anscheinend ist man auch bei teuren Produkten davon nicht sicher. Der Benzinkocher war mir z.B im Urlaub bei einer Kanada Reise hilfreich. Radnabe über Kocher gehoben und angewärmt. Natürlich mit entspechendem Abstand nicht in die blauen Flammen. Beim ausgetriebenem Lager vor dem eintreiben des neuen Lagers Rad vorsichtig mit entspechendem Abstand über Kocher anwärmen ,dann neues Lager eintreiben. Zuhause nehme ich zum anwärmen den Heißluftfön.