Beiträge von Fman

    Ja, das stimmt, wobei die beiden vollgetankt auch schon bei knapp 160kg sind. Hätte ich die SWM nicht, würde eine 701 Enduro mit dem Rade Garage Umbau inkl. Zusatztank im Stall stehen, da geht dann sogar etwas Gepäck drauf, was bei der SWM unmöglich ist.

    So ist es, die Auswahl für eine halbwegs potente wie legale sportliche Enduro um die 150kg geht mittlerweile gegen Null, selbst die SWM RS650R gibt es ja nicht mehr.

    2018 hat ja Honda die CRF450L Rallye Concept vorgestellt, wenn es so etwas zu kaufen gäbe, dann ... die 250er finde ich super, aber 23 PS reichen hier im Sand nicht ansatzweise, so musste die SWM "leiden". Wie gesagt, wenn das Konzept der 250er Rallye mit (vlt. sogar legalen) 50 PS im Laden gestanden hätte, dann hätte ich sofort zugeschlagen


    Aber ganz ehrlich, ich baller auch ganz gern mal mit der AT offroad, aber es ist einfach kein Vergleich, Gelände mit einer leichten Enduro zu fahren oder mit so einem Panzer wie der AT, ich bin einmal mit der 97er AT in Tunesien im Sand gewesen, danach mit einer Husqvarna TE410 und seitdem kam ich nie wieder auf den Gedanken, das noch einmal mit der AT zu tun. Als ich vor 5 Jahren mit meiner seligen Inotec DR-Z 400E im Erg Chebbi die große Düne nicht hochkam, musste etwas Neues her und das war die SWM RS500R, nun auch auch mit geringem Mehrgewicht als long range.

    Ich bin sehr zufrieden, man muss aber wissen, was man als Anfordeurngsprofil hat. Die SWM basiert auf den alten Husqvarnas bis 2010 und hat eine etwas andere Ausrichtung als eine KTM EXC und Co, sie ist halt eher auf Gerausauslauf und höhere Geschwindigkeiten im Sand etc ausgelegt; wenn es eng wird, dann wird es sehr anstrengend. Technisch funktionier alles bestens, ich habe lediglich den Kupplungsgeber gegen das Magura Original ausgetauscht, das Chinading ist gern mal inkontinent. Ansonsten fahrfertig ohne Benzin knapp 120kg, der Motor hat bärig Kraft. Ich habe den Hobel nun schon über 3 Jahre und es war nichts dran außer Service. Man muss halt damit leben, dass man einen Exoten fährt und bereit sein, sich in die Teilekataloge von SWM und der alten Husqvarnas einzuarbeiten, wenn man selber dran schrauben will. Ich war damit nun auch schon einmal in Marokko und da war genau das Geläuf für die Maschine, das hat richtig Laune gemacht (bis auf die Tankkapazität, 7,5l sind arg wenig für den Säufer, deswegen ja auch der Umbau mit dem Safaritank).

    Ich baue mir meine Routen entweder über Google Maps oder über kurviger.de und exportiere den Track via GPX. Bei kurviger wähle ich die Möglichkeit "viele Punkte". Auf dem Zumo (bei mir ein 390) lasse ich den Track umwandeln und deaktiviere immer das automatische Neuberechnen der Route, wenn man sie mal verlässt. Ansonsten zerhaut der Garmin die ganze Route (die auf dem Track basiert) mit seinem Algorithmus. Wenn man mal von der Route abweicht (Umleitungen, tanken ...), lass ich das nicht neu berechnen, sondern zoome raus und fahre auf Sichtnavigation, bis ich die Route wieder treffe - meine vorab ausgearbeiteten Routen sind mir heilig.

    Hallo,

    ich nutze den Held Sambia 2-in-1-Gore-Tex-Handschuh, der ist quasi 2 Handschuhe, ein Sommerhandschuh und wenn es nass wird, ein zweiter Handschuh mit Gore-Tex Membran, man muss einfach in die Membranseite schlüpfen, wenn es nass wird. Wenn es warm ist, dann nutze ich den Sommerbereich ohne Membran. Allerdings finde ich, dass das ein ganz schöner "Klopper" ist. Er hat aber den Vorteil, dass man bis ca. 5°C noch ohne Winterhandschuhe oder Heizgriffe fahren kann, deswegen nehme ich ihn gern für die große Tour, man muss halt keine 2 Handschuhe mitschleppen.


    Grüße


    Google läßt per Mirrorlink auch nur das eigene Maps und Waze zu, andere Kartendienste (Here z.B., da geht beispielsweise ein echte Offline Modus, man kann ganze Länder/Kontinente laden) gehen nicht. Bei Android habe ich auch keinen echten Offline Modus, ich kann immer nur die Karten rund um die geplante Tour zur Offlinenutzung laden, die zudem nach einiger Zeit quasi verfallen oder neu nachgeladen wollen werden. Da ist dann nix mit Spontanität im Outback.


    Ich für meinen Teil mag sehr die Lösung auf meiner 2019er, unten das Kombiinstrument und drüber das Garmin Zumo genau im Blickfeld, man muss nicht mehr großartig den Blick nach unten wenden, wenn man seine vorgefertigte Tour als Route mit Abbiegehinweisen abfährt.


    [EDIT] ich sehe gerade, Sygic geht tatsächlich, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm