Beiträge von BerryBlack

    ....na, die Feder is um 20mm mehr vorgespannt. Höher als ganz ausgefedert geht ja nicht, wird vom Dämpfer begrenzt. Du hast auch nicht mehr Federweg, da selbes Federbein.

    das "vorn"/"hinten" ist mir bekannt.

    Bei vielen Dingen schere ich mich nicht um das Drehmoment.

    (besitze auch (noch) keine passende Schlüssel)

    Ich orientiere mich etwa daran wie fest etwas zu war. Dickere Schrauben vertragen mehr als dünne und ja, hab in Vergangenheit auch schon welche abgedreht.

    Hatte jedoch auch schon verhunste Gewinde, die noch nicht einmal gezogen hatten....

    Bei Alu besteht höhere Vorsicht.

    lieber Thomas,

    wenn du es geschafft hast, dass bei normalen Temperaturen auf trockenem Asphalt der Michelin T66 vor dem Metzeler Enduro 3, auf dem selben Fahrzeug auf selber Strecke vorher wegschmiert, dann solltest du ggf. deine Meinung über den zu fahrenden Fülldruck überdenken.


    Beim E3 waren es 2,3 Bar

    Beim T66 waren es 2,9 Bar

    jeweils bei Max. Last.


    Wenn du den T66 mit dem von dir Propagierten deutlich geringerem Druck fährst, ist das Verhalten kaum verwunderlich.


    Aber eigentlich ging es hier um den Conti Trail Attack 3.


    PS: beide waren zu ihrer Zeit Innovationen.

    E3 erster Enduroreifen mit Geschwindigkeitsindex "H"

    T66 erster Enduroreifen in Radialbauweise.

    na, na, na.....

    Dass ein fast "slick" im Regen nicht super ist, sollte klar sein.

    Dafür konnte seinerzeit im Trockenen auf Asphalt kaum einer das "Wasser" reichen.

    Bin bis dato mit keinem damals erhältlichen Enduro Reifen solche Schräglagen gefahren wie mit dem T66. Der klebt/klebte wie Kaugummi auf dem Asphalt.

    bin mir nicht ganz sicher.

    Es gab mal was bezüglich Motorrad vs. Roller.

    Und ich glaube auch irgendwann (lange her) mal was gelesen zu haben bezüglich Gattung Touer / Enduro / Supersportler.

    Wobei sich das, zumindest versicherungstechnisch, durch Einführung modellbezoger Eingruppierung erledigt hat.


    Ich denke dass Versicherungen bestimmt Zahlen haben, der Bürger jedoch keinen Zugriff drauf hat.


    "Unfall" beim Motorrad ist nicht so einfach zu erfassen.

    Bei Fremdbeteiligung, wo die Versicherung zahlen muss, wird dies auch erfasst.


    Aber die, die die Karre in Graben versenken oder wegrutschen, da kommt notfalls der Kumpel mit dem Transporter und keiner kriegt es mit....

    mit leicht durchdrehen meinte ich das was andere auch als Schlupf bezeichnen.


    Wir haben mit den Reifen eine Kraftübertragung zum Asphalt über "Reibung".


    Auf einem spiegelglatten Asphalt rutscht man in Schräglage irgendwann einfach weg, weil der Gummi einfach nicht so gut haften kann.

    Is der Asphalt rauher (ähnlich wie Schmirgelpapier), hast mehr Haftung, kannst somit mehr Schräglage fahren.

    Dadurch werden jedoch mehr Kräfte (Seitenführung, Antrieb) übertragen.

    Wenn du dies ausnutzt und hierbei "Schlupf" (wie stark auch immer) hast, hobelst dir natürlich den Gummi runter.

    Würdest du auf dem rauhen, griffigen Asphalt so fahren wie auf dem "rutschigen", hättest auch den Abrieb nicht.


    ....Für mein Beispiel am Hinterrad reichten bereits 50 km schlechte Autobahn (Heilbronn / Stuttgart), während der 90er Jahre bei (heute moderaten) 160kmh.


    Der höhere Verschleiß auf griffigem Asphalt liegt nicht am Asphalt, sondern daran, weil man das mögliche höhere Potential ausnutzt.