mit leicht durchdrehen meinte ich das was andere auch als Schlupf bezeichnen.
Wir haben mit den Reifen eine Kraftübertragung zum Asphalt über "Reibung".
Auf einem spiegelglatten Asphalt rutscht man in Schräglage irgendwann einfach weg, weil der Gummi einfach nicht so gut haften kann.
Is der Asphalt rauher (ähnlich wie Schmirgelpapier), hast mehr Haftung, kannst somit mehr Schräglage fahren.
Dadurch werden jedoch mehr Kräfte (Seitenführung, Antrieb) übertragen.
Wenn du dies ausnutzt und hierbei "Schlupf" (wie stark auch immer) hast, hobelst dir natürlich den Gummi runter.
Würdest du auf dem rauhen, griffigen Asphalt so fahren wie auf dem "rutschigen", hättest auch den Abrieb nicht.
....Für mein Beispiel am Hinterrad reichten bereits 50 km schlechte Autobahn (Heilbronn / Stuttgart), während der 90er Jahre bei (heute moderaten) 160kmh.
Der höhere Verschleiß auf griffigem Asphalt liegt nicht am Asphalt, sondern daran, weil man das mögliche höhere Potential ausnutzt.