Beiträge von BerryBlack

    Hallo ragna,
    wo soll der Unterschied sein, bei Schlauch / Schlauchlos, wenn einem die Luft langsam oder schnell entweicht?


    Und wann hat dir wo, bzw wann nicht das Pannenspray gehalten bzw nicht funktioniert?


    Pannenspray ist nur ne vorübergehende Notlösung und nicht als Dauerlösung gedacht.
    Bin jenes in einem Schlauch, 2cm langer Schnitt in der lauffläche, auch schon ca. 40km gefahren.


    Generell:
    .....Je nachdem, verlieren auch Schlauchlos Reifen Luft.
    Ausser dass der Händler es mit der Montage einfacher hat, ggf. Paar Gramm weniger Gewicht, sehe ich da keinen Vorteil.

    ....gewisser Druckverlust ist Normal.
    Beim Vorderreifen mit dem verhältnismäßigen geringen Volumen wirkt es sich deutlich stärker aus. Bei regelmäßigem fahren, sollte man ca alle 2-3 Wochen mal prüfen.
    Vorallem der "schwachdimensionierte" Vorderreifen ist mit 2,0/2,25 Bar mit der Tragfähig überfordert.
    Orientiere dich an die Angaben des Reifenherstellers auf der Flanke.
    - Stabileres Fahrverhalten
    - Handlicheres Und zielsichereres Handling
    - Mehr Reserven bis der "geringe" Druck erreicht ist.

    ...Wenn man sich das Layout des Fahrzeug anschaut, kann sich bezüglich Wartbarkeit (Kerzen, Ventile) nicht viel geändert haben.
    Kerzen befinden sich noch immer im Zylinderkopf und die Direktangesteuerten Einlassventile werden noch immer über Tassenstößel mit unterliegenden Shims betätigt.....

    Schlechteste Karre war die Zündapp KS80 eines Freundes.
    Ein absoluter Bowdenzug und Kerzenkiller.
    Irgendwas war immer.
    Hinzukommend ein klassischer 2-Takter ohne Einladssteuerung, d.h. Nutzbares Drehzahlband von ca. 1500 Umin.


    Meine MBX80, prima Bike, jedoch 1. Generation, KW-Hauptwellenschaden....


    Und dann meine XBR500, welcher kein Standgas beizubringen war.
    Auch hier 1. Generation Anlasserfreilauf defekt.
    Fahrwerk des DM 6.000,- Bikes, welches als Sportbike in der Klasse vermarktet wurde, war nicht der Hit, zumindest kam ich mit der Wackelei nicht zurecht....

    ....stimmt, der Enduro 3 ist ca 30 Jahre alt, und galt damals nicht als optimal.
    Aber auf Asphalt ist er dennoch deutlich stabiler, richtungsstabiler als der K60.


    Dass der K60 ewig hält ist ein großer Pluspunkt. Im Gelände mag er besser sein, das fahre ich nicht.


    Jetzt die Frage, wo willst du den K60 denn einsetzen? Wie ist dein Fahrprofil?

    ....Also Luftdruck fahre ich den, welcher der Reifenhersteller für die Max-Last auf der Reifenflanke angibt, zumal unsere Bikes recht schwer sind, vorallem für den "schwachen" Vorderreifen.
    Ich hatte den Heidenau K60 auf der XRV650 gefahren.
    Bein abrupten abwinkeln, oder Bodenwellen im Schräglage geht er ohne Vorwarnung weg.
    Und das bei einem Bike dem so etwas fremd ist.
    Ich habe die Vermutung, dass der eine Stollen nicht mehr richtig haftet, bevor der nächste zu haften beginnt.
    Fährt man wie mit nem LKW und legt das Bike langsam in die Kurve, funktioniert er Problemlos. Aber das hat dann für mich nichts mehr mit Motorradfahren zu tun.


    .....Nachdem ich damals zuerst den hinteren gegen nen Bridgestone BW501 wechselte, kam ich auch an die Grenze des Vorderreifen.


    Daher, für Schräglage eher nen Schlappen mit zusammenhängenden Stollen im Schulterbereich.


    ...Wobei folgende andere Profile alle stabil liefen:
    Bridgestone TW41/42; 101/152; BW501/502
    Metzeler Enduro 3; Tourance
    Michelin T65; T66
    Mitas E08
    Und alles untereinander gemischt.


    Wenn jemand mit der Dunlop Werksbereifung der CRF nicht zufrieden war, wird es mit dem K60 sicher auch nicht werden.


    Grüße Klaus

    Kommt sehr auf deine Fahrweise an.
    Falls du bereits mit der Serien/Werksbereifung nicht zurecht kamst, wirst du mit dem K60 keine Freunde haben.


    Sportliches abwinkeln in Schräglage, oder Bodenwellen in Schräglage, was die AT normalerweise klaglos wegsteckt, quittiert der K60 mit Drifts.
    Auch Längsrillen im Asphalt mag er gar nicht.
    Das Gehoppel bis 30km/h auf den ersten 1000km als führe man über Bahnschwellen, is dabei noch das kleinste Manko.


    Wenn du vor hast sehr lange Strecken zu fahren, am besten nur gerade aus, dann isser OK.


    Willst du auch Fahrspass ohne Adrenalinschübe, Finger weg!


    Ich bin zwar ein Preisfux, aber an dieser Stelle hört es für mich auf.


    Grüße Klaus

    Ich hab mich an eine "Billiglösung" herangetastet.
    Richtige Navis haben ihre Berechtigung, sind mir jedoch zu teuer.
    Lösung : Mein Smartphone muss herhalten.
    App: Google Maps
    Zu überwindende Probleme :
    - Stromversorgung
    - Wetterschutz
    - Vibrationsschäden
    - Überhitzen durch Display
    - Diebstahlsicherung


    Lösung:
    - Navigieren ohne Display
    - Gerät in der Brusttasche Innentasche, da die einzigste Wasserdichte Tasche der Jacke
    - Kabelgebundene in-ear Kopfhörer
    (bei Kabelgebundene funktioniert mein UKW Radio)
    - in-ear hört man auch bei Geschwindigkeiten über 100km/h etwas, und den Wachtmeister auch.
    - Strom per USB -Kabel durch die Jacke innen zum Schritt, anschließend zw
    Reißverschluss und Knopfleiste hoch zum Hals. Hier Steckverbindung und mit 2. Kabel zum Adapter im 12v Anschluss.
    -> volle Beweglichkeit, sogar im stehen und schnelles abstöpseln.


    Nachteil:
    Google Maps verwendet im offline Modus keine Routenoptionen.
    D.H. in der Schweiz wird man immer auf die Autobahn geleitet.
    In EU-länderm funktioniert es Prima.
    D, Ö,SLO, HU, RO, F, ES,PT, funktioniert prima.


    Ach ja : Liste mit Wegepunkten anfertigen und alle paar 100~200km neue Route eingeben, sodass die gewünschte, kleinen Strassen genommen werden.


    Letztendlich hatte ich permanent Musik und Navi in den Ohren und konnte mich dennoch mit Tankwart, anderen Bikern, Passanten, Polizei, unterhalten.


    Das ist so nicht unbedingt richtig. Teile die über eine ABE verfügen, werden von den meisten Zulassungsstellen nicht mehr eingetragen. Diese Erfahrung durfte ich letztes Jahr beim Landratsamt WT machen. Wollte auch das Bündel ABEs los werden, würde aber nix draus.


    Grüße aus dem wilden Süden,
    Allgeier72
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    ....warst du mit den ABEs nur bei der Zulassungsstelle?
    Eintragungen in die Papiere macht der TÜV. Mit diesen Unterlagen anschließend zur Zulassungsstelle um es vollends einzutragen.