Moin in die Runde,
es geht ums Öl, also:
ich verstehe zwei Dinge nicht, die vielleicht miteinander zusammenhängen. Dafür wäre ein Expertenrat gut.
Wir fahren gerade mit Calimoto superkurvig (meine Frau hintendrauf) in den italienischen Alpen rum, meist im 2. oder 3. Gang, enge Tornanti rechts hoch auch im 1. Gang. Außentemperatur über 30 Grad. Wenn wir so ein paar Stunden unterwegs sind, wird der Motor ziemlich heiß, das ist klar.
Dann heute, nach einer 1 h Pause, waren ca. 10 pechschwarze Ölflecken unter dem Motorrad, einige hingen noch unten an der Wanne, das Öl kam also also definitiv von meinem Moped. Hm. Nicht schön. Hätte ich eine Erklärung, wäre mir wohler.
Ich bin jetzt 60Tkm gefahren, ein Ölwechsel steht an, gem. Peilstab hat der Motor kein oder kaum Öl verbraucht, das Öl am Peilstab ist immer noch transparent, wie transparenter heller Honig, also alles bestens. Warum ist das Öl unter dem Motorrad so schwarz??
Ich schreibe mal, was ich vermute oder besser erhoffe, was es sein kann:
Jetzt, wo der Motor kalt ist, tropft nichts mehr. Vermutlich baut der Motor durch die Hitze und das abrupte abschalten des Motors einen heftigen Innendruck auf (das Moped stand danach auch noch voll in der Sonne, der Lüfter konnte nicht nachlaufen, weil die Zündung off). So wird irgendwie Öl aus dem Motor gedrückt.
Hm?? Kann das sein?
die zweite Frage:
Ich hatte bisher keine Gelegenheit, das Moped zu putzen, so kann dann nach knapp 3000 km der Motor aussehen:
Nur die linke Seite ist voll von „Öldampf“, ein dicker Ölfilm. Das kommt nicht vom Krümmer, denn je weiter nach unten umso mehr davon.
Die blanke Stelle ist mal mit dem Tempo drübergewischt, das was da vorher drauf war sieht man jetzt auf dem Tempo.
Frage: wie kommt denn da dieser „Öldampf“ (ich nenne das mal so) hin? Auf der rechten Seite ist nur normaler Staub.
Dann allen, die das lesen, einen schönen Abend und ich würde mich freuen, etwas mehr von den schwarzen Ölflecken und dem „Öldampf“ zu verstehen.
🙏🤔