Beiträge von Esan

    Genau das war bei mir, der unbemerkt gequetschte Schlauch vorn hielt ca. 4000 km, dann plötzlich war er kaputt, plötzlich war die Luft raus und das beim Kurven-Intensiv-Training auf einem Rundkurs. Gerade noch mal gut gegangen.


    DCT im Gelände:

    Bin gestern mal mit meiner SD06 Mod. 17 EZ 18 46T km auf dem Tacho, DCT, sehr langsam durch tiefes hügeliges grasbewachsenes Gelände zwischen Büschen durch gefahren, im Kreis, sehr enge Achten, manchmal im Lenkanschlag. Traktionskontrolle aus. Der Lüfter war fast ständig an. Da ist ein gewaltiger Rollwiderstand auf diesem tiefen Boden, es braucht richtig Drehzahl, um da durchzukommen. Ohne Kupplungsspiel muß bei dieser sehr langsamen engkurvigen Fahrt ständig im Wechsel aus dem Standgas Kraft erzeugt werden. Bei entsprechender Drehzahl natürlich kein Problem. Ich glaube, was Software+Motor+Getriebe da aus dem Keller heraus leisten muss, ist enorm. Da zeigt sich, was DCT kann, nicht ein Mal ging der Motor aus. Zwei Mal hat es aber laut von unten links (glaube ich) beim Gasgeben aus dem Standgas heraus gerasselt oder im Getriebe geknackt, was kein schönes Geräusch war, wie kurz vor dem „abwürgen“. Mein Bauchgefühl: Einem Schaltmotorrad schadet so eine Tour weniger, weil enge Kurven mit Kupplungsspiel gefahren werden können und dann stets genügend Drehzahl vorhanden ist. Denn ich weiß ja nicht, ob das DCT Motorrad bei solchen Strapazen schaden nimmt, ist ja mehr eine Blackbox.

    Hat jemand schon mal dies rasseln/klacken gehört?

    Vielleicht eine blöde Anmerkung, aber manchmal sind die Dinge ja einfacher als gedacht:

    Meine 1000er ist bei Wind umgeweht, danach war die Gabel verzogen, es sah so aus, als wäre das Cockpit und vorn die Verkleidung schief (natürlich nicht im Spaltmaß). Als ich es gerichtet hatte (stehend mit dem Vorderrad stark gegen einen großen Stein gedrückt (gelenkt)) war die Gabel zur anderen Seite verzogen. Mit anderen Worden: unerklärlich „leicht“, vielleicht auch weil der breite Lenker einen ordentlichen Hebel möglich macht, läßt sich die Gabel verdrehen und die „ganze Verkleidung steht schief“. Unerklärlich für mich deshalb, weil ich überrascht war, dass man es überhaupt manuell machen kann.


    O

    Ups, sorry, hab wohl gerade Corona-Dröhnschädel, ich habe mich hier wiederholt, lag schon länger zurück, hatte ich schon mal berichtet.

    Meine ist bei Sturm vom Seitenständer über die Mitte umgeweht und dabei hart auf die rechte Seite gefallen. War unter einer Plane, die wohl wie ein Segel gewirkt hat. Versicherungsschaden: 900€. Auch der Lenker stand schief, ansonsten Verkleidungsschäden. Es war wohl eine „Verwringung“ in den Gabelholmen, der Lenker stand schief zu den Armaturen. Der KFZ-Sachverständig von der Versicherung hat es sich angesehen, ein guter Typ. Ich habe das Moped neben einen großen Stein gefahren, den Lenker gegen die Schiefstellung gedreht (haben wir zu Zweit gemacht) und übertrieben, jetzt war es zur anderen Seite schief. Also etwas wieder zurück, alles gut. Beide haben wir gestaunt, wie „weich“ die Holme sind und wie schnell so eine Verdrehung und Zurückdrehung möglich ist.

    Sorry Dolittle, ich dachte, ich bekomme etwas Mitgefühl. Aber ich hab ja selbst schuld. Nein, helfe gern weiter, es wäre schade, wenn nicht, aber pappig erzeugt manchmal pappig, ..