Betriebstreppe: auch DWT oder Dienstwegtreppe genannt.
Im Unterschied zu einer gewöhnlichen, teilweise auch liebevoll geschwungenen Treppe, ist eine Betriebstreppe meist geländerlos, aus Beton und farblich in bedienstetengrau gehalten. Sie wird meist im terassierten Gelände eingesetzt, führt fast immer in eine Sackgasse und manchmal auch ins Nirwana, z.B.diverse Eisen- und Autobahn Dienstweg Treppen.
Dienstwegtreppen sind nur von speziell geschultem Personal zu benutzen.
Eine spezielle Spezialausbildung sorgt für die gefahrlose Nutzung der Treppe.
Folgende Ausbildungsinhalte und Voraussetzungen müssen gegeben sein:
Dienstausweis mit verblichenem Konterfei des Dienstwegbenutzers, kurz DWB genannt.
SGA Ausbildung ( Schwindelgrundausbildung) zur gefahrlosen Benutzung von geländerlosen Treppen
! Nicht zu verwechseln mit der Ausbildung zur Benutzung einer Gelände losen Treppe, hier handelt es sich meist um sogenannte " Schildbürgertreppen" auf denen aufgrund ihres fehlenden Ende eine erhöhte Absturzgefahr besteht.
Mitzuführen ist außerdem eine gültige TTB ( Treppentauglichkeitsbescheinigung) des zuständigen Amtsartzt, nicht älter als 5 Jahre.
Desweiteren ist Dienstkleidung zu tragen und Schmuck und andere lose Wolfang Petry Bänder abzulegen.
Außerdem ist einmal im Jahr eine Übung auf der Dienstwegübungstreppe im betreffenden Kreishaus abzulegen und der Kurs" Höhenrettung auf Dienstwegtreppen zu belegen.
Auch hier kommt es immer wieder zu brisanten Missverständnissen.
Der Kurs " Höhlenrettungen leicht gemacht" muss nur von KDWTB (Kanaldienstwegtreppenbenutzern) belegt werden
Am Rande sei erwähnt das sich eine Kanaldienstwegtreppe im Gegensatz zu einer gewöhnlichen, aber nicht minder gefährlichen Dienstwegtreppe dadurch unterscheidet das diese immer bergab führt.
Sind die obigen Punkte erfüllt steht einer mürrischen und risikoarmen Benutzung einer Dienstwegtreppe eigentlich nichts mehr im Wege
Ihr Bundesdienstreppenwegbeauftragter
Heino AT