Beiträge von Âventiure

    Früher, so bis vor 10 Jahren, habe ich selber Treffen und Touren organisiert. Damals war sowas noch kein Thema und natürlich ist jeder in der Gruppe für sich selber verantwortlich. Wir hatten zum Glück nie einen Unfall zu verzeichnen, obwohl damals vielfach in einigen Gruppen einfach drauflos geheizt wurde. Aber viele Versicherungen und Gerichte sehen dies eben mittlerweile anders und es muss im Falle eine Unfalles eben ein Schuldiger / Zahlender her. Sobald man als Veranstalter gilt, nützt IMO auch ein unterschriebener Wisch nichts, denn als Veranstalter ist man automatisch in der Verantwortung. Was hilft ist wohl eine gute Privathaftpflichtversicherung, die sollte eh jed*.*.* haben.


    Für mich ist das Thema fahren im Pulk mittlerweile abgeschlossen. Alles was über vier Motorräder hinausgeht, ist mir zu viel. Im Konvoi fahren? Für mich das Grauen...


    Gruss vom Schweizerheizer

    Ja, das ist richtig und das meinte ich mit meiner Aussage "den zusätzlichen Kofferträger". Es gibt aber für deine AT als Originalzubehör den Gepäckträger, dann ist das Heck wie bei der ATAS und du brauchst bei entsprechenden Koffern keinen zusätzlichen Kofferträger.

    Der OneOne hat sich bei meinen bisherigen (Offroad)Fahrten sehr bewährt, ist unauffällig und verrichtet seine Arbeit nach wie vor bestens.


    Einzig mit der Schlauchführung war ich nicht zufrieden. Dies habe ich nun angepasst. Erfolgte die Befestigung bisher an dem (M10!) Gewinde für die Aufbockvorrichtung und müsste deshalb bei Verwendung einer solchen gelöst werden, ist sie nun an der Kettenführung. Die M6 Schraube wurde durch eine 5mm längere ersetzt. Dank der einen Durchführung beim Kettenschutz ist der Schlauch nun auch weniger exponiert, der Austrittschlauch ist nun auch etwas kürzer und die Befestigung weiter am Ende des Schlauches, was die Stabilität erhöht. Man könnte den Schlauch nun noch bei der hinteren Befestigung der Kettenführung innen beim Kettenrad verlegen, das wäre IMHO die sauberste und unauffälligste Lösung; aber da ist der Abstand zum Kettenrad dann sehr klein und habe ich bedenken, dass es den Schlauch irgendwann als Folge von irgendwas zerhackt.


    Das "Wieviel" habe ich mittlerweile sehr gut im Griff, wie ihr an der Felge seht. Trotzdem: bei mir lieber ein Zupf mehr als weniger. Die Drossel habe ich nun auf 1/2 Umdrehungen offen gestellt.


    Neu:






    Vorher:


      





    Hier ist durch den anhaltenden Dauerregen gerade alles schön eingesaut, ich glaub ich dreh gleich noch eine Runde :P

    Einzelne sind kein Problem, die Menge machts.


    Ich bin an einer sehr beliebten Motorradstrecke, ein paar Kilometer eines schon damals beliebten Töfftreffs aufgewachsen und in den 80er Jahren dort weggezogen. Damals war das Problem natürlich noch quasi inexistent: Motorrad fahren mussten nur die, welche sich kein Auto leisten konnten. Beides lag in der Regel nicht drin. Mein Vater fuhr aus der Not Motorrad und hat, als er sich ein Auto leisten konnte, sofort mit motorradfahren aufgehört und ist danach nie mehr auf eins gesessen. Mein Bruder hat später das elterliche Haus übernommen und er lebt noch heute dort. Ich beneide ihn nicht. An sich abgelegen wohnend, ist sein Leben heute dort die Lärmhölle und er ist über jeden Regentag und das Winterhalbjahr froh. Die Immobile ist zwar schön gelegen, aber quasi unverkäuflich, sie liegt am ende der 60er Zone, wo danach schön aufgezogen wird und man hört dank einigen Haarnadelkurven jedes Motorrad, bis es die Passhöhe erreicht.





    Wer denkt, dass ein Massenauflauf (Demo) von Motorrädern das Problem lösen könnte, irrt in meinem Augen gewaltig. Das Gegenteil wird der Fall sein.


    Gruss aus dem verregneten Nationalfeiertag, der auch viel Lärm und Dreck bedeutet:


    https://www.srf.ch/news/schwei…gilt-ein-feuerwerksverbot


    Btw: heute sind mein grösstes Lärmproblem nachts die verd. Kuhglocken. Auch das ist natürlich Lärm und auch da gibt es viele, die das nicht so sehen wie die, welche darunter leiden. Ich sagte mal einem Bauern, ob er Freude daran hätte, wenn ich und vielleicht noch ein paar Kollegen die ganze Nacht mit meinem Motorrad mit oder ohne Schalldämpfer um sein Haus fahren würde. Er hat mich nur doof angeglotzt. Aber auch bei denen kommt keine Einsicht, sondern es würde nur ein Verbot "lauter Kuhglocken" helfen.

    Ich war heute den ganzen Nachmittag mit der "Kleinen" unterwegs; musste im Feld meine Gepäck- und Werkzeugboxkonstruktionen testen. 50% Schotteranteil :D


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    Die AT habe ich diese Woche auch ca. 500km bewegt, nur gibt es davon keine Bilder... aber ich habe noch ein paar von vorletzer Woche gefunden :)


    Full Size:


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    Auf dem Col du Pas de Peyrol:

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    Tarnschlucht:


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    An der Dordogne das Schloss..


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    ..mit Rapunzelturm..


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    ..und die schaut auch raus ^^


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    zum Schluss die obligate Staumauer:


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    Dass man auch noch ein paar Werkzeuge und Material braucht, ist klar. Hier ein Auszug, was sich über die Jahre angesammelt hat und ich beim aufräumen neu einsortiert habe:







    Sehr viel Material durfte entsorgt werden :)