Du hast echt Stress: da kommt das neue Moped an und du bist nicht da! ![]()
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Du hast echt Stress: da kommt das neue Moped an und du bist nicht da! ![]()
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So, bin wieder Zuhause angekommen. Waren 2.300 km mit ca. 600km offroad (TET und eigene Tracks in Polen), ca. 200km Autobahn und der Rest Landstraße.
Bin von der polnischen Ostseeküste Swinemünde noch nach Westen abgebogen, Peenemünde im strömenden Regen mitgenommen und dann nach Süden abgebogen: Müritz, Magdeburg, Wernigerode, Harz, dann noch über Meiningen/Rhön.
Fazit: die "Rote Zora" hat alles anstandslos mitgemacht, auch die teilweise ruppigen Tracks und Trails in Polen. Das DCT funktioniert auch offroad ganz gut. Die Heidenau K60 Ranger haben ebenfalls für alles gereicht und haben jetzt nach 4.500km noch Restprofil für weitere 1-1,5t Kilometer.
Einziger Schaden: die aufgeschlitzt Seitentasche vom Rohr über die gesperrte Brücke. ![]()
Strand bei Peenemünde
U- Boot im Hafen Peenemünde
Im Harz noch die 20tkm voll gemacht
Restprofil nach 4.500 km
Hab den TET Polen Sektion 5 absolviert. Geil war's! ![]()
Sehr abwechslungsreiche Strecke: viele sandige Waldwege, auch mal Tiefsand, aber war noch zu bewältigen. Immer wieder Schotter, breitere Verbindungswege mit fiesen Wellen. Da hat die Dicke ein paar mal die Federwege aufgebraucht. Dann wieder echte Singletrails, je weiter im Norden umso mehr Matsch und tiefe Pfützen im Wald. Und kurz vor dem Ende noch ein Traum durch eine Heidelandschaft mitc
torfigem Boden. Da haben sich die Traktoren durchgewühlt und ich habe mit den Taschen fast aufgesetzt! ![]()
Zum Glück war es trocken, bei Regen kann es teilweise recht schmierig werden.
Zum Schluss bin ich noch ein Stück der Sektion 2 nach Schwedt/Oder gefahren. Das kannte ich schon und konnte es nochmal richtig fliegen lassen.
Auf dem Campingplatz in Mescherin hab ich mir nach zwei Nächten im Zelt einen Campungwagen gegönnt und endlich mal wieder richtig gepennt.
Ein paar Eindrücke von unterwegs:20240609_142743.jpg
Stand am Wegesrand, der Besitzer wollte aber nicht verkaufen...
Bunkeranlage des sog. Ostwalls, direkt am Track. Mittagspause an einem Parkplatz .20240609_123249.jpg20240609_110644.jpg
Die Einheimischen sind alle sehr freundlich und aufgeschlossen. Da gab es kein böses Wort oder so auch wenn man mit einer Staubfahne durch das Dorf gefahren ist. Ich habe immer mal wieder zwischendurch an kleinen Dorfläden gehalten und Wasser und Nahrung gekauft. Ging alles unkompliziert zur Not mit Händen und Füßen. Nur sollte man etwas Bargeld dabei haben. Kartenzahlung geht meist nicht.
Insgesamt habe ich 4 weitere Fahrer auf dem TET getroffen, alles Deutsche. Natürlich angehalten und kurz geschnackt. Jeder hat Tips gegeben und dann ging's weiter. Hat mich etwas beruhigt als Solofahrer, denn ansonsten war nicht viel Verkehr auf den Wegen.
Tankstellen gibt es ausreichend, man kommt alle 100-150 km wieder in größere Orte oder kreuzt eine größere Straße und hat dann auch eine Tanke in der Nähe.
Heute Tag 3 und der erste Tag auf dem TET.
Es ging zunächst ganz gut los, die bereits bekannten Schotterwege und sandigen Waldwege. Dann kam es aber zur Hälfte meiner heutigen Strecke (160km fast nur offroad) dicke: Tiefsand abwechselnd mit Matsch, tiefe Pfützen und klebrigem Boden. Dazu noch tiefe Fahrrinnen vom Harvester und Holz LKW. Ich kannte das ja schon ein bisserl mit den leichten Einzylinder, aber mit der Dicken ist das ne ganz andere Hausnummer! Mein Schnitt lag dann irgendwann so zwischen 30 und 40km/h. Gegen 16 Uhr war die Luft raus und ich hab mir einen schönen kleinen, ruhigen Campingplatz an einem See gesucht. Statt Dusche hat es heute ein Bad im See getan!
Leider hat es auch schon Verluste gegeben: die Enduristan Monsoon sind an der rechten Tasche eingerissen!
Folgendes ist passiert: eine Brücke über einen Kanal war gesperrt und zuerst dachte ich: da geht nix! Das musst du umfahren. Dann hab ich mir die Sache genauer angeschaut und Reifenspuren entdeckt! Also geht es doch! Nur hatte ich die Breite meiner "Roten Zora" mit dem ganzen Gedöns nicht richtig abgeschätzt: das war auch ein enges Ding! Und dann hing ich rechts schon an der blöden Schränke fest! Jetzt nur nicht umfallen, dann hätte es noch mehr Brocken gehe. Also vorsichtig etwas vor und zurück und nach links eingelenkt. Ich dachte ich wäre durch, dann hat es aber doch noch gehakt! Daher jetzt der Riss... muss ich mit Panzertape flicken. Die Auffahrt auf der anderen Seite war auch ganz gut: nach links ging's stumpf in den Kanal!
Die Hundehütte ist schon sehr minimalistisch. Werde hier etwas erstaunt bewundert....
es kamen schon Fragen, ob ich da überhaupt rein passe. Bisher ging's noch... ![]()
So, nun bin ich auch endlich unterwegs! Zwar nicht mit Auto und Anhänger und auch nicht mit der Africa Single, aber doch in Richtung Osten: kurz vor Polen. Die persönlichen Umstände haben mich zu einer verspäteten Abreise gezwungen. Dafür jetzt mit der Dicke "Roten Zora" auf Achse angereist und ab morgen auf dem TET Polen Sektion 5 und dann ein Teil Sektion 2. Ziel: Ostseeküste! Und dann wieder zurück. Hoffentlich hält der Ranger durch, hab jetzt 2500 km drauf, soviel kommen jetzt nochmal dazu. Wir werden sehen.
Noch ein paar Bilder aus Thüringen und jetzt Lausitz, Boxberg, schöner Campingplatz am Bärwalder See.
Hab heute die Africa Single fertig bepackt für die Polen Tour mit einem Teil TET. Probefahrt war auch okay, musste mich nur ein wenig einschränken: entweder größeres Zelt oder dickeren Schlafsack. Hab mich für den Schlafsack entschieden
Letztes Jahr war es recht schattig geworden...
Alles anzeigenNicht easy trifft tatsächlich zu. Besonders der Anfang der Auffahrt. Da durfte der Heed Bunker mal zeigen was er kann als mir das Hinterrad wegging.
Ohne ihn wäre sicher Kaltmetall zum Einsatz gekommen. Aber im 2. Anlauf lief es bis oben recht gut. 💪😁 Ja ist steil aber die AT mit Tacktionskontrolle auf Stufe eins regelt auch tiefen Schotter 👍😅
Wir auch.... hab nur keine Bilder davon eingestellt 😉
Schöne Patina ! So muss das aussehen! 
Viel Spaß und willkommen im Club! ![]()
Das sind aber keine passenden Teile für die 300 Rally. Ich hab die Wanne von Hepco&Becker drunter und das original Plastikunterteil weg gelassen. Scheint ordentlich stabil zu sein und lässt sich einfach montieren. Preislich finde ich es angemessen.
Und nochmal zur Fragestellung: wenn du auf der Straße und manchmal einen Feldweg fährst ist der Plastikunterschutz auareichend. Wenn du aber mal was gröberes fährst oder auch regelmäßig Schotterwege dann würde ich unbedingt tauschen. Das Original ist nur Optik, kaum Schutz und bricht im Fall des Falles auch noch leicht weg.